Rita Süssmuth Lebenslauf

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Rita Süssmuth Lebenslauf – Die Hochschullehrerin und Erziehungswissenschaftlerin ist seit 1981 in der Christlich Demokratischen Union aktiv, war in den 1980er Jahren Familienministerin und von 1988 bis 1998 Bundestagspräsidentin. Süssmuth trat 2002 nicht für eine Wiederwahl als Bundesvertreter an. Das Geburtsdatum von Rita Süssmuth, geb. Kickuth, ist der 17. Februar 1937.

Auch nach dem rot-grünen Regierungswechsel 1998 war Rita Süssmuth war eine der beliebtesten CDU-Politikerinnen und prägte als fortschrittliche Frauen-, Familien- und Sozialpolitikerin auch im zweithöchsten Amt des Landes die deutsche Politik. Nach der Wiederwahl von Schröders rot-grüner Koalitionsregierung ernannte Innenminister Otto Schily Süssmuth zum Leiter des Beirats für Einwanderung und Integration des Landes.

Sie wurde in Wuppertal geboren. Er war Lehrer, wie ihr Vater. Ihr Abitur erlangte sie 1956 nach dem Abitur im westfälischen Rheine. Nach dem Staatsexamen im Jahr 1961 begann sie als Dozentin für Romanistik und Geschichte an der Universität Münster. Sie verbrachte jeweils ein Semester an den Universitäten Tübingen und Paris. 1963 schloss sie ihr Masterstudium in Lehramt ab.

Süssmuth war in den Jahren 1963 und 1966 Assistenzprofessorin an den Universitäten Osnabrück und Stuttgart. Sie promovierte zum Dr. im Jahr 1964. Im selben Jahr bekam sie ihre Tochter, sie heiratete den Historiker Hans Süssmuth. Rita Süssmuth lehrt seit 1966 an der Pädagogischen Hochschule Ruhr. Ihre wissenschaftliche Laufbahn begann sie 1969 als Professorin an der Universität Bochum und blieb dort bis zu ihrer Emeritierung 1982.

Darüber hinaus ist sie seit 1973 Inhaberin des Lehrstuhls für Internationale Vergleichende Pädagogik an der Universität Dortmund und seit 1971 ordentliche Professorin für Erziehungswissenschaft an der PH Ruhr. Neben seiner Tätigkeit als Professor war Süssmuth auch politisch aktiv. In den 1970er Jahren war sie Mitglied mehrerer Ausschüsse des Familienministeriums.

Sie trat 1981 der CDU bei und löste 1985 Heiner Geißler als Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit ab. Später wurde Süssmuth als ausgesprochene feministische Gesetzgeberin bekannt, die sich für gesetzliche Beschränkungen häuslicher Gewalt einsetzte. 1986 übernahm sie das Amt der CDU-Frauenverbandsvorsitzenden. Sie wurde immer wieder neu berufen, bis sie Mitte 2001 freiwillig zurücktrat.

In den 1980er Jahren war Süssmuth Leiterin der Kommission „Ehe und Familie“ beim Zentralkomitee der Katholiken und der Familienverband der deutschen Katholiken, die sich beide sozial engagierten. Die progressive CDU-Ministerin war auch maßgeblich an der Bekämpfung von Aids in Deutschland beteiligt, nachdem es 1983 erstmals in Deutschland entdeckt wurde. Sie war die erste, die zu einem verhaltenen Umgang mit dem Phänomen aufrief.

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Ihr Buch „AIDS: Wege aus der Angst“ erschien 1987. Mit der Bundestagswahl im selben Jahr wurde Süssmuth erstmals Mitglied des Bundestages. Seit demselben Jahr gehörte sie dem CDU-Präsidium an und übte dieses Amt bis 1998 aus. Im November 1988 wurde Süssmuth auf Wunsch von Bundeskanzler Helmut Kohl zur Bundestagspräsidentin gewählt; Im Dezember 1990 und 1994 wurde er wiedergewählt.

Im Zuge der deutschen Einheit in den 1990er Jahren stieg die Frauen- und Familienpolitikerin zur herausragenden Figur des linken Flügels der Partei auf und bekleidet heute das zweithöchste Amt im Land. Zu den Vorwürfen der privaten Nutzung der Flugbereitschaft der Bundeswehr in den Jahren 1996/97 kam es, nachdem Süssmuth bereits im Jahr 1990 im Zusammenhang mit der sogenannten „Dienstwagenaffäre“ unzumutbaren öffentlichen Vorwürfen ausgesetzt war.

Als Helmut Kohl seine Wiederwahl als Bundeskanzler verlor Bei der Bundestagswahl 1998 verlor Süssmuth seine Bestätigung als Bundestagspräsident und wurde in dieser Funktion von Wolfgang Thierse abgelöst. Unter dem neuen Bundeskanzler Gerhard SchröderSüssmuth arbeitete die „Einwanderungskommission“ von 2000 bis 2001 an parteipolitischen Konzepten für die Einwanderungspolitik.

Unter dem Titel „Wer nicht kämpft, hat schon verloren“ veröffentlichte Süssmuth 2001 ihre Memoiren, in denen sie Wiedergutmachung leistete an das Autoritäts- und Machtsystem ihrer Partei, das es Kohl 16 Jahre lang ermöglicht hatte, seine Hegemonie aufrechtzuerhalten. Süssmuth kandidierte 2002 nicht mehr für die Wiederwahl als Bundestagsabgeordnete.

Sie war nach Eugen Gerstenmaier die zweitlängste Amtszeit als Bundestagspräsidentin. Schröders rot-grüne Koalition wurde 2002 wiedergewählt, und im Frühjahr 2003 ernannte Innenminister Otto Schily Süssmuth zum Leiter des Beirats für Einwanderung und Integration. Seitdem beobachtet sie gemeinsam mit den anderen Ratsmitgliedern die Entwicklung der Einwanderungspolitik in Deutschland.

Rita Süssmuth Lebenslauf

Zu den Ehrungen, die Rita Süssmuth erhalten hat, gehören unter anderem die Auszeichnung „Frau des Jahres 1987“ und die Josef-Neuberger-Medaille. Sie wurde 1997 mit der Avicenna-Goldmedaille der UNESCO und 1999 mit dem Ehrlich Schwerin Human Rights Award der New York Anti-Defamation League ausgezeichnet. Süssmuth wurde zum Präsidenten der privaten, staatlich anerkannten Berliner OTA ernannt Universität am 6. September 2005.

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Die Dauer der Präsidentschaft betrug drei Jahre. Seit 1988 verleiht die Universität Hildesheim Süssmuth die Ehrendoktorwürde; Seit 1990 ist dies auch an der Universität Bochum der Fall; seit 1996 verfügt die Universität Sorbonne Nouvelle in Paris über; und seit 1998 tun dies auch die Johns Hopkins University in Baltimore und die Ben Gurion University in Beersheva, Israel.

Ihre wissenschaftliche Laufbahn begann sie 1963 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Stuttgart und Osnabrück, bevor sie 1966 eine Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Ruhr übernahm. Von 1969 bis 1982 lehrte sie Internationale Vergleichende Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum. Als Politikerin hielt sie mehrfach Vorträge an der Universität Göttingen.

An der Pädagogischen Hochschule Ruhr wurde sie 1971 zur ordentlichen Professorin für Erziehungswissenschaft ernannt. 1973 begann sie ihre Tätigkeit an der Universität Dortmund. In dieser Funktion war sie für das Bundesfamilienministerium tätig seit 1971. Von 1982 bis 1985 leitete sie das Institut für Frauen und Gesellschaft an der Universität Hannover.

Am 12. September 2000 wurde eine unabhängige Einwanderungskommission mit 21 Mitgliedern eingesetzt, und am 12. September 2000 wurde Süssmuth vom damaligen Innenminister Otto Schily zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Stellvertretender Vorsitzender der Kommission war Hans-Jochen Vogel. Ziel der Kommission war es, einen Rahmen für ein neues Einwanderungsgesetz zu schaffen.

Ein Papier mit diesen Erkenntnissen mit dem Titel „Shaping Immigration: Fostering Integration“ wurde im Juli 2001 veröffentlicht. Sie trat der Beratenden Kommission für die Rückgabe von Kulturgütern bei, die die Nationalsozialisten während der Judenverfolgung im Jahr 2003 beschlagnahmt hatten. Die Aufgabe der Kommission besteht darin, als Vermittlerin bei etwaigen Streitigkeiten über die Rückgabe geraubter Kunstwerke zu fungieren.

Früher als OTA Private University in Berlin bekannt, heißt die Einrichtung heute SRH Hochschule Berlin und am 6. September 2005 wurde Rita Süssmuth zur neuen Präsidentin gewählt. Rita Süssmuth wurde 2007 für ihren unermüdlichen Einsatz in der AIDS-Bewegung mit dem Reminders Day Award ausgezeichnet. Für einen freien Iran ist Rita Süssmuth eine starke Verfechterin des Deutschen Solidaritätskomitees.

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Nachdem sie Hans Süssmuth 1964 kennengelernt und geheiratet hatte, zog Rita mit ihm bis zu seinem Tod im Jahr 2020 eine Tochter groß. Sie hat fünf Enkelkinder. Seit 1981 ist sie eingetragenes Mitglied der CDU. Ihr Aufstieg zur Vorsitzenden des Bundesausschusses für Familienpolitik begann 1983. Von 1986 bis 2001 war sie Bundesvorsitzende der Frauen-Union. Von 1987 bis 1998 gehörte sie dem Präsidium der CDU an.

Nachdem sie als Abgeordneter mit Armin Laschet zusammengearbeitet und ihn unter anderem Reden für sie schreiben ließ, trat sie im Januar 2021 als neue CDU-Vorsitzende für ihn ein. Auf dem CDU-Parteitag in Bremen im September 1989 gehörte sie zusammen mit Lothar Späth und Heiner Geißler der Fraktion an, die über eine Kandidatur gegen den CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl nachdachte.

1990 ging Süssmuth ins Krankenhaus nach Friedrichshain.

Sie gehörte dem Deutschen Bundestag von 1987 bis 2002 an. 1998 zog sie über die Landesliste der CDU Niedersachsen ins Parlament ein, nachdem sie bei den Bundestagswahlen 1987, 1990 und 1994 das Direktmandat im Wahlkreis Göttingen gewonnen hatte. Süssmuth drängte im Dezember 1989 auf eine gemeinsame Erklärung beider deutscher Staaten zur Anerkennung der Westgrenze Polens.

Im Juli 1990 schlug sie einen „dritten Weg“ zwischen einer Indikationslösung und einer zeitlichen Beschränkungslösung für den Konflikt um § 218 vor. Die Abtreibung soll geändert werden Die CDU-Bundestagsfraktion und Bundeskanzler Helmut Kohl kritisierten 1992 ihre Initiative „Die letzte Entscheidung muss bei der Frau liegen“.

Sie konnte die Bonner Abgeordneten im September 1992 trotz aller Bemühungen nicht davon überzeugen, eine Diät-Nullrunde zu beschließen Union. Seit 1997 leitet sie die McDonald’s Children’s Aid Foundation als Vorsitzende des Kuratoriums. Seit 2021 ist sie als Beraterin für PHINEO, einem gemeinnützigen Analyse- und Beratungsunternehmen, und als Treuhänderin der Adalbert Foundation tätig.

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