Schäuble tot

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Schäuble tot – Bundeskanzler Helmut Kohl ernannte Schäuble am 15. November 1984 zum Minister für besondere Angelegenheiten und Kanzleramtsleiter. Berichten zufolge riet Schäuble Kohl davon ab, Gorbatschow eine Entschuldigung für die Bemerkung zu schreiben, und warnte davor, dass dies als Zeichen der Schwäche missverstanden würde Die sowjetische Presse rügte den Bundeskanzler 1986 dafür, dass er Michail S.

Gorbatschows Propagandafähigkeiten in einem Zeitschrifteninterview mit denen von Joseph Goebbels verglichen hatte.1987 war Schäuble Minister für besondere Angelegenheiten und hatte den Auftrag, den Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker, zu seinem ersten offiziellen Staatsbesuch zu organisieren. Er hatte sich zu diesem Zeitpunkt den Ruf als einer von Kohls vertrauenswürdigsten Beratern erarbeitet.

Am 21. April 1989 wurde Schäuble infolge einer Regierungsumbildung zum Innenminister ernannt. Er war es, der 1990 in dieser Funktion die Gespräche zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland leitete. Am 31. August 1990 unterzeichneten er und Günther Krause, Staatssekretär der DDR, den Einigungsvertrag. Bei einer parlamentarischen Anhörung im Jahr 1991 plädierte Schäuble endgültig für die Verlegung der deutschen Hauptstadt von Bonn nach Berlin.

Schäuble war in den 1990er Jahren einer der beliebtesten Politiker Deutschlands, und es gab viele Spekulationen, dass er die Nachfolge des unbeliebten Helmut Kohl als Kanzler antreten würde. Nachdem er im November 1991 Alfred Dregger als Fraktionsvorsitzender der Christdemokraten abgelöst hatte, galt Schäuble weithin als mutmaßlicher Erbe Kohls. Helmut Kohl kündigte 1997 Wolfgang Schäuble als Wunschnachfolger an, verschob die Amtsübergabe jedoch bis 2002, um mit der Einführung des Euro die Europäische Währungsunion zu vollenden.

Falls Sie kein Zitat finden: Unglücklicherweise für Schäuble verlor die CDU/CSU die Wahl 1998, daher konnte er nie Bundeskanzler werden.Schäuble war im Gespräch als Spitzenkandidat für die vorgezogene Neuwahl am 21. Oktober 2001, nachdem Eberhard Diepgen als Regierender Bürgermeister von Berlin abgewählt worden war, aber letztendlich von der Berliner CDU zugunsten von Frank Steffel abgelehnt wurde.

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Anfang März 2004 überlegten mehrere Mitglieder von CDU und CSU, Schäuble aufgrund seiner reichen politischen Erfahrung zum Kandidaten für das Bundespräsidentenamt, das vornehmlich zeremonielle Staatsoberhaupt, zu machen. Die bayerischen und hessischen Ministerpräsidenten sprachen sich für CDU-Chefin Angela Merkel und andere CDU-Politiker aus, aber am Ende halfen die liberale FDP und andere CDU-Politiker, Schäuble daran zu hindern, die Kandidatur der Partei zu erhalten.

Weil der Ende 1999 aufgetauchte Wahlbeitragsstreit um Schäuble nie vollständig gelöst wurde, war dies der Fall. Nach der verlorenen Bundestagswahl 1998 übernahm Schäuble Helmut Kohl als CDU-Vorsitzenden. Nur 15 Monate später, im Jahr 2000, trat er im Zuge der Parteienfinanzierungskrise sowohl von diesem Amt als auch von seinem CDU/CSU-Vorsitz zurück Fraktion für die Annahme einer Geldzahlung von über 100.000 DM des Rüstungshändlers und Lobbyisten Karlheinz Schreiber im Jahr 1994.

Mit Schäubles Abgang vollzog sich bei den Christdemokraten ein Generationswechsel: Angela Merkel wurde Parteivorsitzende und Friedrich Merz Vorsitzender der CDU/CSU Fraktion. Als Angela Merkel 2005 den CDU-Wahlkampf gegen Gerhard Schröder als Kanzler anführte, berief sie Schäuble ins Schattenkabinett der Partei. Merkel vertraute im Wahlkampf auf Schäuble als ihren sicherheits- und außenpolitischen Berater.

Nach Schließung der Wahllokale stand Schäuble als möglicher Anwärter auf das Amt des Bundesverteidigungsministers im Raum.Allerdings leitete er neben Brigitte Zypries den Arbeitskreis Innenpolitik der SPD und leitete die CDU/CSU-Delegation bei den anschließenden Verhandlungen zur Bildung einer Koalitionsregierung. Schäuble wurde in der neu gebildeten Regierung, der Großen Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Merkel, zum Innenminister ernannt.

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Schäuble war eines der 32 Mitglieder der Zweiten Kommission zur Modernisierung des Bundesstaates, die von 2007 bis 2009 daran arbeitete, das Verhältnis zwischen Bund und Ländern neu zu ordnen.Als einer der gestandensten Politiker Deutschlands wurde Schäuble im Oktober 2009 nach der Bundestagswahl Finanzminister. Mit damals 67 Jahren hielt er den Rekord als dienstältester Bundestagsabgeordneter der Bundesrepublik.

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Er blieb auch als einer von nur sieben konservativen Ministern aus Merkels scheidendem Kabinett im Amt. 2014 wurde Schäuble vom Wall Street Journal als „Deutschlands zweitmächtigste Person nach Bundeskanzlerin Angela Merkel“ bezeichnet.Schäuble war ein überzeugter Befürworter der Regierungszusammenarbeit mit Frankreich und galt während seiner Amtszeit weithin als der entschiedenste Befürworter der Regierung für die europäische Integration.

Allerdings hat er neben C. immer wieder eine harte Haltung gegenüber verschiedenen südeuropäischen Ländern eingenommenBundeskanzlerin Angela Merkel während der Eurokrise. Im Jahr 2012 weigerte sich Schäuble, Griechenland trotz der Bitten von Christine Lagarde, der damaligen Vorsitzenden des Internationalen Währungsfonds, zusätzliche Zeit zu gewähren, um erhebliche Ausgabenkürzungen vorzunehmen, um die Defizite einzudämmen.

Im selben Jahr sagte Griechenlands damaliger Präsident Karolos Papoulias, Schäuble habe Griechenland beleidigt. Der frühere portugiesische Ministerpräsident José Sócrates bezeichnete Schäuble im Oktober 2013 als „durchtriebenen Finanzminister“, nachdem er ihn beschuldigt hatte, inmitten der Krise in der Eurozone, die zur Rettungsaktion für das Land führte, eine negative Medienberichterstattung über Portugal organisiert zu haben.

Als einer der lautstärksten Befürworter von Sparmaßnahmen während der Eurokrise war Schäuble 2014 maßgeblich an der Verabschiedung eines 299-Milliarden-Euro-Staatshaushalts beteiligt, der Deutschland erstmals seit 1969 vor einer zusätzlichen Verschuldung bewahrte.Das erste Halbjahr 2016 schloss er mit einem Haushaltsüberschuss von 18,5 Milliarden Euro ab. Die „Personifikation der wirtschaftlichen Zurückhaltung“ und „Europas führender Ayatollah der Austerität“ sind nur zwei der vielen Namen, die ihm gegeben wurden.

Während die schnelle Rückkehr Deutschlands aus der Rezession Schäubles Image für rigorose Ausgabenkontrolle gestärkt hat, hat er Appelle von Regierungsanhängern für stimmengewinnende Steuersenkungen konsequent zurückgewiesen.

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