Trautmann Familie – Warum man sich überhaupt an den Bremer Bert Trautmann erinnert, liegt an den Wendungen, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist: ein legendärer Fußballspieler, der aus einem verachteten Nazisoldaten wurde. Vor ein paar Jahrzehnten war der Profifußball noch lange nicht das, was er heute ist, mit Stars, die mit Werbeverträgen, Instagram-Posts und Auftritten in der Champions League jonglieren.
Bert Trautmann ist eine Fußballlegende, die sich in den 1950er und 1960er Jahren einen Namen gemacht hat. Er hat nicht nur im deutschen Fußball, sondern auch in der englischen Liga Eindruck hinterlassen. Bernhard Carl Trautmann, geboren am 22. Oktober 1923 in der Hansestadt Bremen, startete nicht mit der Absicht, Profisportler zu werden. Bernd Trautmann, Sohn eines Elektrikers und einer Hausfrau, begeisterte sich schon in jungen Jahren für Sportarten wie Handball, Fußball und Völkerball.
Trotzdem fand er schließlich seine Berufung als Mechaniker. Bernd Trautmann trat mit 14 Jahren in die Hitlerjugend ein und trat drei Jahre später im Alter von 17 Jahren in die Luftwaffe ein. Anstatt wie immer eine Pilotenkarriere einzuschlagen, ging Wehrmachtssoldat Trautmann mit seiner Einheit nach Polen und in die Ukraine und trat in die Fallschirmjäger ein. Trautmann war ein Sergeant, der nach Frankreich befördert wurde, bevor er im März 1945 von den Briten gefangen genommen und nach Ashton-in-Makerfield geschickt wurde.
Die Häftlinge im Lager von Bernd Trautmann spielten gerne Fußball, und er wollte unbedingt mitmachen. Der begeisterte Mittelfeldspieler fand sich eines Tages im Tor wieder, und es war sofort klar, dass Trautmanns wahres Talent zwischen den Pfeifen steckte. Sein Geburtsort Bremen, Deutschland, sah ihn auf dem Fußballplatz wechseln, und sein Name „Bernd“ wurde von seinen britischen Teamkollegen zu „Bert“ abgekürzt, weil sie nicht schnell genug „Bernhard“ sagen konnten.
Bert Trautmann, gebürtiger Bremer, entschloss sich nach der Schließung des Lagers für italienische und deutsche Kriegsgefangene 1948 in England zu bleiben. Er ließ sich in der Grafschaft Lancashire nieder. Trautmann konnte seine beiden Karrieren in der Gegend kombinieren, indem er Torhüter für St. Helens Town und Landwirtschaft spielte. Das Interesse größerer Vereine war geweckt, nachdem sich herumgesprochen hatte, dass der Ex-Wehrmachtssoldat eine echte Bank im Fußballtor sei.
Bert Trautmann unterschrieb im Herbst 1949 beim Premier-League-Klub Manchester City. Allerdings bekam Trautmann starken Gegenwind.Die Anhänger von Manchester City wärmten sich nur langsam für Bert Trautmann auf, den Nazi-Torhüter, der das Ziel von Protesten war.
Fans des Citizens FC dachten nicht viel darüber nach, dass ein deutscher Nazi unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Torpfosten besetzte.
Mehr als 20.000 Unterstützer beteiligten sich an einer Protestaktion, um ihre Missbilligung zum Ausdruck zu bringen. Trotz anfänglicher Skepsis überzeugte Bert Trautmann schließlich die Anhänger von Man City, indem er in praktisch jedem Ligaspiel für den Verein gut startete und im Tor stand. Bert Trautmann wurde nach sieben erfolgreichen Jahren bei Manchester City zum besten Fußballer gekürt.
Beim Pokalfinale von Manchester City 1956 gegen Birmingham City wurde Bert Trautmann 17 Minuten vor dem Schlusspfiff schwer verletzt. Der Torwart fühlte sich sehr unwohl, spielte aber bis zum Schluss durch und zeigte zahlreiche spektakuläre Paraden, die schließlich zum 3:1-Sieg und Pokalsieg von Manchester City führten. Trautmanns Genickbruch aus dem Pokalfinale wurde nur wenige Tage später röntgenologisch bestätigt.
Das Familienleben von Bert Trautmann war von seiner persönlichen Tragödie geprägt.Die Anhänger von ManCity waren bereits von Bert Trautmann angetan, aber dieser Vertrauensbeweis besiegelte den Deal weiter. Trautmann, gebürtiger Deutscher, blieb dem Verein bis 1964 treu und bestritt unglaubliche 545 Spiele für die Himmelblauen. Bert Trautmann, der 1986 seine dritte Frau Marlis heiratete und die Söhne John, Mark und Stephen sowie eine uneheliche Tochter namens Frieda hatte, versuchte sich nach seinem Rücktritt als Torwart als Trainer und ließ sich schließlich 1991 in Spanien nieder Im Alter von 89 Jahren starb Fußball-Ikone Bert Trautmann am 19. Juli 2013 an einem Herzinfarkt in seiner Wahlheimat La Llosa, Spanien.
Ein tragisches Ereignis warf jedoch einen langen Schatten auf die Karriere des Fußballstars: Filmstar David Kross verkörperte Bert Trautmann 2018 in einem Biopic.Marcus H. Rosenmüller, der 2018 bei der Verfilmung von Bert Trautmanns Leben Regie führte, spielte neben David Kross „Der Vorleser“, „Ballon“. Das Endprodukt ist ein bewegender Film über Fußball, die Anpassung an ein neues Land und die Bedeutung von Vergebung und Abschluss.
Rosenmüllers Film beginnt erst mit dem Klassiker von 1956, bei dem Trautmann 1923-2013 schwer verletzt wurde, aber trotz eines gebrochenen Halswirbels im Tor weitermachte. Dieses schnelle Tempo ist zufriedenstellend. Denn die inspirierende Hintergrundgeschichte des gebürtigen Bremers wird nur durch den Fußball gerahmt. Mehr als 160.000 Menschen sahen das deutsche Biopic „Trautmann“ in den Kinos.
Dieses Video wird im Juli 2021 als das diesjährige “Sommerkino im Ersten” im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt.Haben Sie News bereits abonniert.die Social-Media-Kanäle von de? Auf dieser Seite können Sie direkt mit der Redaktion in Kontakt treten, außerdem finden Sie Links zu den neuesten Nachrichten und Videos. Sie können während Ihres Aufenthaltes bei uns in einem unserer Hotelzimmer oder einem komplett eingerichteten Apartment übernachten.
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