Madonna Biografie

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Madonna Biografie – Seit den 1980er Jahren ist die amerikanische Künstlerin ein bekannter Name für ihre vielfältigen Talente als Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin, Autorin, Regisseurin, Produzentin und Modedesignerin. Sie hat weltweit über 350 Millionen Platten verkauft, was sie zur meistverkauften Künstlerin aller Zeiten und zur erfolgreichsten Solokünstlerin in der Geschichte der Billboard-Charts macht.

Madonna hatte wie kein anderer Künstler einen Einfluss auf die Populärkultur. Madonna gilt dank ihrer Fähigkeit, sich ständig neu zu erfinden, und ihrer lautstarken Live-Auftritte als Pionierin einer Vielzahl ästhetischer und musikalischer Bewegungen. Mittlerweile fungiert sie als ihre eigene Produzentin und leitet ein Imperium, das mit Musikvideos, Alben und Konzerttourneen eine halbe Milliarde Dollar pro Jahr verdient.

„Rebel Heart“ ist ihr dreizehntes Studioalbum. Like a Virgin, Into the Grove, Like a Prayer, Vogue, Frozen, Music, Hung Up und 4 Minutes sind nur einige ihrer berühmtesten Lieder. Sie wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Im Alter von sechs Jahren verlor sie ihre Mutter durch Brustkrebs. Ihr Vater hatte einen harten Umgang mit der Erziehung, weshalb sie und ihre Oma schließlich nach Detroit zogen.

Sie war schon in jungen Jahren eine ehrgeizige Person. Neben ihrem akademischen Studium übte sie Klavier und Ballett. Sie verbrachte einige Zeit an der University of Michigan und studierte Jazz und Modern Dance, zog aber nach ihrem siebzehnten Lebensjahr nach New York. Nach unserem Umzug hierher hat sich jedoch nicht viel verbessert. Um über die Runden zu kommen, arbeitete sie als Fabrikarbeiterin und als Model.

Mit der Band „Breakfast Club“ gelangte sie erstmals in die Mainstream-Musikindustrie. Ihr Schauspieldebüt gab sie 1979 in dem kurzen Experimentalfilm A Certain Sacrifice. Sie begann Musik zu schreiben, nachdem sie als Sängerin der Band „Emmy“ beigetreten war. Mit ihrem frühen Verdienst finanzierte sie Musikunterricht in Paris, wo sie neben dem Singen auch Gitarre, Keyboard und Schlagzeug lernte.

Außerdem lernte sie dort ihren zukünftigen Produzenten von Sire Records kennen; 1981 ging sie mit ihm zurück nach New York. Der Song „Everybody“ wurde im selben Jahr ihr erster kommerzieller Erfolg. Das selbstbetitelte Album „Madonna“ war ihr Debüt im Jahr 1983. Ihr Album „Like a Virgin“ von 1984 war ihr zweites Studioalbum.

Bereits nach wenigen Tagen auf dem Markt war „Like a Virgin“ ein Riesenerfolg und die meistverkaufte Single in den USA. Es war eines der erfolgreichsten Alben des Jahrzehnts und verkaufte sich über 15 Millionen Mal. Der sexuell anzügliche Charakter von Madonnas Auftritten trug zu ihrem Ruhm bei.

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Dank der vielen Experimente, die sie während ihrer Shows mit Kleidung durchführte, war sie Pionierin einer breiten Palette an Looks. In den Augen des Publikums war sie sowohl Marilyn Monroe als auch Marlene Dietrich. 1985 heiratete Madonna den Schauspieler Sean Penn und gab ihr Filmdebüt in „Susan – verzweifelt gesucht“, für den sie auch das Lied „Into the Grove“ komponierte.

Auch für Madonna war die Schauspielerei schon früh eine Leidenschaft. 1985 gab sie mit „Susan … verzweifelt gesucht“ ihr Filmdebüt, das von der Kritik hoch gelobt wurde. Leider war das nicht immer der Fall; Madonna wurde zur „schlechtesten Schauspielerin des Jahrhunderts“ gewählt und erhielt die „Goldene Himbeere“ für ihre schlechte Besetzung.

Doch 1996 konnte Madonna für ihre Rolle als Eva Perón den „Golden Globe“ zu ihrem Profil hinzufügen. Sie hat vier Kinder und eine Karriere als Regisseurin, Designerin und Autorin von Kinderbüchern. Der Zweck ihres Kurzvideos „secretprojectrevolution“ besteht darin, das Bewusstsein für Unterdrückung und Ungerechtigkeit rund um den Globus zu schärfen.

Madonnas Alben und Lieder wurden weltweit millionenfach verkauft, ihre Kinokarriere war jedoch weniger erfolgreich. In der Ehe mit Sean Penn kam es zu einem großen Bruch. Madonnas Album „You Can Dance“ erschien im November 1987. Das war ihr vorerst endgültiger Abschied von der Musikindustrie.

1988 spielte sie in dem Film „Bloodhounds Of Broadway“ und in der Broadway-Produktion „Speed the Plough“, die von Mai bis September lief und ein großer Erfolg war. Anschließend begann sie mit der Arbeit an ihrem Nachfolgealbum „Like a Prayer“. Ihre zerrüttete Ehe, ihre zerrüttete Familie und ihre widersprüchlichen Gefühle gegenüber der katholischen Kirche wurden auf dem Album thematisiert.

Der Titelsong wurde 2004 von der amerikanischen und deutschen Redaktion des Rolling Stone zu einem der 500 besten Songs aller Zeiten gewählt. Ihre Scheidung von Sean Penn erfolgte 1989. Madonnas musikalische Karriere blieb jedoch fruchtbar. Das Musikvideo von Like a Prayer wurde im März 1989 uraufgeführt.

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Es zeigt einen unschuldigen schwarzen Mann, der fälschlicherweise eines schrecklichen Verbrechens beschuldigt wird, Madonna, die vor brennenden Kreuzen tanzt, und den Sänger, der eine animierte Statue von Martin von Porres küsst. Pepsi zog daraufhin ihre Werbekampagne zurück, und auch der Vatikan war unzufrieden. Wieder einmal ging ein Video weltweit viral.

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Inspiriert von Fritz Langs Film „Metropolis“ zog sich Madonna in „Express Yourself“ bis auf ihre Unterwäsche aus und tanzte in Hosenträgern. Madonna hat mit der Veröffentlichung von Cherish nun den Rekord von 16 aufeinanderfolgenden Top-5-Singles in den USA erzielt. Dies ist eine bisher unerreichte Leistungnur von den Beatles ergänzt. Madonna wurde von MTV als „Künstlerin des Jahrzehnts“ geehrt.

Madonna trat erstmals 1988 am Broadway auf. Sie trennten sich 1989. Ihr autobiografischer Film „In Bed With Madonna“ feierte 1991 Premiere. Die Pop-Ikone Madonna gründete 1991 ihr eigenes Unterhaltungsimperium 1992. Im selben Jahr veröffentlichte sie im selben Verlag auch die CD „Erotica“ und das Fotobuch „Sex“.

Obwohl ihre Kinoprojekte wie „Silvester in fremden Betten“ und „Eine Klasse für sich“ sowohl bei Kritikern als auch kommerziell ein Flop waren, stieg sie zum internationalen Musikstar auf. Sie ist in den Filmen „Body of Evidence“ und „Four Rooms“ zu sehen. 1998 gewann ihr Album „Ray of Light“ den „Grammy“ für das „Pop-Album des Jahres“ und war damit das am besten aufgenommene Album ihrer Karriere.

Madonna heiratete den englischen Regisseur Guy Ritchie und das Paar pendelte mit seinen drei Kindern zwischen Los Angeles und London. Das Album „Musik“ erschien im Jahr 2000. Im Juni 2001 nahm Madonna es mit auf ihre Welttournee, die Stationen in drei deutschen Städten beinhaltete. Madonnas Lied „Die Another Day“ aus dem Jahr 2002 war im gleichnamigen James-Bond-Film zu hören.

Damit schloss sie sich anderen Künstlern an, die zuvor bereits Bond-Titel adaptiert hatten, etwa Shirley Bassey und Tina Turner. Nach einer längeren Abwesenheit von der Bühne kehrte Madonna 2002 mit der Erfolgskomödie „Up for Grabs“ zurück, bei der David Williamson im Londoner Wyndham’s Theatre Regie führte. Ein kontroverses Video mit dem damaligen Präsidenten George W. Bush tauchte 2003, auf dem Höhepunkt des Irak-Krieges, neben dem Album „American Life“ auf.

Nachdem sie wegen ihres Patriotismus scharfe Kritik erhalten hatte, wurde die Serie gestrichen. Ebenfalls in diesem Jahr wurde ein Song namens „Hollywood“ veröffentlicht, der auf die sich ändernden Prioritäten in der Filmindustrie abzielte. Mitte September 2003 wurde Madonnas erstes Märchenbuch mit dem Titel „Die englischen Rosen“ veröffentlicht und erhielt großes Lob.

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Pop-Ikone Madonna wurde im November 2004 in die britische „Hall of Fame“ aufgenommen. Madonna war eine von mehreren Unterhaltungslegenden, die beim von Sir Bob Geldof organisierten Live 8 Festival auftraten. Am 2. Juli 2005 wurde ein gewaltiges Spektakel in die ganze Welt übertragen, um einen Schuldenerlass für einige der ärmsten Länder Afrikas zu erreichen.

Madonna brach sich bei einem Reitunfall im August 2005 das Schlüsselbein, zahlreiche Rippen und die Hand. Ihre Comeback-Single „Hung Up“ erregte viel Aufmerksamkeit, nachdem sie sich eine Weile ausgeruht und geheilt hatte. Im Oktober 2005 spielte Madonna „Confessions on a dance floor“ parallel zur Veröffentlichung des Albums in London.

Die Unterstützung des Popstars für Hillary Clintons Präsidentschaftswahlkampf wurde bei dieser Veranstaltung zum ersten Mal öffentlich gemacht. Madonna feierte am 21. Mai 2008 bei den 61. Internationalen Filmfestspielen von Cannes die Premiere ihres auf Malawi fokussierten Dokumentarfilms „I Am Because We Are“. 2008 wurde sie in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen.

Sie reichte die Scheidung von Guy Ritchie, ihrem Ehemann, ein 2000, das folgende Jahr. 2008 veröffentlichte sie außerdem „Hard Candy“, ihr elftes Studioalbum. Im Oktober desselben Jahres begann sie mit der Suche nach einer Adoption für David, der 2005 in Malawi geboren wurde. Am 26. März 2010 wurde ein CD/DVD-Set von Madonnas Konzertauftritt „Sticky & Sweet Tour“ aus dem Jahr 2010 veröffentlicht.

Mit einem geschätzten Gewinn von 125 Millionen US-Dollar im Jahr 2012/13 führte Madonna die Forbes-Liste der bestbezahlten Künstler der Unterhaltungsbranche an Industrie. Ihre „Rebel Heart Tour“ startete am 9. September 2015 in Montreal und umfasste 82 Shows rund um den Globus. Madonna adoptierte im Februar 2017 die Zwillingsschwestern Esther und Stella aus Malawi.

Im Jahr 2020 ließ sie sich eine Hüftprothese implantieren. Zu Ehren ihres 40. Auftrittsjubiläums hat Madonna die Celebration Tour für das Jahr 2023 geplant. Die ursprünglich für Juli 2023 für Kanada und Deutschland geplanten Tourdaten wurden aufgrund Madonnas schwerer bakterieller Erkrankung auf Ende Juni 2023 verschoben.

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