Kadir Padir – Eine Hells-Angels-Bande überfiel im Januar 2014 ein Wettgeschäft in Reinickendorf. Tahir wird durch ein Trommelfeuer in einer exekutionsähnlichen acht Schüsse getötet. Die Ermittlungen werden derzeit wieder aufgenommen.Kadir Padir, der Kopf der Rockband, wurde für schuldig befunden, den Mord inszeniert zu haben, und seine Mitarbeiter wurden wegen ihrer Rolle bei dem Verbrechen im Jahr 2019 zu lebenslanger Haft verurteilt. Jetzt kann möglicherweise nur einer von Ihnen vorzeitig gehen.
Der BGH stellte fest, dass der mögliche Beitrag des Mörders zu den Ermittlungen nicht ausreichend gewürdigt wurde. Zu dieser Beschreibung passt die persische kritische Zeugin Kassra Z. „damals enttarnt, wegen Mordes verurteilt, vor knapp zwei Jahren aus der Haft entlassen und nun schutzbedürftige Zeugin.Am tatsächlichen Geburtstag des Angeklagten beginnt der Prozess. Nach seiner Gefangennahme identifizierte der Türke gegenüber Kripo-Beamten den Schützen und den Auftraggeber des Mordes.
Später, in der Hauptverhandlung, widerriefen sie und sagten, das Ganze sei ein Missverständnis gewesen. Seine Worte konnten nicht länger als Beweis verwendet werden. Sein neuer Anwalt ist der renommierte Dr. Gerhard Strate, der zahlreiche hochkarätige Fälle betreut hat. Obwohl Strate von der Verurteilung wegen Mordes an seinem Mandanten Cenkay T. überzeugt ist, hofft er auf eine Haftentlassung: “Nach mehr als achteinhalb Jahren Haft könnte er bald mit einer Haftstrafe auf Bewährung davonkommen.”
Aus welchem Grund entschied er sich schließlich zu schweigen, als er zum ersten Mal vorhatte zu sprechen? Frage des Richters. T. Cenkay: „Die Anstalt hat sofort erfahren, dass ich mit der Polizei gesprochen habe. Viele Leute haben versucht, mich zu erreichen, indem sie an meine Zellentür geklopft haben. Dann hieß es: „Ich bin der Sender, und Sie wissen, wo ich bin kam aus; bitte denken Sie an Ihre Lieben.
“ Kadir Padir, Anführer der Rockergruppe, wurde am selben Tag in die Justizvollzugsanstalt Moabit eingewiesen. I. Cenkay T.: „Auf Nachfrage habe ich sie identifiziert. Danach dachte ich nur noch daran, es reparieren zu lassen und meinen Arsch zurückzubekommen.Wäre die Justizvollzugsanstalt Moabit nicht überrannt worden, wären heute noch alle Musiker der Hells Angels dort. „Hin und wieder sehe ich einen.
Die Berliner Community unterstützt Kadir Padir ziemlich, aber ich konnte gegen ihn aussagen. Sowohl meine Nase als auch ein Zahn wurden vor dem Fitnessstudio zertrümmert und abgebrochen Acht Jahre und zwei Monate, bevor ich telefonieren durfte Der Bundesgerichtshof hat die Urteile gegen eine Rockband acht Jahre nach tödlichen Schießereien in einem Reinickendorfer Wettbüro verschärft.
Angehörige der Hells-Angels-Bande werden trotz eines Urteils des Landgerichts Berlin im Jahr 2019 nicht wegen eines „Vollstreckungsabzugs“ um zwei Jahre gekürzt Montag in Leipzig.Die Verurteilungen der neun Männer wurden ansonsten von den Bundesrichtern bestätigt. Das Bezirksgericht hatte für acht von ihnen die Todesstrafe und für den neunten eine Verurteilung wegen Anstiftung zum Mord ausgesprochen.
Einer der Männer sagte kurz nach der Tat aus, daher muss sich das Landgericht nur noch mit seinem Fall befassen. Die Richter müssen prüfen, ob diese Informationen die Strafe des Angeklagten mildern oder nicht. Sie können sich noch Aufnahmen von Überwachungskameras ansehen, die den schrecklichen Vorfall vom 10. Januar 2014 festgehalten haben: Eine Gruppe von 13 Männern, einige von ihnen verkleidet, betritt ein Wettcafé im Berliner Stadtteil Reinickendorf.
Der 26-jährige Top-Mann wurde im Hinterzimmer von dem Mann an der Spitze erschossen, der ihm keine Benachrichtigung gegeben hatte, bevor er seine Waffe abfeuerte. Der Verstorbene wurde im Café durch sechs Schüsse getötet. Sie sagten, der Angriff sei eine Rache für eine Auseinandersetzung mit einem verletzten Hells-Angels-Musiker vor einer Bar im Jahr 2013. Außerdem wollten die Rocker ihre Autorität präzisieren, behauptete die Staatsanwaltschaft. Am 4. November 2014 begann der Prozess in Berlin unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.
Schließlich verkündeten die Richter ihre Entscheidungen rund fünf Jahre später. Kadir Padir, damals 35 Jahre alt und weithin als Anführer der Musikband Hells Angels angesehen, wurde wegen seiner angeblichen Rolle bei der Anordnung der tödlichen Schüsse wegen Anstiftung zum Mord für schuldig befunden. Außerdem habe die Unfähigkeit der Polizei zu dem langwierigen Verfahren beigetragen.
Die Landesrichter stellten fest, dass das Landeskriminalamt zwar über die unmittelbare Gefahr des Opfers informiert worden sei, aber nichts unternommen habe, um die Tat zu stoppen. Die Personen gelten als vollständig verbüßt, da das Urteil vor rund zwei Jahren gefällt wurde. Dem widerspricht die Staatsanwaltschaft in ihrer Berufung.Laut Ex-Anwalt Steffen Tzschoppe wurde einer der schuldigen Rocker kürzlich nach 6 Jahren und 7 Monaten aus der Haft entlassen.
Der 32-jährige Mann war zuvor wegen Mordes zu 12 Jahren Haft verurteilt worden, wurde aber schließlich nach nur acht Jahren Haft freigelassen. Seitdem wird er als Verräter bezeichnet und gezwungen, sich als Zeuge zu verstecken. Kassra Zargaran verbrachte viel Zeit als Teil des Berliner Kapitels der Hells Angels. Als er wegen eines Mordes aus dem Gefängnis entlassen wurde, schickte er sofort acht seiner „Brüder“ ins Gefängnis.
Seine Botschaft an die heutige Jugend ist eine der Vorsicht. Kassra Zargaran kommt zu ihrem STANDARD-Interview, ohne von den Strafverfolgungsbehörden eskortiert zu werden. „Tagsüber fühle ich mich in Berlin wirklich sicher“, sagt er. Der 35-Jährige hat in den Augen des Rockerclubs Hells Angels Hochverrat begangen, deshalb darf er im Zeugenschutzprogramm nicht über seinen Aufenthaltsort oder seine Lebensweise sprechen.
Er entkam nach einem Mord am Tatort, wurde zum Kronzeugen und half dabei, acht Berliner Hells Angels hinter Gitter zu bringen. In seiner Autobiografie „The Persian“ beschreibt er seinen Sturz von der Macht. Als Titel dient eine Anspielung auf seinen Spitznamen. Beamte in Kampfausrüstung verließen Berlin am frühen Morgen