Susanne Wille Kinder – Anfang April verkündete SRF den massiven Coup von Susanne Wille. Die 45-jährige Nachrichtensprecherin und «10 auf 10»-Moderatorin wird im Juni als neue Leiterin der Kulturabteilung des Unternehmens in die SRF-Führungsriege eintreten. Während der Ehemann des Fernsehmoderators, der 57-jährige Franz Fischlin, durch die Beförderung seiner Frau in seiner Karriere zurückgeworfen wird. Aus dem Gespräch mit „Nau“ erfährt Fischlin, dass er erwägt, seine monatliche Rente zu kürzen.
Auch jetzt bekommt der bekannte „Tagesschau“-Moderator kein volles Gehalt mehr: „Ich habe mein Pensum im Laufe der letzten Jahre immer weiter reduziert“, sagt Fischlin. Derzeit lebt er von einer 60-prozentigen Rente, die unbezahlten Urlaub einschließt. Mit der Beförderung seiner Frau erkennt Fischlin, dass er die Verantwortung hat, seine Karriere auf Eis zu legen, damit er mehr Zeit für die Familie und die Kinder haben kann. dass ich mich noch mehr um die Kinder und den Haushalt kümmern kann, um Fischlin zu zitieren.
Für Berner ist es entscheidend, das zu praktizieren, was sie in Sachen Gleichberechtigung predigen. Zu guter Letzt verrät er, dass die aktuelle Job-Aufteilung im Haushalt Wille-Fischlin nicht immer so war: „Zu einem bestimmten Zeitpunkt, als die Kinder noch einem kleiner waren, habe ich übrigens mehr gearbeitet und meine Frau weniger.“ Zusammen sind Wille und Fischlin seit 17 Jahren verheiratet. Sie teilen sich die Elternpflichten für ihre drei Kinder Enea (14), Yannis (12) und Louna-Maria (9). Außerdem hat Fischlin zwei Töchter aus einer früheren Ehe.
Eines der bekanntesten und beliebtesten Fernsehpaare der Schweiz, Franz Fischlin (55) und Susanne Wille (50), sind die Themen dieser Geschichte (44). Sie fragen sich vielleicht: “Warum gibt es seit April 2005 kein einheitliches Bild der verheirateten Moderatoren?” Derzeit sind keine verfügbar. Was ihr Privatleben angeht, hält sich das Brautpaar ziemlich zurück. Als Fischlin 2011 zum „TV-Star des Jahres“ gekürt wurde, entstanden die einzigen bekannten gemeinsamen Fotos des Paares.
Wille küsste ihren Freund spontan und sprach eine bisher unbekannte Seite an ihm an: „Der Franz ist eine wildere Art, das muss jetzt gesagt werden.“ In seiner Freizeit „flippt“ er gerne aus, „tanzt“ wie ein Idiot durch die Wohnung und „schwimmt“ morgens als erstes im kühlen Wasser des Sees. Auf keinen Fall ist dieser Typ derselbe wie der schlaue Nachrichtensprecher. Ein Franzose, der mir etwas mehr “zuhört”: “ein Franz”. Der Ausrutscher war einzigartig.
Wille und Fischlin, die jetzt ihr 15-jähriges Paarjubiläum feiern, bleiben ansonsten zurückhaltend. „Das ist wie ein Seelenverlust“, erklärt Fischlin. Ich versuche, nicht zu viele persönliche Informationen preiszugeben. Auch über Susanne und mich. Ich habe immer das Gefühl, in der Öffentlichkeit zu verlieren. Für einen Mann, der die “Tagesschau” moderiert, muss sein persönlicher Raum ziemlich begrenzt sein. Und so möchte ich die kleine Welt retten, die ich noch habe. Wir Moderatoren stehen viel zu oft im Mittelpunkt. Dieser Pseudo-Star-Unsinn bereitet mir Kopfschmerzen.
Und Wille meint: „Wir sind kraft unseres Berufs sehr stark exponiert. Wir hatten nie das Bedürfnis, unser Privatleben für alle sichtbar zu zeigen. Sie geben ihr Raum in und um ihr Haus in Boniswil am Hallwilersee. Die Menschen sind zurückhaltender um uns herum, wenn sie sehen, dass wir als Familie unterwegs sind, wie wir immer wieder gehört haben: „Wenn die Leute sehen, dass wir eine Familie sind, reisen wir.“ Sie waren selten auf öffentlichen Veranstaltungen, aber sie ließen sich von ihrem Bekanntheitsgrad nicht aufhalten. Wir sind einfach eine typische Unterwegsfamilie. Wer uns kennt, weiß das, wie Wille es ausdrückt.
Daraus folgt, dass sie beide als weit entfernt angesehen werden, obwohl sie sich dessen bewusst sind. „Ich weiß, dass die Leute manchmal nicht verstehen, warum ich mich so über mein Privatleben aufrege“, sagt Wille.
“Es wäre einfach, diese Geschichte zu erzählen, vielleicht würden die Leute mich dann mehr als Person empfinden.” Ihre drei gemeinsamen Kinder – Enea (12), Yannis (10) und Louna-Maria (7) – sind der ganze Stolz ihres Lebens, aber ihr Vater und ihre Mutter wollen nicht, dass ihnen etwas passiert. Mit anderen Worten: “Wir wollen, dass unsere Kinder ganz normal aufwachsen.” Kein Elternteil hätte sich entschieden, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, wenn er gewusst hätte, dass es passieren würde.
Das wirkt sich natürlich immer noch auf das Familienleben aus: «Journalismus lässt sich nicht als 9-to-5-Beruf ausüben. Das ist nicht immer einfach, deshalb müssen wir uns gut organisieren. Wenn ich international reise, sehen Sie und ich uns vorher eine Karte des Ziellandes an, damit wir meine Aktivitäten im Voraus planen können. Wille sagt: „Ich möchte, dass meine Kinder unseren Beruf schätzen lernen. Und so wie sich die TV-Mama aus ihrer eigenen Kindheit erinnert, wird unter den Familienmitgliedern rege gestritten und diskutiert. Sie erzählt von einem Erlebnis, das sie mit ihrem Sohn hatte, als sie eine blinde Frau und ihren Hund sahen.
Der kleine Sprössling dachte, dass der Begriff “Blindenhund” sich auf ein Tier beziehe, das völlig blind sei. Ich war ziemlich besorgt. Dassoll als Beweis dafür dienen, dass wir am Esstisch noch nie über Sehbehinderungen gesprochen haben. Bei Susanne Willes jüngstem Auftritt in der deutschen Radiosendung „Persönlich“ gewährt das Paar mit solchen vereinzelten Äußerungen in Interviews hin und wieder kleine Einblicke ins Private.
Das Paar nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es über seine Arbeit mit brasilianischen Kindern spricht. Als Frischvermählte reisten sie in das Land, das ein so wichtiger Teil ihrer Geschichte werden sollte. Einige Male war auch Wille für Nachrichtensendungen anwesend. Auf die Frage nach dem Ehrenamt antwortet sie: „Das will ich nicht an der großen Glocke hängen.“
Doch seit ich 2010 mit meiner Familie eine Bildungsreise in ein brasilianisches Fischerdorf unternommen habe (wo wir viel über die Geschichte und Kultur des Landes gelernt haben), haben wir alle gesehen, wie groß der Unterschied zwischen den beiden Gesellschaften ist. Wir bleiben mit den Einheimischen dort in Kontakt.» Sie stellen einer Schule im Ural-Gebirge Zeit und Geld zur Verfügung, wie Fischlin es einmal ausdrückte.
Das Paar bringt seine Kinder oft nach Brasilien. Es ist mir sehr wichtig, dass unsere Kinder lernen, dass es neben Reifhäusern noch andere Wasserquellen gibt. Um Wasser zu kaufen, muss man hinausgehen und es holen. Bis zu dem Ausmaß, dass Termiten einen Baum umgürten und ihn in Fetzen reißen können. Dass ein kleiner Knieball als Spielzeug in einer Kindergartenklasse genügen muss. Nach eigenen Angaben wird darüber noch heute diskutiert. Sowohl Wille als auch ihr Mann haben oft Honorare für Auftritte ausserhalb des Schweizer Fernsehens zugunsten von Spenden an ihre Stiftung abgelehnt.
Außerdem war das Paar, als sie anfingen, sich zu verabreden, ziemlich gesprächig. Sie haben sogar mehrere Interviews über ihre blühende Romanze geführt. Auf die Frage, ob seine beiden Töchter aus früherer Ehe, Lea (28) und Mia (26), die neue Freundin akzeptierten, soll Fischlin gesagt haben: „Das Verhältnis ist unverkrampft und herzlich.“ Unsere gemeinsamen Sommerferien sind gerade zu Ende gegangen. Wir wünschten wirklich, wir könnten mehr Zeit miteinander verbringen.