Tod Eines Jugendspielers

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Tod Eines Jugendspielers – Niklas Feierabend, geboren am 28. April 1997 in Hannover, gestorben am 1. Mai 2016 in Pattensen, spielte seit 2005 Jugendfußball für Hannover 96, unter anderem für die B-Junioren- und A-Junioren-Mannschaften des Vereins in der deutschen Bundesliga . Unterzeichnete 2015–16 einen Profivertrag mit dem Verein. Am 1. Mai 2016 kam er bei einem Autounfall ums Leben.

Leben

Feierabend wurde von seinen alleinerziehenden Eltern im Stadtteil Wettbergen in Hannover geboren und wuchs dort auf. Nach seinem Abitur im Jahr 2015 an der Partnerschule von Hannover 96, der Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen, blieb er bis Februar 2016 als ehrenamtlicher Sozialarbeiter tätig. Er verstarb als Einwohner von Hemmingen.

Karriere

Seine berufliche Laufbahn startete er nach der Arbeit in seiner Heimatstadt beim F-Jugendverein TuS Wettbergen in der Region Hannover und blieb dort bis 2005. Danach spielte er ab der Saison 2005/2006 für alle Jugendkader von Hannover 96. Mit der U16 spielte er in der Saison 2013/14 in der Niedersachsenliga, wo sein Team den zweiten Platz belegte.

Im selben Jahr bestritt er zwei Einsätze für den U17-Kader der B-Junioren-Bundesliga. Um 2014/2015 für die U19-Mannschaft der Bundesliga Nord/Nordost spielen zu können, übersprang der Mittelfeldspieler die B-Jugend und wurde von Daniel Stendel gefördert. Am ersten Spieltag der Saison 2014, dem 9. August,

gab er beim 6:2-Sieg über den FC Carl Zeiss Jena sein A-Junioren-Debüt. Sein erstes Tor für die Mannschaft erzielte er am 25. Oktober gegen Rot-Weiß Erfurt beim 1:1-Unentschieden. In dieser Saison etablierte sich Feierabend als Stammspieler und verpasste aufgrund einer Gelbsperre nur ein von 26 möglichen Spielen.

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In der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost verhalf er Hannover 96 mit sieben Toren und fünf Assists zum zweiten Platz hinter RB Leipzig. In der Saison 2015/16 begann der Mittelfeldspieler regelmäßig mit der ersten Mannschaft von Hannover 96 zu trainieren. Zu den Freundschaftsspielen,

an denen er teilnahm, gehörten sowohl der VfV 06 Hildesheim als auch Arminia Bielefeld. Im Januar 2016 besuchte Feierabend die Profis in ihrem Trainingslager in Belek, Türkei. Er wurde bei der 0:1-Niederlage gegen Hertha BSC und dem 2:2-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart eingesetzt. Am 17.

Februar 2016 verlängerte er seinen Aufenthalt beim Verein Hannover 96 bis 2018. Mir wurden die Trikotnummern 36 in , und zugeteilt. Ein vielversprechender Nachwuchs mit bundesligatauglichen Fähigkeiten und einer hohen Auffassungsgabe, wie Vereinssportdirektor Christian Möckel betont. Christian Möckel, anwesend bei der Vertragsunterzeichnung von Niklas Feierabend: Eineinhalb Monate nach der Vertragsunterzeichnung,

am 2. April gegen den Hamburger SV und gegen Hertha BSC am 8. April 2016 als Einwechselspieler im Profikader, kam aber nicht zum Einsatz, in der Länderspielpause kam er in drei Freundschaftsspielen zum Einsatz und schoss drei Tore, darunter zwei im Spiel gegen den Heesseler SV.

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Nach der Sperre von Marcel Langer im Februar 2016 wurde Feierabend zum Mannschaftskapitän der U19 ernannt und die Mannschaft erreichte 2016 das Finale des DFB-Junioren-Vereinspokals. Er beendete den Wettbewerb mit vier Toren und drei Assists in vier Spielen und erzielte in der Bundesliga elf Tore und elf Assists in 23 Spielen. Am 30.

April 2016 wurde er aufgrund einer Platzwunde in der 30. Minute ausgewechselt und bestritt den Rest des Spiels gegen RB Leipzig. Seine alte Mannschaft besiegte Hertha BSC im Finale des DFB-Junioren-Vereinspokals am 21. Mai 2016 mit 4:2. Maurice Springfeld, der Kapitän der Mannschaft, trug bei der Veranstaltung das Trikot mit der Nummer 15, das seinem verstorbenen Teamkollegen Feierabend gehörte.

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Tod

Am Morgen des 1. Mai 2016, nachdem er die Nacht seines 19. Geburtstags mit Freunden verbracht hatte, verließ er zusammen mit drei anderen Personen, ebenfalls Anfang bis Mitte 20, die Arbeit in einem Auto. Gegen 5:45 Uhr prallte das Auto ohne Einwirkung von außen zwischen den Städten Hiddestorf und Pattensen gegen einen Baum.

Auch zwei weitere Passagiere auf der Rückbank des Opel Astra, die zum Unfallzeitpunkt nicht angeschnallt waren, kamen bei dem Vorfall ums Leben. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen, der Beifahrer jedoch nur leichte. Zahlreiche Medien im ganzen Land und auf der ganzen Welt berichteten über Feierabends Tod. Als sich die Nachricht von seinem Tod verbreitete, fand der 96. Renntag auf der Rennbahn Neue Bult in Langenhagen statt.

Das Regionalligaspiel zwischen Hannovers zweiter Mannschaft und dem VfV Hildesheim wurde in letzter Minute verschoben. Auch vor der Wahl von Marvin Schwäbe zu Niedersachsens Fußballer des Jahres gab es eine Schweigeminute. Auch Niklas Feierabend wurde vor dem Bundesligaspiel Hannover gegen die TSG 1899 Hoffenheim am 7. Mai 2016 geehrt;

Die Heimmannschaft erschien in Trikots mit Feierabends Trikot Nummer 36 und lobte ihn. Am 11. Mai fand in der Trinitatiskirche Hemmingen-Westerfeld eine Gedenkfeier statt. Der Theologe Michael Wohlers hielt die Laudatio vor geschätzten 200 Zuhörern. Die anschließende Urnenbestattung fand im engsten Kreis der Angehörigen statt.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Unfallfahrer wegen fahrlässiger Tötung wegen seiner 1,1 Prozent bzw1,8 Prozent Blutalkoholgehalt. Das Landgericht Hannover verurteilte ihn im Februar 2017 zu einem 15-monatigen Fahrverbot und einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten.

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Außerdem wurde er zur Zahlung von 1.500 Euro Schadenersatz an die Familien der drei Opfer verurteilt. Das Oberlandesgericht Cellerverse hob das Urteil auf, da unklar war, ob Trunkenheit am Steuer bei der Kollision eine Rolle gespielt hatte. Anfang 2018 wurde gegen den Fahrer Berufung eingelegt und er erhielt die gleiche Bewährungsstrafe von 20 Monaten.

Die Organisation Hannover 96 würdigte Niklas Feierabend am 1. Mai 2021, seinem fünften Todestag, auf ihrer Website. Julius Hirsch wuchs in einem jüdischen Haushalt auf. Das erste Mitglied seiner Familie, das diesen Namen trug, war sein Großvater Rafael Hirsch, der 1808 in Weingarten geboren wurde. Berthold Hirsch, der Vater von Julius Hirsch, war das zweite Kind der Familie und Bauer.

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