Matthias Platzeck Krankheit

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Matthias Platzeck Krankheit – Der deutsche Parlamentarier Matthias Platzeck. Von 2002 bis 2013 war er Ministerpräsident des Landes Brandenburg und von 2005 bis 2006 Vorsitzender der SPD. Von 2014 bis zu seinem Rücktritt nach der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 leitete er das Deutsch-Russische Forum. Von November 1998 bis Juni 2002 war Platzeck Oberbürgermeister von Potsdam.

Er war Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Grüne in der Freien und Letzten Volkskammer der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und arbeitete in den letzten Jahren des Bestehens der DDR als Umwelthygieniker beim Grünen Bund für Umweltschutz. 1990 wurde er in die Regierung von Hans Modrow aufgenommen.

Platzeck trat nach der deutschen Wiedervereinigung der konservativen Partei Bündnis 90 bei und fungierte von November 1990 bis November 1998 als brandenburgischer Umweltminister in der Koalitionsregierung von Manfred Stolpe. Er war Mitbegründer des Bürgerbündnisses der Freien Wähler und zunächst parteilos Nachdem er 1993 die Fusion von Bündnis 90 und Die Grünen abgelehnt hatte, wurde er schließlich Minister in einer SPD-Einparteienregierung.

Am 26. Juni 2002 trat er die Nachfolge von Stolpe als brandenburgischer Ministerpräsident an. Seit Juli 2000 war er brandenburgischer SPD-Landesvorsitzender. Seit dem 15. November 2005 war er Bundesvorsitzender der SPD , bis 10. April 2006. Platzeck trat am 26. August 2013 als SPD-Landesvorsitzender und als Ministerpräsident zurück und verwies auf gesundheitliche Bedenken nach seiner Wiederwahl 2004 und 2009.

Die Herzinsuffizienz von Matthias Platzeck: ein ewiges Dilemma

Für Matthias Platzeck war ein Arztbesuch notwendig. Noch einmal. Durch ihren jüngsten Niedergang ist die Autorität der SPD in Brandenburg gefährdet. Alles hat sich plötzlich verändert. Bis vor kurzem hatten wir keine Probleme. Es war ein wunderschöner Sommerabend mit ein paar vorbeiziehenden Wolken und einer geringen Gewitterwahrscheinlichkeit.

Bier und Würstchen wurden kostenlos zur Verfügung gestellt. Und auch Brandenburgs Landeshauptmann Matthias Platzeck, der in diesem Jahr 60 Jahre alt wird, seit 2002 das Land präsidiert und nach Klaus Wowereit fast der dienstälteste Landeschef in Deutschland ist, war in Hochstimmung. Es war nur ein Zufall, wissen Sie. Ich musste mich auf die Zeichen einstellen.

Sein „Ländchen“ war erneut von den Verwüstungen der östlichen Überschwemmungen verschont geblieben, während andere Orte überschwemmt waren. Er trat neben Peer Steinbrück und Frank Walter Steinmeier auf einer Bühne im Potsdamer Volkspark auf. Er legte über 2.000 sozialdemokratischen Kandidaten den Amtseid für die Bundestagswahl ab, „bei der größten SPD-Partei im Osten, und zwar bundesweit“, wie die Potsdamer gerne prahlen.

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Die Anspannung, die Angst der letzten zwei Wochen, als er fast täglich auf den Deichen war und als Vorstandsvorsitzender auch mit der Flughafenkrise zu kämpfen hatte? In der Nacht, die er mit Steinbrück und Steinmeier in der Villa Haacke in Potsdam verbrachte, achtete er darauf nicht. Es ist spät, ziemlich spät. Bald darauf öffnete der Forster-Rosengarten für ein normales Wochenende.

Seit Montagmorgen ist Platzeck jedoch Patient im Potsdamer Krankenhaus. Dem ärztlichen Rat folgend „wegen Kreislaufbeschwerden“, wie Regierungssprecher Thomas Braune es ausdrückte. Der Terminplan dieser Woche ist völlig leer. Braune legt großen Wert darauf, dass es überhaupt nicht zu einem Zusammenbruch kommt.

Nach nur 147 Tagen an der Spitze der Bundes-SPD musste Platzeck zurücktreten und sich offen geschlagen geben. Um das Rücktrittsschreiben zu zitieren, das ich geschrieben habe: „In den letzten Tagen musste ich die zweifellos schwierigste Entscheidung meines bisherigen Lebens treffen: Ich bin aus dringenden medizinischen Gründen von meinem Amt als Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zurückgetreten.“ Beratung.”

Er sprach ausführlich über seinen unerwarteten Hörverlust beim ersten Mal, wie er ihn entgegen den Empfehlungen seiner Ärzte ignorierte, wie er zu einem Zusammenbruch seines Kreislauf- und Nervensystems führte und wie er erneut sein Gehör verlor. Doch die Ereignisse vom April 2006, die ihn, seine Partei und viele Brandenburger schockierten, sind ihm wieder in den Sinn gekommen.

Seitdem hatte sich alles beruhigt und er regierte das Land weiter, ohne irgendwelche Pläne für die Präsidentschaft auf Bundesebene. Er hat schwierige Zeiten überstanden, darunter auch den Weggang seines vertrauten Beraters Rainer Speer. Und das Gerede über seine Haltbarkeit begann in den Hintergrund zu treten. Man könnte sich nie für immer von ihnen verabschieden.

Wenn man genau hinsah, konnte man erkennen, dass Platzeck seine Herangehensweise an die Regierung geändert und seine Last erleichtert hatte. Er tauchte nicht mehr auf allen örtlichen Jahrmärkten auf und begann seinen Tag stattdessen mit einer Joggingrunde durch den Babelsberger Park.

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Dennoch wurde sein Land einigermaßen gut verwaltet und die Grundsätze, zu denen seine Partei aufgrund seiner Popularität überging, waren korrekt. Bis jetzt. Anders als Klaus Wowereit und seine Truppe in Berlin konnten die Brandenburger Sozialdemokraten im Mai den jüngsten Flughafenunfall mit nur leichten Verletzungen überstehen.

Sie liegen bis heute in allen Mark-Landtagswahlumfragen an der Spitze. Und jedes Jahr hatte Platzeck mindestens einen offiziellen Ingenieurin Potsdam: Er würde beim DRK Blut spenden, um seinen Mitbürgern zu versichern, dass es dem „Vater des Landes“ gut gehe. Im Januar dieses Jahres ließ er sich die Kanüle erneut einsetzen. Dieses Jahr wurde es zum 50. Mal gefeiert.

Er schätzte den Blutverlust auf etwa 2,5 Eimer. Platzeck bemerkte: „Es tut nicht weh, es ist gut.“ auf die Frage, wie oft er an der Nadel hängt: drei- bis viermal im Jahr. Die hartnäckigen Anfragen sind jedoch zurückgekehrt, nachdem er ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Kann da nicht mehr drin sein? Die Stapelung fällt jetzt besonders auf. Wegen einer ansteckenden Erkältung musste er seine Reise nach Israel im April verschieben.

Anfang Mai traf sich der Aufsichtsrat am Flughafen, doch Platzeck erschien nicht. Er hatte eine Schnittwunde an der Stirn und einen Hexenschuss, beides sei die Folge eines Sportunfalls zwei Tage später gewesen. Er hat in den letzten zwei Jahren krankheitsbedingt acht Tage gefehlt. Ihre Gesundheit ist kein Grund zur Sorge, Sie können sich also entspannen.

Heute ein Krankenhaus, ganz wie früher. Überfordert Matthias Platzecks Doppelrolle als Ministerpräsident und Vorsitzender des Flughafenaufsichtsgremiums seine Möglichkeiten? Es gibt einige Fragen, die niemand in Potsdam beantworten kann, er aber schon. Es gibt einen wesentlichen Unterschied. Die Vertrauten sind bemerkenswert ruhig.

Zum Zeitpunkt seines Rücktritts im Jahr 2006 drang aus Platzecks unmittelbarem Umfeld eine nie bestätigte Diagnose durch, die vieles erklären würde. Sein hoher Blutdruck sei angeblich ein großes Gesundheitsproblem gewesen. Eine häufige Erkrankung, die Menschen in chronischen Stresssituationen, in Zeiten höchster Belastung und bei unerwarteten Krisen bedroht.

Für die bevorstehende Landtagswahl 2014 hat sich Platzeck zum Spitzenkandidaten erklärt. Gleichzeitig lobte Frank-Walter Steinmeier auf der Volksparkbühne die Brandenburger Sozialdemokraten und ihren Anführer als „Herz der SPD in Ostdeutschland“. Sollte dies der Fall sein, gebührt die gesamte Anerkennung Matthias Platzeck. Das macht ihn zu einem sehr gefährlichen Patienten.

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Der Satz „Ich habe meine Kräfte überschätzt“

Brandenburgs langjähriger Ministerpräsident Platzeck ließ sich nicht lumpen, wenn die Pflicht kam. Jetzt ist es zu spät; Platzeck ist zurückgetreten. Brandenburgs langjähriger Ministerpräsident Platzeck ließ sich nicht lumpen, wenn die Pflicht kam. Jetzt ist es zu spät; Platzeck ist zurückgetreten. So wie du es schon einmal hattest. Seit dem ersten Vorfall waren etwas mehr als sieben Jahre vergangen.

Das war auch ein Montag. Matthias Platzeck, frisch von einer Parteipräsidiumssitzung, tritt wenige Minuten später im Willy-Brandt-Haus vor der Kamera auf. Seine Stimme ist krächzend und seine Augen sind blutunterlaufen. „Rückblickend muss ich zugeben, dass ich meine Kräfte überschätzt habe“, fügt der Mann mit dem Dreitagebart hinzu. Dann wird ein erschreckendes Update über seine anhaltenden Krankheiten bereitgestellt.

Im Flur herrscht unheimliche Stille. Platzeck argumentiert, dass es zwecklos sei, weiterhin „gegen die Wand zu laufen“. Die beispiellose Karriere des Ostdeutschen in der Bundespolitik endete am 10. April 2006, als er nach zwei Episoden von Hörsturz und einem Nervenzusammenbruch als SPD-Vorsitzender zurücktrat.

Der brandenburgische Staatschef hat versprochen, künftig seine gesamte Zeit und Energie seinem Land zu widmen. Bis sein Körper diesen Sommer wieder den Geist aufgibt, tut er das wirklich. Nachdem er im Juni einen Schlaganfall erlitten hatte, gab der 59-jährige Ministerpräsident am Montag seinen Rücktritt als Ministerpräsident bekannt und markierte damit das Ende seiner elfjährigen Amtszeit in der Staatskanzlei.

Dem Potsdamer Diensthabenden muss es schwergefallen sein, sich an einem kritischen Punkt der Flughafenpanne zu entscheiden, vor Ende des Semesters zu gehen. Er witzelte: „Der Linksruck ist geringer, aber noch stärker, als es das Parteibuch verlangt“, als er über die Fortschritte nachdachte, die er in den vier Wochen seit seinem Abschied vom Urlaub und der Behandlung seiner Seh- und Gleichgewichtsprobleme nach einem Schlaganfall gemacht hatte .

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