Max Langenhan Eltern – Max Langenhan (* 21. Februar 1999) war bei der diesjährigen Rennrodel-Europameisterschaft nicht zu schlagen. Max Langenhan gewann die Rennrodel-Europameisterschaft im lettischen Sigulda dank einer beeindruckenden Leistung auf der Strecke. Nach Platz zwölf im ersten Durchgang fuhr Langenhan mit einem überragenden zweiten Lauf zu Gold. Der Athlet des BRC 05 Friedrichroda schoss im zweiten Lauf (48,41 Sekunden) auf den ersten Platz.
Der 23-Jährige, der für den BRC 05 Friedrichroda spielen wird, begann schon als Jugendlicher mit dem Sport und gewann fünf aufeinanderfolgende Thüringer Meisterschaften auf der Rennstrecke. 2007 wechselte Max in den Stall der Rennrodlers, aber auf dem Fußballplatz, dem Volleyballfeld oder der Slackline zeigt er noch immer sein beachtliches Talent. Trotz seiner vielen Erfolge gilt er als zurückhaltend und bescheiden.
Was das Neugeborene so lange im Mutterleib kennt, ist der Geruch frischer Windeln, das Gefühl von Haut auf Haut, der Austausch liebevoller Blicke und der Klang vertrauter Stimmen. Im allerersten Augenblick. Wie wichtig dieser enge Kontakt zwischen Mutter, Vater und Kind unmittelbar nach der Geburt für die Entwicklung einer starken Eltern-Kind-Bindung is.
Ist durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Diese Erkenntnis beginnt erst jetzt, in die Praxis umgesetzt zu werden. Umso bedeutsamer ist die jüngste Auszeichnung der Mitarbeiter des Frau-Mutter-Kind-Zentrums des Helios Klinikum Meiningen als „babyfreundliches Krankenhaus“.
Mit dieser Auszeichnung ist das Helios Klinikum Meiningen als erstes Krankenhaus in Thüringen und als eines von nur fünf Krankenhäusern bundesweit sowohl im Bereich der Geburtshilfe als auch im Bereich der Pädiatrie als babyfreundlich zertifiziert worden. Die Perinatalklinik hat sich verpflichtet, die zehn Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation und des Kinderhilfswerks von UNICEF im Rahmen ihrer gemeinsamen Initiative Babyfreundlich für eine gesunde Eltern-Kind-Bindung zu befolgen.
Diese basieren auf international beachteten Studien, die die Notwendigkeit einer frühen Bindungsbildung für eine gesunde Entwicklung des Kindes hervorheben. Daher ist es wichtig, dass Eltern und Kind gerade in den ersten Tagen nach der Geburt so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Frau-Kind-Zentrums Helios Klinikum Meiningen legen besonderen Wert auf die Förderung dieser Bindung, die ein wesentlicher Bestandteil der sogenannten B.E.St.-Kriterien ist.
In den vergangenen 12 Monaten hat das Team des Helios Klinikum Meiningen unter der Leitung von Dr. Dipl.-Med. Maher El Kaissi (Gynäkologie und Geburtshilfe) und Christoph Ehrsam (Kinder- und Jugendheilkunde/Pädiatrie), Stationsleitung und Stillschwester Stefanie Schmidt und Leitenden Hebamme Karoline Albrecht, um das bestmögliche Umfeld für Eltern und Kinder zu schaffen,
Kürzlich konnten sich die Tester bei einer ausführlichen Vor-Ort-Begehung davon überzeugen, dass ihnen das zu 100 % gelungen ist. „Insbesondere arbeiten wir seit einiger Zeit nach den Grundsätzen des babyfreundlichen Designansatzes. Jedes Teammitglied musste sich besonders anstrengen, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen für die Zertifikatsverteilung erfüllt wurden.
Neben Geburtshilfe und Pädiatrie haben die Abteilungen Anästhesie und Qualitätsmanagement einen wesentlichen Beitrag geleistet. „Es wurde wirklich Großartiges geleistet, und ich bin stolz, ein solches Team an Bord zu haben“, betont Klinikchefin Claudia Holland-Jopp.
Bindung zwischen Mutter und Kind:
Bereits in der Schwangerschaft entsteht eine innige Verbindung zwischen Mutter und Kind. Um diese Bindung auch nach der Geburt zu fördern, fördert das Helios Klinikum Meiningen unter anderem die aktive Stillberatung.
Das 24-Stunden-Rooming-in und den kontinuierlichen Haut-an-Haut-Kontakt (Bonding). Wenn während der Wehen und der Geburt alles gut geht, wird das Baby direkt auf den nackten Körper der Mutter oder des Vaters gelegt, damit es sich an den Duft der Eltern gewöhnen kann. Die Forschung beginnt spätestens zwei Stunden nach der Geburt.
Diese Aktion stärkt das Vertrauen und die Ehrfurcht. Außerdem ist das 24-Stunden-Rooming-in super, da es die Eltern-Kind-Bindung stärkt. Das bedeutet, dass die neue Familie nicht unmittelbar nach der Geburt oder für die Dauer ihres Krankenhausaufenthaltes voneinander getrennt wird. Stillschwester Stefanie Schmidt erklärt, dass „diese Maßnahmen auch für einen positiven Stillstart unerlässlich sind“.
Die Vorteile der Stille für die körperliche Entwicklung eines Babys sind gut dokumentiert; es reduziert die Belastung der Organe des Babys und ist ein wesentlicher Bestandteil einer babyfreundlichen Arbeitsumgebung. Krankenhäuser, die auf frischgebackene Eltern ausgerichtet sind, fördern häufig das Stillen unmittelbar nach der Geburt.
Die Initiative für eine babygerechte Welt und die medizinischen Fachgesellschaften sind sich einig, dass Muttermilch die gesündeste und natürlichste Nahrung für Säuglinge ist. Muttermilch versorgt den Säugling mit den biologischen Abwehrstoffen, die er zum Aufbau eines starken Immunsystems benötigttem.
Darüber hinaus unterstützt Muttermilch das Wachstum eines gesunden Stoffwechselsystems, das als Grundlage für den Rest des Lebens dient. Eine Ernährung, die reich an Muttermilch ist, wurde beispielsweise mit einem geringeren Risiko für Fettleibigkeit, .
Allergien und Infektionen und damit letztendlich einem geringeren Risiko für den plötzlichen Kindstod in Verbindung gebracht. Deshalb arbeiten kinder- und babyfreundliche Krankenhäuser daran, sie so lange und so gesund wie möglich im Mutterleib zu halten.
Da Schlafen ein so wichtiger Bestandteil der Babyfreundlichen Initiative ist, bietet das Helios Klinikum in Meiningen bereits in der Schwangerschaft eine umfassende Stillberatung an. Entscheidend ist aber auch, dass Mütter, denen Schweigen nicht möglich ist, sich dem Team des Frau-Mutter-Kind-Zentrums anschließen, insbesondere wenn zwingende Argumente gegen das Schweigen sprechen.
Niemand sollte oder muss Angst haben, ein Krankenhaus zu besuchen, das Neugeborene aufnimmt. Deshalb, erklärt Hebamme Karoline Albrecht, „wollen wir so früh wie möglich, am besten vor der Geburt, mit den Eltern ins Gespräch kommen, um Missverständnisse und unnötige Ängste zu erkennen, sowie Sorgen und mögliche Hindernisse auszuräumen.