Maxi Schafroth Familie – Deutsche Presse-Agentur (dpa): München/Ottobeuren. Während die meisten Künstler regelmäßige Auftritte vermeiden wollen, hat der renommierte Kabarettist Maxi Schafroth Freunde und Familie zum Autokabarett ins Allgäuer Elternhaus eingeladen. „Mein Code erwacht geradezu zum Leben. Aber, sagt der Kabarettist dem „Münchner Merkur“, „ich weiß nicht, ob ich den Jungviehausbruch, von dem ich euch erzähle, live inszenieren kann.“ „.
Es ist schwierig, mit der Technik umzugehen. „Ich musste bei der Bundesnetzagentur eine UKW-Lizenz beantragen. Das alles ist faszinierend, aber es hat seinen Preis. Seit dem 10. Juli bin ich quasi ein Funksender, wenn auch ein sehr schwacher (meine Reichweite beträgt nur 650 Meter).
Es wird von Eltern und anderen Erwachsenen, die Kinder haben, unterstützt. „Mein Papa ist gleich vorbeigekommen und hat den Münchner Autofahrern angeboten, wenn ihnen die Autobatterie leer ist, indem er ihnen mit dem Traktor Starthilfe gibt mir ein gutes Lachen.” Karrierewechsel vom Bankangestellten zum Mautleser: Der Allgäuer Maxi Schafroth war vor einem Jahr der jüngste Fastenprediger in Nockherberg-Derblecken.
Jetzt moderiert er im Rahmen der Open-Air-Veranstaltungsreihe des Eulenspiegel Flying Circus die Sendung „Faszination Bayern“ im Innenhof.Komplett des Deutschen Museums. Es sollte am Mittwoch stattfinden, wurde aber auf Sonntag verschoben. Am Freitagabend habe ich zwei alternative Drehbücher geschrieben, eines für den Fall, dass die Veranstaltung wie geplant verlaufen ist, und ein weiteres für den Fall, dass es am folgenden Tag nur eine allgemeine Umfrage ohne anwesende Politiker gegeben hätte.
Ich hätte gesagt: “Raus hier!” auf alles, was aus der Ära des Halbwerts zurückgeblieben ist, wenn es nicht mehr zu gebrauchen wäre. Rund ein Drittel der Analysen der großen politischen Akteure sind verlässlich; das sind die, die ich lieber selbst lesen würde. Meine Traurigkeit über die Erkenntnis, dass all diese Bemühungen nicht auf ihren wahren Zweck gerichtet waren, verflog schließlich. Nur wenn die Leute, mit denen ich spreche, anwesend sind, wird es funktionieren. Meine Worte machen die Hälfte des Melodramas aus, die Reaktionen der Politiker die andere Hälfte.
Ich habe in der Vergangenheit Zeiten durchgemacht, in denen ich zu viel erreicht habe. Wenn die Quelle der Inspiration angezapft wird, anstatt sie auf natürliche Weise fließen zu lassen, entsteht ein anderes Produkt. Wenn dieses Loch nicht aufgetaucht wäre, hätte ich das Auto nicht aufbrechen können, während wir im Unterallgäu auf dem Feld gezeltet haben.
Eine Person mag sich wie in einer Mühle gefangen fühlen, aber wenn sie das Programm für eine Weile nicht spielen, können sie eine Perspektive gewinnen und neue Tiefen kennenlernen. Ich schreibe nicht mit der Hand.
Stichpunkte und Formeln gibt es im Fernsehen, da Drehbücher oft im Voraus geschrieben werden. Aus einem geschriebenen Text die richtigen Worte zu finden, um mich auszudrücken, fällt mir schwer, deshalb mache ich das lieber einfach. Unterhaltsam ist auch die Teleprompter-Moderation, wie sie auf „Extra 3“ zu sehen ist.
Es schaffte es am Fastenprit vorbei. Zwanzig Minuten nachdem ich letztes Jahr die Bühne verlassen hatte, erhielt ich eine E-Mail von Polt mit den verlockendsten Ovationen, die ich seit langem gehört habe. Diese wurde zur sicheren Aufbewahrung in den Ordner “Archivierte E-Mails” verschoben. Daher wurde auf diese Weise eine Verbindung hergestellt. Damals spielte ich mit ihm im Theater Schliersee und half bei der Organisation einer Auftrittsreihe. Er sagte: “Max, jetzt blieb mein hoit dahoam.” Er hat vollkommen recht.
Nur: Kein Geld bedeutet keine Shows ohne Auftritt:
Der Stecker wurde bei dieser ganzen Zeitlupenoperation gezogen, die einige vielversprechende Ergebnisse hat. Ich habe die letzten sieben Jahre ununterbrochen gespielt und bin jetzt finanziell abgesichert. Ich habe kein Trübsal im Haus, sondern nutze die Zeit, um meine Sprachkenntnisse aufzufrischen und mich in Meteorologie einzulesen. Ich mache auch Zeiten der Selbsternährung durch.
Seit einigen Jahren fahre ich jedes Mal mit dem riesigen Chevy des Chefs in die Bio-Wäsche: 40 Liter verschwendeter Spiritus, aber fair produzierter Bio-Brokkoli aus Mandelsoße. Selbst wenn ich etwas Falsches gebracht habe, hat er mich in einen Lügner verwandelt. Und ich musste das Telefon im Auge behalten, aber zum Glück hat jemand Wichtiges angerufen. „Greif nicht ans Telefon, Max. Das ist niemand anders als Harrison Ford!“ Es war ein echter Geschmack des Lebens.
Nachdem ich zweieinhalb Jahre an der Theaterschule von Zerboni verbracht hatte, entschloss ich mich kurz vor Abschluss meiner Ausbildung, in die Kabarettszene zu gehen. Genau danach habe ich gesucht. Meine ersten Auftritte hatte ich damals im Vereinsheim.
Ich habe früher in der Nähe in der Marschallstraße gewohnt und bin völlig fertig. Dass die drei Jungs (Sven Kemmler, Hannes Ringlstetter und Michi Seiler) denken: „Offene Bühne, bester Zuschauerplatz! Tut was, bitte! Außerdem sind Mittermeier und Hader dabei.“ ich vir waren die ganze Nacht wach und dachten: “Wenn der Hader kommt, kann ich keine langweiligen Geschichten mehr über das Allgäu erzählen.” Einmal war ich mittendrin im Geschehen.
Sie wollen dich formen und leiten, aber das wollte ich nicht zulassen. Ich hatte schon eine klare Vision, auch wenn ich es damals nicht in Worte fassen konnte. Doch das Gefühl in meinem Bauch sagt mir schon genau, wohin es gehen wird. Irgendwann kam das Heppel & Ettlich und meinte: “Mach doch mal ein ganzes Programm!” .
Dann habe ich meinen Gitarristen Markus Schalk angerufen und gesagt: “Hey, die wollen, dass wir ein ganzes Programm machen.” Also, also, “Was bedeutet das?” Da sagte ich: “Nein, halt einen ganzen Abend.” Also sagte er: “Wie genau sollen wir das anstellen?” .
Darauf sagte ich: “Wir müssen es versuchen.” Er: „Das haben wir noch nie probiert! Außerdem habe ich die letzten drei Monate in Indien verbracht.“ Danach schien er anders zu sein; er roch stark nach Gewürzen und trug einen langen Daumennagel. So kamen wir also dazu.