Jan Marsalek Eltern – Am 15. März 1980 wurde Maršálek – mit bürgerlichem Namen Jan Marsalek – in Wien geboren. Er war im Vorstand von Wirecard tätig, bevor seine Vorwürfe der Wirtschaftskriminalität auftauchten. Der Österreicher wird seit Juni 2020 von deutschen Behörden wegen gewerbsmäßiger Bandenkriminalität, schwerer Untreue und anderer Wirtschafts- und Eigentumsdelikte gesucht; Auch gegen ihn wird ein internationaler Haftbefehl beantragt. Sein Hauptwohnsitz liegt in Russland, und er wird wegen seiner Rolle im 1,9-Milliarden-Euro-Betrug rund um die überhöhten Finanzberichte von Wirecard gesucht.
Ausführliche Lebensgeschichte
Jan Marsalek ist in Klosterneuburg, einer Stadt in der Nähe von Wien, geboren und aufgewachsen. Manche sagen, Marsaleks Mutter sei „praktisch alleinerziehend“ gewesen, weil sein Vater Geschäftsführer eines Holzverarbeitungsunternehmens in der Tschechischen Republik gewesen sei und oft tagelang gereist sei. Hans, ein kommunistischer Widerstandskämpfer, der von 1914 bis 2011 lebte, war Maršáleks Großvater. Mit Stand vom 17.
Juli 2020 hat das betreffende französische Gymnasium nicht bestätigt, dass Marsalek das Lycée Français de Vienne in Wien besucht hat. 3. Er setzte seine Ausbildung bis zur Matura fort und wechselte zwischen dem Bundesgymnasium in Klosterneuburg und dem Bundesrealgymnasium. Im zarten Alter von 19 Jahren gründete er ein Softwareunternehmen, das E-Commerce-Apps herstellte. Seit dem Jahr 2000 ist er bei Wirecard beschäftigt.
Der Firmengründer und ehemalige CEO holte ihn aufgrund seiner umfangreichen Kenntnisse des Wireless Application Protocol an Bord.Die inzwischen börsennotierte Wirecard AG ernannte ihn im Februar 2010 zum Chief Operating Officer und Vorstandsmitglied.Mit einer kürzlichen Vorstandszahlung von 2,7 Millionen Euro beläuft sich sein Vermögen Schätzungen zufolge auf einen dreistelligen Millionenbereich.
Dabei handelte es sich fast ausschließlich um Aktien, im Gegensatz zu der 110.000-Euro-Investition von CEO Markus Braun in Wirecard im Februar 2019. Zuletzt hatte Marsalek von einem Geschäftspartner ein Haus im Münchner Vorort Bogenhausen für rund 50.000 Euro pro Monat gemietet. Die Villa befand sich in der Prinzregentenstraße. Die Miete erhielt er von Marsalek.
In der Vergangenheit
Marsalek brach das Gymnasium in Österreich ab und erhielt deshalb nie sein Diplom. Hans Maršálek, Marsaleks Urgroßvater, war während des Zweiten Weltkriegs ein Widerstandskämpfer aus Österreich, der später verdächtigt wurde, ein sowjetischer Agent zu sein. Es wurde ein Unternehmen für E-Commerce-Software gegründet von Jan Marsalek im zarten Alter von neunzehn Jahren.
Die Ansprechpartner des Geheimdienstes
Marsalek verfügt angeblich über Kontakte innerhalb der Geheimdienste. Angeblich soll Johann Gudenus, ein ehemaliger wichtiger FPÖ-Abgeordneter, von Marsalek Verschlusssachen erhalten haben. Gudenus ernannte Marsalek, als das österreichische Innenministerium im Sommer 2018 von der FPÖ kontrolliert wurde.
in Der österreichische Staatsbürger Jan Marsalek wurde von einem Mitarbeiter des österreichischen Bundesamtes für Verfassungsschutz als Vertrauensperson aufgeführt. und Terrorismusbekämpfung . Dass dies derzeit von der Generalbundesanwaltschaft untersucht wird, teilte das Bundesjustizministerium mit.
Wikipedia und Karriere
Der erste Monat des Jahres 2021 war Januar. In diesem Zusammenhang wurden zwei Personen des BVT sowie Thomas Schellenbacher, ehemaliger FPÖ-Nationalrat, festgenommen. Der 3. Prüfungsausschuss der 19. Legislaturperiode wird auch mögliche Interaktionen zwischen Marçalek und Klaus-Dieter Fritsche, dem ehemaligen Chef des deutschen Geheimdienstes, prüfen.
Mitglieder des russischen Militärgeheimdienstes GRU waren Marsalek bekannt. Untersuchungen von Bellingcat und Spiegel deuten darauf hin, dass der russische Inlandsgeheimdienst FSB ab 2015 seine Bewegungen überwachte und seine Hotelreservierungen vornahm. Nach Angaben von Bellingcat reiste Marsalek weiterhin mindestens 60 Mal nach Russland ein, nachdem der FSB 2016 die Einreise nach Russland eingestellt hatte .
Er besaß fünf Pässe: vier österreichische und einen Diplomatenpass. Marsalek ließ bei den Ausflügen häufig ganze Tage aus. Den Analysten zufolge unterhielt er über einen längeren Zeitraum enge Beziehungen zu den Moskauer Diensten. Im Jahr 19 hatte Marsalek während des Salisbury-Angriffs auf Sergei Wiktorowitsch Skripal im Jahr 2018 vier geheime Dokumente der Organisation für das Verbot chemischer Waffen zur Hand.
Versuche, Spionagesoftware und -operationen in Libyen zu erwerben
Im November 2013 versuchte Marsalek angeblich, Spyware von der italienischen Firma HackingTeam zu erwerben. Das Unternehmen behauptet, dass es Spyware ausschließlich Regierungsbehörden anbietet. In dem Schreiben vom 30. Oktober 2013 wurde Interesse am Kauf der HackingTeam-Malware bekundet und eine Demonstration des Programms gefordert. Es wurde von einer Person verfasst, die zum offiziellen Vertreter Grenadas ernannt wurde.
Der Brief scheint auf offiziellem Grenada-Briefpapier verfasst worden zu sein und trägt die Unterschrift von Nickolas Steele, einem ehemaligen Außenminister Grenadas. Treffen mit Marsalek im Sommer 2013, um die Wirecard-Zahlungsabwicklungstechnologie zu besprechenDie Technologie führte zu keinem Geschäft. Spiegel wurde darüber von Steele informiert.
Steele und der Geschäftsführer von Encryptech, einem mexikanischen Unternehmen, sagten beide gegenüber HackingTeam, dass der Brief nicht legitim sei, obwohl Encryptech als Mittelsmann genannt wurde. Jan Marsalek registrierte im Juli 2013 mehrere offiziell klingende Domains unter seiner deutschen Serveradresse, darunter stateofgrenada.org.
Profil und Biografie
Der ehemalige Chef von HackingTeam behauptet, weder Marsalek noch Grenada hätten jemanden zu dem Treffen geschickt. Ein ehemaliger Hackingteam-Mitarbeiter bestätigte in internen Mitteilungen, dass der 27. November 2013 angeblich der Tag einer Marsalek-Spyware-Präsentation war. Laut zwei weiteren ehemaligen HackingTeam-Mitarbeitern und dem Leiter von Memento Labs, dem Unternehmen, das HackingTeam abgelöst hat, kam es jedoch nie zu einem Deal. In beiden Fällen sind die Zahlen
Zu den mit Marsalek in Verbindung stehenden Personen gehörten ein „in Libyen aktives russisches Sicherheitsunternehmen“ und die Gründer des libyschen Zementunternehmens. Die Idee einer „Grenzschutztruppe zur Bewachung der libyschen Südgrenze“ wurde später von Kilian Kleinschmidt vorgestellt, der angibt, ursprünglich dort ein Flüchtlingsprogramm aufbauen zu wollen; Berichten zufolge waren daran fünfzehntausend Soldaten beteiligt.
Ein Streit um Wirecard
Am 18. Juni 2020 entließen sie Marsalek und das gesamte Führungspersonal von Wirecard. Laut der investigativen Journalismus-Website Bellingcat sagte Marsalek seinen Kollegen, dass er auf die Philippinen reisen würde, um seine Unschuld zu beweisen. Daraufhin machten Gerüchte die Runde, er sei verschwunden. Als die Bilanz 2020 des Unternehmens Wirecard, das seine Vermögenswerte überbewertet hatte, zusammenbrach, richteten deutsche Ermittler den Finger direkt auf Marsalek.
Die letzte bekannte Sichtung von Marsalek ereignete sich in München. Berichten von Bellingcat, Der Spiegel und The Insider zufolge reiste er angeblich in den Stunden nach seiner Entlassung bei Wirecard nach Minsk, Weißrussland. Die russische GRU hatte angeblich ein Auge auf Marsalek Wohnsitz in der Nähe von Moskau, wie in der Ausgabe des Handelsblatts vom 19.
Juli 2020 berichtet. In einem Artikel in der Welt heißt es, dass sich Marsalek im Jahr 2020 angeblich in einem Ausbildungszentrum des russischen Inlandsgeheimdienstes im Moskauer Vorort Balaschicha aufgehalten habe.Im August 2020 wurde Marsalek auf Ersuchen Deutschlands von Interpol entdeckt. Diese Mitteilung war eine formelle Aufforderung an alle Länder weltweit, ihn zu finden und festzuhalten, bis er ausgeliefert werden könnte.
Laut einer Auswertung des Bundesnachrichtendienstes lebte Marselek im Mai 2021 noch in der Nähe von Moskau. Sein Aufenthaltsort wurde von den russischen Behörden bestritten. Es wurde festgestellt, dass Marsalek zwei gefälschte russische Pässe besaß und ihm 2021 die russische Staatsbürgerschaft verliehen wurde, so das von Michail Chodorkowski gesponserte Dossier Center. Es hieß, er sei auf Schloss Meyendorff unter dem Schutz des FSB untergebracht gewesen
Jan Marsalek ist in Klosterneuburg, einer Stadt in der Nähe von Wien, geboren und aufgewachsen. Manche sagen, Marsaleks Mutter sei „praktisch alleinerziehend“ gewesen, weil sein Vater Geschäftsführer eines Holzverarbeitungsunternehmens in der Tschechischen Republik gewesen sei und oft tagelang gereist sei. Hanz Maršálek war sein Großvater; er war von 1914 bis 2011 kommunistischer Widerstandskämpfer.
Mit Stand vom 17. Juli 2020 hat das betreffende französische Gymnasium nicht bestätigt, dass Marsalek das Lycée Français de Vienne in Wien besucht hat. Er meldete sich schließlich am Bundesgymnasium und am Bundesrealgymnasium in Klosterneuburg an, verließ aber beide Einrichtungen einen Tag vor seiner Maturaprüfung. Im zarten Alter von 19 Jahren gründete er ein Softwareunternehmen, das E-Commerce-Apps herstellte.
Seit dem Jahr 2000 ist er bei Wirecard beschäftigt. Der Firmengründer und ehemalige CEO holte ihn aufgrund seiner umfangreichen Kenntnisse des Wireless Application Protocol an Bord. Im März 2010 wurde er Chief Operating Officer , nachdem er im Februar desselben Jahres in den Vorstand der inzwischen börsennotierten Wirecard AG eingetreten war.
Gerüchten zufolge liegt sein Vermögen im dreistelligen Bereich, seine letzte Vorstandsvergütung betrug 2,7 Millionen Euro. Anders als CEO Markus Braun kaufte er im Februar 2019 nur eine Wirecard-Aktie für 110.000 Euro.Zuletzt hatte Marsalek von einem Geschäftspartner ein Haus im Münchner Vorort Bogenhausen für rund 50.000 Euro im Monat gemietet. Die Villa befand sich in der Prinzregentenstraße.
Die Miete erhielt er von Marsalek. Marsalek verfügt angeblich über Kontakte innerhalb der Geheimdienste. Berichten zufolge soll Marsalek geheime Informationen der österreichischen Sicherheitsbehörden mit Johann Gudenus, einem ehemaligen hochrangigen FPÖ-Politiker, geteilt haben. Nachdem die FPÖ im Sommer 2018 das österreichische Innenministerium übernommen hatte, sorgte Gudenus dafür, dass Marsalek in die Position berufen wurde.
Die Ermittler des Generalbundesanwalts gehen dem Vorwurf nach, der österreichische Staatsbürger Jan Marsalek sei von einem Beamten des österreichischen Bundesamtes für Verfassungsschutz als Vertrauensperson benannt wordentition und Terrorismusbekämpfung, wie das Bundesministerium der Justiz mitteilt.
Im Jänner 2021 erhielten Thomas Schellenbacher, ehemaliger FPÖ-Nationalrat, und ein Mitarbeiter in diesem Szenario jeweils einen BVT. Darüber hinaus wird der dritte Prüfungsausschuss der 19. Legislaturperiode die Kommunikation zwischen Marsalek und Klaus-Dieter Fritsche, dem ehemaligen Chef des deutschen Geheimdienstes, untersuchen.
Mitglieder des russischen Militärgeheimdienstes GRU waren Marsalek bekannt. Untersuchungen von Bellingcat und Spiegel deuten darauf hin, dass der russische Inlandsgeheimdienst FSB ab 2015 seine Bewegungen überwachte und seine Hotelreservierungen vornahm. Nachdem der FSB 2016 die Kontrolle über Marsalek eingestellt hatte, drang er nach Angaben von Bellingcat weiterhin mehr als 60 Mal nach Russland ein. Er besaß fünf Pässe: vier österreichische und einen Diplomatenpass. Marsalek ließ bei den Ausflügen häufig ganze Tage aus.