Michael Leopold Größe – Michael Leopold wurde im oberbayerischen Iffeldorf geboren und wuchs dort auf. Nach seinem Abitur am Gymnasium Penzberg absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann und studierte anschließend Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
1996 wechselte er von der Radiobranche zum Fernsehen zum DSF. Seit 1999 moderiert und kommentiert Leopold Fußball für Sky Deutschland. Im Rahmen der Bundesliga-Konferenz ist er eine erstklassige Figur. Für seine Arbeit auf der Konferenz nahm er den Deutschen und den Bayerischen Fernsehpreis mit nach Hause.
Als Moderator fungierte auch der langjährige DEL- und NHL-Kommentator Michael Leopold. Im Jahr 2000 lieferte er Farbkommentare während des drittlängsten Spiels in der NHL-Geschichte. Siebeneinhalb Stunden Leopold wurden live übertragen. Mit “Es ist jetzt alles vorbei, Baby Blue!” er beendete seinen Kommentar. Er arbeitete lange für EA Sports als Kommentator der deutschen NHL-Liga.
Leopold ist auch als Journalist aktiv und hat mehrere Dokumentationen und Reportagen geschrieben. Michael Leopold fungiert auch als Moderator für namhafte Organisationen wie Deutsche Telekom, Adidas und Autostadt. Im März 2010 wurde er für sein soziales Engagement mit dem Förderpreis der Bundesliga-Stiftung ausgezeichnet.
Und wie könnte man besser auf dem Laufenden bleiben, als eine lebhafte Debatte über das Thema mit einem hochkarätigen Journalisten zu führen, der jede Woche mitten im Geschehen verbringt? Michael Leopold, Moderator einer Sport-Talkshow bei Sky, sprach mit uns im Exklusiv-Interview für die Ruhrbarone über seine Liebe zur Bundesliga. Aber sein lebenslanger Sporthass lässt noch immer nicht nach, wenn es um das schöne Spiel geht. Es ist bekannt, dass Leopold schon immer ein großer Fan des amerikanischen Sports war.
Der 44-Jährige begleitet Sky seit Jahren in der Bundesliga, der UEFA Champions League und im DFB-Pokal. Michael wird auch als Kommentator für das Team eingesetzt und gilt als erstklassiger Analyst für die Sky Bundesliga Conference. Leopold stand bei der allerersten Fernsehkonferenz im August 2000 am Mikrofon und seine Berichterstattung über die Bundesliga-Saison 2000 verhalf ihm zu vielen Preisen, darunter dem Deutschen und Bayerischen Fernsehpreis sowie dem Deutschen Sportjournalisten des Jahres.
Der Journalist in München startete nach seinem Studium der Bank- und Kommunikationswirtschaft seine Laufbahn in diesem Bereich. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete Michael Leopold für die BBC, den DSC und SAT1. Danach wechselte er im Jahr 2000 zu Sky (damals noch „Premiere“).
Leopold moderierte oder kommentierte auch mehrere DEL- und NHL-Endspiele sowie das Endspiel des olympischen Eishockeyturniers in Salt Lake City und war mehr als ein Jahrzehnt lang ein prägendes Gesicht der Eishockey-Berichterstattung des Netzwerks.
Seit 2012 fungiert er zudem als zuverlässiger Moderator für die weltweit führenden Trainer beim jährlich stattfindenden internationalen Trainerkongress. Begeistert wies uns Leopold darauf hin, dass diese im Jahr 2017 in unserer Region (Bochum) stattfinden wird. Ich schätze die ländliche Mentalität sehr. Vielleicht liegt es daran, dass mein Großvater auch nachts gearbeitet hat! Er arbeitete als Hauer im Bergwerk Penzberg. Und er war der erste Fußballtrainer, den ich hatte. Im Wohnzimmer meiner Großeltern! Richtig, Leopold. Wir haben ein paar Dinge totgeschossen!
Leopold ist nicht nur ein begeisterter Musikliebhaber, sondern auch stolzer Vater von vier jungen Menschen (zwei Jungen und zwei Mädchen). Außerdem steht das neue Scheibe-Album von The Descendents derzeit ganz oben auf seiner Liste der Lieblingsalben. Biffy Clyro ist eine seiner absoluten Lieblingsbands, sagte er uns am Rande des Interviews, und er sah Bad Religion und Frank Turner diesen Sommer auf Konzerten. Diesen Oktober, sagt er, “geht es wieder einmal zu Biffy Clyro!” Er ist 44 Jahre alt. Es gibt kaum etwas Besseres im Leben.
In einem exklusiven Ruhrbarone-Interview mit unserem eigenen Robin Patzwaldt eröffnet Michael Leopold jetzt ein breites Themenspektrum rund um Fußball und andere Sportarten in den Nachrichten. In diesem Zusammenhang sprachen wir ganz konkret über den aktuellen Stand der Dinge in der deutschen Bundesliga und der UEFA Champions League. Auch der aktuelle Stand des Eishockeys in Deutschland und Nordamerika wurde besprochen.
Ruhrbarone Michael Leopold: Schön, dass du dir ein wenig Zeit für uns nehmen kannst, Michael. Denn die Fußball-Bundesliga-Saison beginnt bald wieder. Wie sehen Sie diese Situation am Ende dieses Mal? Wer wird die Meisterschaft gewinnen? Wer wird sein Land auf der Weltbühne vertreten? Wer wird der letzte Mann sein, der steht? Und welche Mannschaft hat diesmal die größten Chancen, eine angenehme Überraschung zu werden?
Herr Leopold, Michael Ich wünsche mir sehr, sehr, sehr, dass das diesjährige Meisterschaftsspiel einen spannenden Abschluss findet. Es wäre fantastisch, wenn wir im 34. Spiel der Saison mittendrin im Rennen um den Conference-Titel stehen würden. Die Dominanz der Bayern in den letzten vier Jahren war unbestreitbar, mit jährlichen Gewinnspannen von 10, 19 und 25 Punkten. BeiBei diesem Tempo wird selbst Bayern-Fans langweilig (lacht). Favorit sind natürlich wieder die Bayern.
Aber der BVB, Leverkusen und Borussia Mönchengladbach haben alle einen sehr starken Kader, und vielleicht schafft es einer dieser Klubs, die Bayern zu besiegen. Hier liegt das Gewicht des Arguments. Wer die Bayern hinter sich lassen will, darf sich gegen einen vermeintlich „kleinen“ Menschen keinen Ausreisezettel geben.
Meine Vorfreude auf Schalke mit Weinzierl und Heidel ist durch die Decke gegangen. Für die kommenden Jahre glaube ich, dass die King’s Blues mit diesem Duo gut gerüstet sind. Jetzt, da Gomez da ist, wird es in Wolfsburg viel Drama geben. Ich denke, die Wölfe werden es in dieser Saison zurück nach Europa schaffen.
Michael Leopold Größe : 183 cm
Und darunter? In Freiburg nehme ich gerne ein bisschen Unterrichtsstörung in Kauf. Der Klassenerhalt wird für Ingolstadt und Darmstadt in dieser Saison deutlich herausfordernder als in der Vorsaison. Und was das Thema überraschendes Verhalten betrifft, nun, das soll eine Überraschung sein.
Herr Leopold, Michael Der Job von Thomas Tuchel ist, gelinde gesagt, durchaus interessant. Und ich bin mir sicher, dass er gut damit umgehen kann. Wir müssen nicht in eine Diskussion über die fußballerischen Vorzüge der neuesten Generation von Rookies abschweifen. Hier ist genug Können vorhanden, um eine richtig gute Saison zu spielen.
Obwohl der Großteil der Saison noch vor uns liegt, gibt es einige wichtige Fragen, die im Voraus beantwortet werden müssen. Wie schnell können die neuen Spieler die Lücke füllen, die Hummels, Mkhitaryan und Gündogan hinterlassen haben?
Wie zuverlässig können die jüngeren Spieler ihr A-Game auf den Platz bringen? Wird Mario Götze zu alter Form zurückkehren? Findet heraus, ob Thomas Tuchel Andre Schürrle aufspürt. Und nicht zu vergessen… Wann können wir Marco Reus wieder gesund und munter auf dem Platz sehen? Es ist sehr aufregend! Ich freue mich sehr auf den „neuen BVB“.
Mr. Leopold, Michael Die königliche Familie hat ihren Anteil an typischen Schurken. Aber bevor meine Antwort schal wird, sage ich, dass Atletico 2017 den Henkelpott holt. Ich dachte sofort nach dem diesjährigen Meisterschaftsspiel, dass das vielleicht das Spiel oder die Niederlage ist, die ein Team umbringt.
Dennoch gelang es ihnen, Griezman in Schach zu halten, und sie haben mit Gameiro und Gaitan zwei hervorragende Spieler hinzugefügt. Präsident Enrique Cerezo rühmt sich, die Mannschaft habe den „steifsten Kader der vergangenen Jahre“, und Diego Simeone hat sicherlich schon reichlich Pflaster verteilt, um die Wunden der vergangenen Saison zu heilen. Atlético auch! Auch die Bayern. Genauer gesagt, tatsächlich. Barça oder das andere.
Ruhrbarone: Der Transfermarkt ist zweifellos komplexer geworden. So abgedroschen es klingen mag, der Markt entscheidet letztlich über die Preise. Christian Heidel hat es recht elegant gesagt. Interessant wird es logischerweise, wenn ein Anruf mit der Ländervorwahl 0044 eingeht, was bedeutet, dass der Anrufer England als Herkunftsland ausgewählt hat. Ich würde auch empfehlen, 0086 anzurufen.
Auch die Chinesen zahlen absolut wahnsinnige Summen. Ob es jedoch unmoralisch ist, 5 oder 50 Millionen Dollar für einen Fußballspieler zu zahlen, ist ein umstrittenes Thema. Dennoch gilt es zu bedenken, dass der Fußballboom unendlich anhält. Außerdem müssen die Engländer erst einmal zeigen, dass Toreschießen mit Geld in der Champions League möglich ist. Zum Erfolg gehören glücklicherweise mehr als nur monetäre Mittel.Mr. Leopold, Michael Kurze Antwort: Ich habe viele Spiele gesehen, aber die diesjährige EM konnte mich nicht überzeugen. Wenn die KO-Phase mit drei Unentschieden betreten werden kann, stimmt etwas mit dem Modus nicht.
Die Leute verfolgen die NHL nicht mehr mit der gleichen Intensität wie zu meiner Zeit als Liga-Kommentator. Aber ich werde es schon mitnehmen, wenn Montreal Shea Weber gegen PK Subban (lacht) nach Nashville tauscht. Und das diesjährige Finale war eines, das ich mit nicht geringem Interesse verfolgt habe.
Durch eine langjährige enge Zusammenarbeit mit Erich Kühnhackl kenne ich seinen Sohn Tom schon lange. Aus diesem Grund war ich genauso begeistert wie alle anderen, als Tom es endlich zum großen Showdown schaffte. Obwohl die Pinguine nie mein Lieblingsteam waren, habe ich immer noch eine Schwäche für sie.
Tom ist der Typ, der sowohl sehr nett als auch bodenständig ist. Diese verdammten Star-Allürens! Toms Weg nach oben war mit Steinen gepflastert. Er war mit Verletzungspech infiziert, und in Nordamerika bekommt man absolut nichts geschenkt. Als Botschafter vertritt er den deutschen Eishockeysport hervorragend. Gleiches gilt natürlich auch für Tobi Rieder.
Das Clevere daran ist, dass ich Erich nach der ersten Runde der Playoffs angerufen und ihm gesagt habe, er solle gleich mit der Planung des Fluges zum Meisterschaftsspiel beginnen. Der Stanley Cup sollte mindestens einmal im Leben von einer Legende wie ihm berührt werden. Wir mussten bei diesem Telefonat viel schmunzeln, als wir uns beim Golfturnier seiner Stiftung wiedersahen. Außerdem hatte er den Kelch bereits in seinem Haus und in seinem Garten.