Hannelore von Heino Verstorben – Diese österreichische Schlagersängerin und Schauspielerin war Hannelore Kramm, die am 30. Mai 1942 in Linz als Hannelore Auer geboren wurde und am 8. November 2023 in Kitzbühel verstarb. Eine ihrer anderen Identitäten war die der Frau des Pop-Künstlers Heino.Hannelore Kramm wurde 1942 als Tochter eines Postangestellten in Linz, Oberösterreich, geboren.
Vier Jahre lang schrieb sie sich an der Bundesgewerbeschule in den Bereichen Mode und Gebrauchsgrafik ein. „I Want to Kiss You a Thousand Times“ und „The Yellow Leaves Fall“ waren ihre Gewinnerbeiträge bei einem Wiener Gesangswettbewerb im Oktober 1957, an dem sie im zarten Alter von fünfzehn Jahren teilnahm.
Plattenfirmen in Österreich gaben ihr danach die Möglichkeit, Singles zu veröffentlichen. Obwohl sie Ende 1959 einen Plattenvertrag mit dem deutschen Label Electrola unterschrieb, blieben ihre sieben Single-Veröffentlichungen von 1959 bis 1963 größtenteils erfolglos. Zusammen mit drei anderen deutschen Konkurrenten belegte sie 1960 den ersten Platz beim Knokke Song Festival.
Als sie 1962 Hadjidakis‘ Sommerhit „What Happened in Athens“ coverte, war sie damals eine Sensation. Laut der deutschen Musikzeitschrift Musikmarkt erreichte es Platz 32 der Charts und wurde ihre einzige Hitsingle. Im Vergleich zu Nana Mouskouri, die das gleiche Ergebnis erzielte, ihre Position in den Charts aber nur 12 Wochen halten konnte, war sie erfolgreicher und hielt sich 17 Wochen in den Top 50 auf. Bis 1965 veröffentlichte Kramm sechs Singles für das Label Decca, das er kam 1963 dazu.
Daneben gab es eine Single von Manfred Schnelldorfer und zwei Duettalben von Teddy Parker. Bis 1966 veröffentlichte sie fünf Singles auf dem Cantagallo-Sublabel von Ariola, auf denen sie eine Duettplatte mit Schnelldorfer sang. Metronome veröffentlichte 1966 das Album Ein Busserl aus Wien und 1984 arbeiteten Hannelore und ihr Mann Heino an zwei Titeln zusammen, die von EMI unter dem Namen Heino & Hannelore veröffentlicht wurden.
Ihre Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Franz Antel begann in den frühen 1960er Jahren und er besetzte sie in mehreren Nebenrollen in seinen Komödien. Ihr erster Spielfilm „I Marry Mr. Der Film dieser Regisseurin aus dem Jahr 1960 war einer von mehreren, in denen sie einen Cameo-Auftritt als Sängerin hatte. Im folgenden Jahr verkörperte sie Helga Dobbelmann im Film Willy, der Privatdetektiv. Ihr Film- und Fernsehlebenslauf umfasste bis 1972 fast 30 Credits. Als sie 1972 einen Autounfall hatte, brach sie sich viele Knochen und lag wochenlang im Koma.
Sie schloss sich der Modeszene an und geriet, nachdem sie 1968 die zweite Frau von Alfred „Alfie“ Auersperg wurde, ins Blickfeld der Boulevardzeitungen. Sein Name war Heino, und sie hatte ihn 1972 bei der Wahl zur Miss Austria kennengelernt; Sie heirateten im April 1979 nach der Scheidung.
Zusammen wurden sie seine Manager und hatten viele Auftritte; So moderierten sie beispielsweise gemeinsam die Volksmusiksendung „Heino und Hannelore“. 2004 erkrankte sie an Angina pectoris. Aus diesem und anderen Gründen gönnte sich Heino eine Auszeit vom Berufsleben. Die 81-jährige Hannelore Kramm verstarb im November 2023 nach langer Krankheit in Kitzbühel. die dritte Sie wurde auf dem Stadtfriedhof in Kitzbühel beigesetzt.
Persönliche Geschichte
Es gab Gerüchte, dass Auer eine romantische Beziehung zu Franz Antel hatte, und in der Frau Wirtin-Serie des Regisseurs war Auer zu sehen. Nach ihrer Scheidung vom österreichischen Prinzen Alfred Auersperg im Jahr 1969 heiratete sie Heino. Ihr erster Ehemann war Auersperg. Aus seiner ersten Ehe hatte Heino einen Sohn namens Uwe; seine uneheliche Tochter Petra nahm sich 2003 das Leben. Nicht einmal Hannelore hatte eine eigene Brut. Quelle erforderlich Am 8. Im Alter von 81 Jahren verstarb sie im November 2023.
Am Leben sein
Heino Kramm wurde als Sohn des Zahnarztes Heinrich Fritz Kramm und seiner Frau Franziska, geb. Wenskowski im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk geboren. Er wurde in eine römisch-katholische Familie und eine protestantische Mutter hineingeboren. Er stammte aus einer langen Kantorenreihe; sein Großvater Bartholomäus Kramm arbeitete in Köln-Dellbrück.
Pastoren waren seine beiden Cousins . Im Zweiten Weltkrieg wurde am 2. August 1941 Heinos Vater, ein Zahnarzt in Köln-Kalk, getötet. Großenhain, Sachsen war Heinos erste Schule. Er fing 1944 an. Seine Mutter und seine fünfjährige Schwester Hannelore zogen ihn als Waisenkind in Pommern auf, bis sie 1945 evakuiert wurden.
Nach Kriegsende nach Düsseldorf zurückzukehren, war der Plan der Familie. Während seiner Ausbildung in Düsseldorf arbeitete Heino ab August 1952 als Bäcker und Konditor. Bei der Handwerkskammer Düsseldorf legte er im Juni 1955 die Gesellenprüfung ab und beendete damit seine Berufsausbildung. Auf dem Fußballplatz war er in seiner Jugend Mitglied des Düsseldorf-Oberbilker SC Schwarz-Weiß 06. Der Verein steht weiterhin mit ihm in Kontakt.
Privat
Das Tragen extrem dunkler Sonnenbrillen in der Öffentlichkeit ist für Heino seit den 1970er-Jahren zu einem Markenzeichen geworden, da sie seine hervorstehenden Augen, die auf die Basedow-Krankheit zurückzuführen sind, verbergen . Auf frühen Albumcovern sind Heinos blaue Augen und seine Brille hervorstechend.
Sein mit einer Sonnenbrille geschmückter Bad Münstereifel-Ausweis warihm von der Stadt ausgestellt. Da bis zum Jahr 2009 keine neuen Personalausweise mehr ausgestellt wurden und der Ausweis weiterhin verwendet wurde, war es offensichtlich, dass das Bundesinnenministerium nach einem Pressebericht klargestellt hatte, dass dies nicht erlaubt sei. Die Verwendung eines Toupets wurde von Heino immer offen anerkannt. der elfte
Seine Ehe umfasste insgesamt drei.Mit der 18-jährigen Henriette Heppner als Ehefrau schloss er im Juni 1959 den Bund fürs Leben. Diese Ehe wurde 1962 geschieden, allerdings erst mit der Geburt ihres Sohnes Uwe im Jahr 1960. Eine Tochter, die er in einer unehelichen Beziehung zeugte, starb Ende 2003 durch Selbstmord.
Ebenso wie ihre Mutter, die 1988 Heinos Jugendliebe war. 1965 heiratete er Lilo zum zweiten Mal; Sie ließen sich 1978 scheiden. Am 28. Januar 2010 verstarb Lilo Kramm an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Er lernte sich 1972 bei der Wahl zur Miss Austria in Kitzbühel kennen und heiratete im April 1979 Hannelore, seine dritte Frau. Ende 2023 verstarb sie.
Nachdem die beiden von 1996 bis 2012 Heinos Rathauscafé am Bad Münstereifeler Marktplatz betrieben hatten, zogen sie 2009 in das alte Kurhaus. In dem alten Kurhaus befindet sich seit 2012 ein fremdgeführtes Café, das HEINOS Café. in Sein Zuhause ist in Kitzbühel. Schon als kleiner Junge habe der Musiker eine besondere Bindung zum katholischen Glauben gehabt, sagte er in einem Interview. Als er in einer neuen Stadt ankommt, zündet er als Erstes eine Kerze in einer Kirche an.
Sich in Politik und Gesellschaft engagieren
Im Phantasialand als „Heinos Kaffeehaus“ bekannt, begann Heino im Januar 2010 seine Tätigkeit als offizieller Förderer des Kinderhospizes Bethel für unheilbar kranke Kinder. Heino beteiligte sich an Aktivitäten der Deutschen Krebshilfe, als Mildred Scheel die Gruppe 1974 gründete. Während des ZDF Gala Willkommen bei Carmen Nebel feierte 2018 sein zehnjähriges Jubiläum, er hatte dort seinen letzten Auftritt. Beim Bürgermeisterwahlkampf 2015 in Bad Münstereifel unterstützte Heino den SPD-Kandidaten Werner Esser.
Musikalische Karriere
Als Heino, Dino Engelhardt und Dieter Wolf 1961 die OK Singers gründeten, hatten sie bei ihrem Debüt mäßigen Erfolg. Jedenfalls haben die OK Singers in den 60ern ein Album herausgebracht.Als Mitglied der Gruppe „Comedien Terzett“ gelang Heino 1965 der große Durchbruch, als Schlagersänger Ralf Bendix ihn auf einer Modenschau in Quakenbrück entdeckte. Bendix produzierte in den nächsten zwei Jahrzehnten Heino.
Sein Debütalbum Beyond the Valley verkaufte sich über 100.000 Mal. Im Jahr 1967 erschien sein Debüt-Langspielalbum. Mehrere Fernsehauftritte, darunter die ZDF-Hitparade und die Starparade, sowie eine Reihe von Hits produzierten das Lied in Zusammenarbeit mit dem Dichter Wolfgang Neukirchner und dem Liedproduzenten Erich Becht.
Während er Mitte der 1970er Jahre auf dem Höhepunkt seines Ruhms war, war er in den Filmen Blue Blooms the Gentian und The Black Barbara zu sehen, die beide auf seinen Liedern basierten. Auch in der vierzehnteiligen Serie „Sing mit Heino“, die von 1977 bis 1979 im ZDF ausgestrahlt wurde, war er zu Gast.
80er und 90er Jahre
In Heinos kreativem Leben herrschte in den 1980er Jahren eine relative Ruhe. „Sonneschein – Göttein“ war sein 1983er ARD-Fernsehlotterie-Song.Anfang der 1990er-Jahre erlangte er wieder große Berühmtheit im Fernsehen und moderierte zwei Erfolgssendungen auf dem Privatsender Sat.1: „Hello Heino“ und „Heino – the Show“. Auch seine Rap-Coverversionen von Enzian und Schwarzbraun ist die Hazelnuss aus dem Jahr 1989, von denen er hoffte, dass sie ein jüngeres Publikum erreichen würden, verhalfen ihm zurück in die Charts.
spät in der Nacht
Heino trat rund um den Globus auf, doch sein Herz hing in Deutschland. Mit der Moderation der Musiksendung „Heino – die Show“ in der ARD feierte Heino 2005 zusammen mit den Co-Moderatoren Stefan Mross und Maxi Arland sein 50-jähriges Bühnen- und 40-jähriges Plattenjubiläum. Neben einer Live-Aufnahme und einer DVD lockte das Jubiläumskonzert 5,8 Millionen Menschen an . Im August 2006 rückte er in der Sendung Chinese Betting That..? von CCTV-3 ins Rampenlicht.
Am 22. Oktober 2005 startete Heino seine Abschiedstournee durch 25 Städte in Deutschland in Trier. Das zweiteilige CD-Projekt „Die Himmel rühmen“ – Festliche Lieder mit Heino – begann 2009 mit einer Tournee mit klassischer Musik klassische Gebäude, einschließlich Kathedralen. Im Jahr 2011 erschien eine DVD-Veröffentlichung der Live-Auftritte dieser Tour.
Am 1. Februar 2013 veröffentlichte er sein Studioalbum With Kind Greetings. Auf diesem Album werden dreizehn beliebte Songs aus der Welt des Hip-Hop, Rock und Pop gecovert, die ursprünglich aus Deutschland stammen. Noch bevor der Veröffentlichungstermin abgelaufen war, hatte die Platte dank ihrer massiven Werbekampagne bereits für Kontroversen gesorgt.