
Philipp Fankhauser Krankheit – Philipp Fankhauser ist ein Schweizer Bluesmusiker und Songwriter, der am 20. Februar 1964 in Thun geboren wurde. Fankhauser zog 1974 mit seiner Mutter ins Tessin, Schweiz. Dort nahm er im zarten Alter von 11 Jahren eine Gitarre in die Hand und fiel hinein Liebe zum Blues und anderen Formen schwarzer Musik.
1977 gründete er an seiner High School in Locarno eine Band. Fankhauser kehrte 1982 nach Thun zurück. Auf Jazz- und Bluesfestivals, die er in den 1980er Jahren besuchte, traf Fankhauser viele berühmte Musiker, darunter das Montreux Jazz Festival. Ab 1984 trat er als Solokünstler auf und fungierte als Schweizer Reporter für eine in Berlin ansässige Blues-Publikation.
Band spielt Schachbrett-Blues
Er gründete 1987 die Checkerboard Blues Band und nahm sie mit auf eine Tournee durch die Schweiz. „Blues for the Lady“ war 1989 eine Zusammenarbeit zwischen Evans und seiner amerikanischen Blues-Sängerin Margie Evans. Margie Evans war maßgeblich daran beteiligt, größere Engagements für Fankhauser und seine Checkerboard Blues Band zu sichern.
Mit seiner Band trat Fankhauser beim Amsterdam Blues Festival, dem Sanremo Blues Festival, im Berliner Quasimodo Club, im Zürcher Volkshaus und bei weiteren 120 Clubshows auf. 1990 ging Margie Evans mit ihrer Band auf ihre zweite Europatournee. Fankhauser, der damals auch als Produzent tätig war,
und die Checkerboard Blues Band veröffentlichten drei weitere Alben und spielten zwischendurch unzählige Shows, darunter 1992 das OpenAir St. Gallen 1991 und 1993. Nach sieben erfolgreichen Jahren löste sich die Checkerboard Blues Band 1993 auf. Die drei Abschiedsshows Ende Dezember 1993 in der Hunziken-Mühle in Rubigen wurden für die Live-CD Thun – San Francisco aufgezeichnet.
Von 1994
Fankhauser wurde 1994 zu einer einmonatigen Tournee durch die USA mit Johnny Copeland als Gastsänger eingeladen. Fankhausers Debütalbum wurde 1995 mit dem Produzenten Dennis Walker und The Memphis Horns in Los Angeles aufgenommen. Danach folgten 1996 und 1997 zwei weitere Alben.
1998 ging Fankhauser mit den ursprünglichen Mitgliedern der Checkerboard Blues Band erneut ins Studio, um einige Titel für ein Folgealbum aufzunehmen. Zum ersten Mal seit 1980 gab Philipp Fankhauser 1999 keine Auftritte mehr. Die Fertigstellung der Platte und die Entstehung der Songs waren sein Hauptanliegen.
Anfang des Jahres erschien das Debütalbum der Checkerboard Blues Band, „Welcome to the Real World“. 2000. Die Checkerboard Blues Band tourte zwischen Februar und April 2000 zum letzten Mal durch die Schweiz. Deshalb gründete Fankhauser zwei separate Gruppen, Funkhouseblues und die Philipp Fankhauser Blues Band,
die es ihm ermöglichten, ein breiteres Spektrum an Musikstilen zu erkunden. Angus Thomas, ein E-Bassist aus Wien, ist von Anfang an dabei. Fankhauser nahm 2003 mit der Philipp Fankhauser Blues Band ein Live-Album mit dem Titel Life’s so Damn’ Cool auf und spielte mit ihnen auf zahlreichen Shows. Dies wurde für das Piazza Blues Festival in Bellinzona gemacht,
bei dem sie auftrat. Dies führte dazu, dass Fankhauser drei weitere Alben veröffentlichte und durch die USA, die EU und die Schweiz tourte. Seit Januar 2013 ist er Mitglied der Jury und Trainer der Schweizer Ausgabe des Gesangswettbewerbs The Voice. Von 2009 bis 2013 war er legal mit einer brasilianischen Tanzlehrerin verheiratet.
Philipp Manuel Fankhauser ist ein Schweizer Bluesmusiker und Songwriter, der am 20. Februar 1964 in Thun geboren wurde. Zahlreiche Alben von ihm erreichten die Top Ten der Schweizer Hitparade, darunter Love Man Riding, Home, Try My Love und Unplugged – Live At Mühle Hunziken. Ende 2022 erschien seine CD Heebie Jeebies – The Early Songs of Johnny Copeland an die Spitze der Charts geschossen.
Als ich Philipp Fankhauser in seinem Musikzimmer neben dem Flughafen Zürich treffe, sagt er: „Entschuldigung, aber ich habe eine schreckliche Erkältung.“ Trevor, Fankhausers Hund, ist auch dabei. Der Mops springt auf die Couch, drückt sich an meine Beine und schläft sofort ein. Während wir reden,
ertönt im Hintergrund ein leises Schnarchen.Fankhauser, Philipp Ich bin in einem Schockzustand. Ich habe gerade eine schwere Zeit. Es gibt eine neue Generation von Musikern in der Szene und ich fühle mich plötzlich alt und irrelevant. Als ich 25 war, dachte ich, die Welt gehöre mir. Mit 55 Jahren hat man kein Mitspracherecht mehr.
Ich bin kein entscheidender Faktor mehr für die Entwicklung der Welt. Dies gilt umso mehr, als die Autorität der alten Weißen in Frage gestellt wird. Das haben die Ergebnisse der jüngsten Bundestagswahl gezeigt. Es ist auch ermutigend zu sehen, dass mehr Frauen und jüngere Gesetzgeber ihre Ansichten teilen.
Allerdings spüre ich, dass unsere Generation in der Musikindustrie an den Rand gedrängt wird. Was heutzutage als wichtig erachtet wird, macht mir Angst. Ich kann nicht anders, als ungläubig den Kopf zu schütteln, wenn ich die Top-40-Songs von heute höre. Natürlich gibt es auch bei uns den gleichen Generationenunterschied,
der unsere Eltern plagte. Sie empfanden unsere Musik auch als abstoßend. Dennoch habe ich den Eindruck, dass Hendrix, Janis Joplin und Deep Purple in puncto Qualität, Substanz und Coolness bereits die Nase vorn hatten. Stimmt, stimmt. Wenn sie willPS Wenn ich so rede, wird sie nicht aus der Diskussion ausgeschlossen. Um dieses Thema geht es heute.
Es spielen noch weitere Ursachen und Mechanismen eine Rolle. Der Blues spielende Fankhauser ist natürlich keine Neuigkeit. Allerdings handelt Loredanas Rap von einem Dieb. Sie erhält weiterhin Auszeichnungen, zuletzt bei den diesjährigen MTV Music Awards. Es hat nichts mit der bedeutungslosen Musik zu tun, die sie macht.
Dem könnte wohl niemand zustimmen. Wirklich aufschlussreich. Soll ich anfangen, Banken auszurauben? Ich renne immer herum. Schließlich bin ich auch meinen Bandmitgliedern gegenüber verantwortlich. Mein Hund Trevor hat auch Hunger. Ich schätze schon, aber ich würde lieber die Welt erkunden.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner aktuellen Position. Die Freiheit, meine eigenen Interessen zu verfolgen, ist einer meiner größten Segnungen. Dennoch ist es ein ständiger Kampf, auf dem Laufenden zu bleiben. Die Musik, die wir kreieren, ist komplex, weil sie handgefertigt ist. Sowohl live als auch aufgezeichnet.
