Saskia Esken Biografie

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Saskia Esken Biografie – Die deutsche Politikerin Saskia Christina Esken wurde am 28. August 1961 in Stuttgart (SPD) als Saskia Christina Hofer geboren. Sie gehört seit 2013 dem Deutschen Bundestag an und ist seit 2019 eine der beiden SPD-Bundesvorsitzenden. Bei Bernd Riexinger, einem der Gründer eines Jugendzentrums in Weil der Stadt, wurden Sie erstmals politisch aktiv.

Ihre Eltern waren wegen Willy Brandt in der SPD aktiv, aber damals fand sie die Partei nicht weit genug links für sie. 1981 schloss sie das Johannes-Kepler-Gymnasium in Weil der Stadt mit dem Abitur ab. Sie brach die Studiengänge Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart ab und arbeitete danach als Paketzustellerin und Kellermeisterin.

Sie begann ihre Karriere in der Softwareentwicklung nach ihrem Abschluss an der Akademie für Datenverarbeitung in Böblingen im Jahr 1990 und ihrer Ausbildung zur staatlich geprüften Informatikerin; nach der Geburt ihres ersten Kindes im Jahr 1994 beendete sie ihre Erwerbstätigkeit. Durch ihre Arbeit als ehrenamtliche Elternvertreterin stieg sie in die Bildungspolitik ein und war ab 2012 stellvertretende Vorsitzende des Landeselternrats Baden-Württemberg bis 2014.

Die Eskens sind seit 1993 verheiratet, und Esken und ihr Mann Roland haben drei gemeinsame Kinder. Ihr Mann ist Rentner und setzt sich als Vorsitzender der Württembergischen Schwarzwaldbahn Calw – Weil der Stadt (WSB) e. V. aktiv für den Ausbau der Stuttgarter S-Bahn ein. V. Saskia Esken unterstützt diejenigen von uns, die an unsere Sache glauben. Im Zuge der Wahl von Saskia Esken in den Deutschen Bundestag wechselte sie von Bad Liebenzell nach Calw.

Parteien:

Während der SPD-Erweiterung 1990 trat Esken der Partei bei. Von 2008 bis 2015 stand sie dem Stadtverband Bad Liebenzell und von 2010 bis 2020 dem Kreisverband Calw vor. Auf den Landesparteitagen am 19.10.2013 und 10.10.2013 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden des Landesvorstandes der SPD Baden-Württemberg gewählt , 2015.

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Sie erlitten bei der Landtagswahl 2016 schwere Verluste und führten daher am 22. Oktober 2016 eine Sonderwahl zur Ablösung des amtierenden Landeshauptmannes durch. ] Bei einer parteiweiten Wahl am 24. November 2018 ist ihr die Wiederwahl in den Landesvorstand nicht gelungen.

Esken kandidierte 2019 an der Seite des ehemaligen nordrhein-westfälischen Finanzministers Norbert Walter-Borjans für die SPD-Spitze. Die SPD Nordrhein-Westfalen hat sie nominiert. Kevin Kühnert, Präsident der Jusos, und die Führung der Organisation unterstützten sie alle für die Position. Mit 21,0 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang im Oktober 2019 belegten Esken und Walter-Borjans den zweiten Platz vor Klara Geywitz und Olaf Scholz.

Bei der nächsten Stichwahl im November 2019 erhielten Esken und Walter-Borjans 53,1 % der Stimmen, während Geywitz und Scholz 45,3 % der Stimmen erhielten. Beim Bundesparteitag am 6. Dezember 2019 erhielten Esken 74,9 Prozent der Delegiertenstimmen und Walter-Borjans 89,2 Prozent der Delegiertenstimmen für den Posten des Bundesvorsitzenden. Das war das zweitschlechteste Ergebnis für Esken bei einer SPD-Präsidentschaftswahl ohne weitere Kandidaten. Niemand schnitt 2015 schlechter ab als Sigmar Gabriel, der 74,3 Prozent der Delegiertenstimmen erhielt.

Am 08.11.2021 nominierte der Parteivorsitz Esken und Lars Klingbeil für das Amt des Bundespräsidenten. Walter-Borjans hatte sich dagegen entschieden, noch einmal zu laufen. Auf dem Bundesparteitag am 11. Dezember 2021 erhielt Esken 76,7 Prozent der Delegiertenstimmen und Klingbeil 86,3 Prozent der Stimmen für den Bundesvorsitzenden.

Abgeordneter:

Esken war von 2007 bis 2014 Mitglied des Stadtrats von Bad Liebenzell und von 2009 bis 2020 Mitglied des Kreistags von Calw. Bei der Bundestagswahl 2009 kandidierte sie für den 28. Platz der baden-württembergischen Landesliste als Vertreterin der Calwer Wählerschaft Bezirk. Sie haben auf der Landesliste nicht gut genug abgeschnitten, um in den Deutschen Bundestag einzuziehen. Im Wahlkreis Calw, der seit 1949 ununterbrochen von CDU-Kandidaten gewonnen wird, belegt sie mit 20,2 Prozent der Erststimmen den zweiten Platz hinter CDU-Amtsinhaber Hans-Joachim Fuchtel.

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Sie zog bei der Bundestagswahl 2013 mit dem 18. Platz auf der baden-württembergischen Landeskarte in den Deutschen Bundestag ein. Sie belegte im Wahlkreis Calw mit 20,2 Prozent des Erststimmenanteils den zweiten Platz vor Hans-Joachim Fuchtel von der CDU. Während des 18. Wahlzyklus war sie Mitglied der parlamentarischen Ausschüsse für Bildung, Forschung und Technologiebewertung und Digitale Agenda sowie des parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung. Sie fungierte auch de facto als Sprecherin des parlamentarischen Arbeitskreises Digitale Agenda.

Bei der Bundestagswahl 2017 zog sie in den Deutschen Bundestag ein und belegte den 15. Platz der baden-württembergischen Landesliste. Mit 16,9 Prozent Erststimmenanteil im Wahlkreis Calw wurde sie erneut Zweite, diesmal gegen Hans-Joach von der CDUim Fuchsel. Während des neunzehnten Wahlzyklus war sie Mitglied des Ausschusses für Inneres und Inneres, des Ausschusses für die digitale Agenda und der Enquete-Kommission für künstliche Intelligenz.

Außerdem fungierte sie de facto als Sprecherin des parlamentarischen Arbeitskreises Digitale Agenda. Im Dezember 2019 legte sie ihr Amt als kommissarische Sprecherin der Fraktion Digitale Agenda und ihr Amt in dem Ausschuss nieder, der sie zur Bundesvorsitzenden ernannt hatte.

Nach der Bundestagswahl 2017 nannte Esken die Agenda 2010 eine Sünde, für die die SPD nun den Preis zahlt. Sie sagte auch, die SPD müsse “endlich aufhören”, “ihre eigenen Beschlüsse in Hinterzimmern auszubaldowern und uns dann vorzulegen”. Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Kürzungen bei der Arbeitslosenversicherung II teilweise für verfassungswidrig befand, forderte Esken im November 2019 die Aufhebung der Hartz-IV-Sanktionen.

Beim Halbzeitbericht für Merkels viertes Kabinett erklärte Esken, eine Fortsetzung der Großen Koalition sei nur nach einer sofortigen Anhebung des Mindestlohns auf „mindestens 12 Euro“, der Aufhebung der Schuldenbremse und einer Verbesserung möglich Klimapakt.

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Sie kritisierte den Klimaschutzplan der Bundesregierung, er sei “zu wenig ambitioniert und zudem sozial ungerecht”. Esken wolle “dem Parteitag empfehlen, aus der Koalition auszutreten”, falls CDU und CSU einer Neuverhandlung ihres Koalitionsvertrags nicht zustimmen würden. Aber Esken hat jetzt seine Haltung zu diesem Thema revidiert.

Vor ihrer Kandidatur für den Bundesparteivorstand war Esken ein aktives Mitglied der Gesellschaft, insbesondere im Bereich der Netzpolitik. Sie ist gegen zentralisierte Datenbanken, die sensible Informationen speichern, und tritt für das Recht auf Verschlüsselung ein.

Während der EU-Urheberrechtsreformdebatte 2019 sprach sie sich gegen den in Artikel 13 vorgeschlagenen Upload-Filter und die Aufführungsrechte der EU-Presseverleger (Artikel 11) aus. Esken plädiert für die Entkriminalisierung von Cannabis „unter strengen Vorschriften und unter strikter Beachtung des Jugendschutzes“.

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