Livia Leu Familie

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Livia Leu Familie – Livia Leu Agosti ist eine Schweizer Diplomatin. Von 2009 bis Mitte 2013 war sie Schweizer Botschafterin im Iran. Von August 2013 bis August 2018 war sie Botschafterin beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO. Vom 3. September 2018 bis 14.

Oktober 2020 war Livia Leu Botschafterin in Frankreich und Monaco. Seit dem 14. Oktober 2020 ist sie Staatssekretärin und EU-Chefunterhändlerin. Ab Herbst 2023 ist sie Schweizer Botschafterin in Deutschland.

Leben und Werk

1961 in Graubünden geboren, wuchs sie als Tochter des Hoteliers Hans C. Leu in Arosa auf. Nach der Matura in Chur studierte sie Rechtswissenschaften an den Universitäten Zürich und Lausanne und schloss mit dem Lizentiat ab. 1989 trat sie in den diplomatischen Dienst des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten ein und arbeitete als Praktikantin in Bern,

Paris und in Genf. Ab Mai 1991 arbeitete sie in der Zentrale als diplomatische Assistentin im Bereich UN/Internationale Organisationen der damaligen Direktion für Internationale Organisationen. Ab 1994 arbeitete Leu im UN-Hauptquartier in New York als Botschaftssekretär zweiter Klasse,

wurde 1995 zum Botschaftssekretär erster Klasse und 1998 zum Botschaftsberater befördert. Mitte 1998 wurde Leu als Botschaftssekretär nach Kairo versetzt Botschaftsberater und erster Assistent des Missionsleiters. Vier Jahre später kehrte sie nach Bern in die Politische Abteilung II, Amerika,

zurück und wurde nach einem Jahr Mutterschaftsurlaub stellvertretende Leiterin der Politischen Abteilung II, Afrika/Naher Osten und Leiterin der Politischen Direktion Mittelmeer, Naher Osten und Iran mit Ministerialdiplom Titel. Von 2006 bis 2009 leitete sie die Abteilung II Afrika/Naher Osten und trägt seit Mitte 2006 den Titel einer Botschafterin.

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Im Januar 2009 übernahm Botschafterin Leu als Nachfolgerin von Philippe Welti die Schweizer Botschaft in Teheran. Am 1. August 2013 übernahm sie als Gesandte und Handelsabkommensgesandte die Leitung der Abteilung Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO für den Bundesrat.

Gleichzeitig nahm sie Einsitz in der Geschäftsleitung des SECO und im Vorstand der Direktion für Aussenhandel des SECO. Am 15. November 2013 wurde Leu zusammen mit dem Auswärtigen Amt in Washington mit dem „Common Ground Award“ ausgezeichnet und damit für ihre diplomatischen Bemühungen im Iran geehrt.

2018 wurde sie als erste Frau Botschafterin der Schweiz in Frankreich. Diese Position hatte sie bis zum 14. Oktober 2020 inne. Seitdem ist sie Staatssekretärin im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten und EU-Chefunterhändlerin. Im Mai 2023 wurde ihr Rücktritt als Staatssekretärin Ende August 2023 und als EU-Chefunterhändlerin Ende September 2023 bekannt gegeben.

Im Herbst 2023 wird sie die Nachfolge von Paul Seger als Botschafter in Deutschland antreten, der in den Ruhestand geht. Livia Leu ist mit dem Ameisenforscher Donat Agosti verheiratet und hat zwei Söhne.

Karriere

Sie war stellvertretende Vorsitzende der Schweizer Delegation in Kairo, Mitglied der Schweizer Delegation bei den Vereinten Nationen in New York und Mitglied der Schweizer Delegation in der Gruppe, die für die Behandlung des Atomprogramms des Iran zuständig ist Als Botschafter im Iran war Agosti Leiter der Afrika- und Europaabteilung des Schweizer Aussenministeriums.

Leu Agosti und ihr Mann sind mit ihren Söhnen in den Iran gezogen. Ihr Mann, ein Wissenschaftler, ist mit seinen Studien beschäftigt, weil er ein Spezialist auf dem Gebiet der Ameisen ist. im Iran arbeiten. Sie würden sich an einer deutschen Schule im Iran einschreiben, sagte sie kurz vor ihrer Abreise. Sie schrieb 2018 Geschichte,

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indem sie als erste Frau als Schweizer Botschafterin in Frankreich fungierte. Livia ist die weibliche Form von Livius. „Livius“ kann ein Mitglied der römischen Familie der Liviers bezeichnen oder vom lateinischen Adjektiv „lividus“ abgeleitet sein. Darüber hinaus könnte Livia eine Form von Olivia sein, einer Figur in Shakespeares Komödie Whatever You Want; Ableitungen zu „Olive“ oder „Oliver“ sind nicht gesichert.

Carrier-Start

Zudem absolviert sie 1989 und 1990 ihr Diplomatenpraktikum an der Schweizer Botschaft in Paris. Nach einem erfolgreichen diplomatischen Wettbewerb arbeitete sie drei Jahre lang in der Sektion Vereinte Nationen der Centrale in Bern. 1994 ging sie zur Schweizer Mission bei den Vereinten Nationen in New York,

obwohl die Schweiz zu diesem Zeitpunkt noch kein Mitglied der Vereinten Nationen war. Im Jahr 2000 ist sie Botschafterin in Kairo und stellvertretende Missionschefin. Leu kehrt ins Hauptquartier zurück Bern im Jahr 2002 zur Integration der Politischen Abteilung II, dann stellvertretender Leiter zwischen 2004 und 2006.

Damit koordiniert es die schweizerische Aussenpolitik in diesen beiden Regionen. In diesem Rahmen verhandelt Leu direkt mit dem iranischen Außenminister Manoutchehr Mottaki in Sharm el-Sheikh über den Abschluss des Abkommens zwischen Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde von 2007.

Ab 2006 leitet sie die Politische Abteilung II, für die sie den Titel erhält des Botschafters des Bundesrates. Sie begleitet ihre Chefin, Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, bei ihrem Besuch in Teheran20086 half sie bei der Gründung der Association of Women Diplomats. Nach vier Jahren in Ägypten nimmt sie ein einjähriges Sabbatical in Los Angeles.

Nominierung

Im September 2008 schlug die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten Micheline Calmy-Rey Leu auf Anraten des damaligen Staatssekretärs Michael Ambühl vor, Philippe Welti zu ersetzen, der seit August 2004 Schweizer Botschafter im Iran ist Die Ernennung erfolgt durch den Bundesrat. Leu sagt,

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sie sei von dieser Ernennung durch ihren Minister überrascht, da es ihre erste Ernennung zur Missionsleiterin sei. Leu Agosti wird damit eine der interessantesten Botschaften leiten, die das externe Netzwerk der Schweizer Diplomatie zu bieten hat,

insbesondere angesichts der geostrategischen Fragen im Zusammenhang mit Iran und der Vertretung amerikanischer Interessen gegenüber der Mullahrepublik. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger folgt ihr Leus ganze Familie nach Elahieh, einem Bezirk von Teheran, wo sich die Schweizer Botschaft befindet.

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