Günther Beckstein Krankheit – Deutscher Anwalt und Politiker Günther Beckstein. Von 1974 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2013 war er Landeshauptmann von Bayern. Von 1993 bis 2007 war er Innenminister Bayerns und von 2007 bis 2008 Ministerpräsident des Landes. Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bekleidete er das Amt des Ministerpräsidenten im Freistaat Bayern und war damit der erste Protestant, der dieses Amt innehatte.
Leben
Beckstein wurde als Sohn zweier Pädagogen in Hersbruck geboren und kam 1943 zur Welt. Nachdem er 1962 sein Diplom am Nürnberger Willstätter Gymnasium erhalten hatte, schrieb sich Beckstein an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Ludwig-Maximilians-Universität München für ein Jurastudium ein.
1971 gründete er seine eigene Anwaltskanzlei unter der Leitung von Beckstein als Chefanwalt. Er erwarb seinen Ph.D. nach Abschluss seiner Dissertation mit dem Titel „Der Kriegsdienstverweigerer im Strafrecht und im Strafprozessrecht“. Sein Studium der Rechtswissenschaften schloss er 1975 an der Universität Erlangen ab.
Wo kommt die Politik ins Spiel?
Beckstein war Präsident der Jungdemokraten Union Nürnberg-Fürth, bevor er kommissarischer Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Nürnberg-Fürth-Schwabach wurde. 1991 übernahm er die Leitung des Unternehmens. Seine Entscheidung, sich 2008 auf seine Rolle als Premierminister zu konzentrieren und nicht auf die Präsidentschaftskandidatur, trug dazu bei, den Weg für Markus Söders letztendlichen Sieg zu ebnen. Beckstein wurde erstmals 1974 in den Bayerischen Landtag gewählt und war dort bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2013 tätig.
Beckstein kandidierte 1987 als Mitglied der CSU für das Amt des Nürnberger Oberbürgermeisters, verlor jedoch gegen den am 8. November gewählten SPD-Kandidaten Peter Schönlein. Beckstein war ab Juli amtierender Vorsitzender der Christlich-Sozialen Union im Deutschen Bundestag bis Oktober, bevor er am 19. Oktober 1988 zum bayerischen Innenminister berufen wurde. 1980 gewann er die Wahl zum Landesvorsitzenden der CSU-Vertretung der Polizeigewerkschaft. In dieser Funktion war er bis 1992 tätig.
Der damalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber Beckstein berief ihn am 17. Juni 1993 zum Innenminister. Ministerpräsidentin Barbara Stamm trat 2001 zurück und ihr Nachfolger Hans-Joachim Stoiber wurde von ihr ernannt. Seine Amtszeit im 16. Deutschen Bundestag begann kurz nach der Wahl 2005 und endete am 23. November desselben Jahres. Für die Nachfolge von Ministerpräsident Stoiber und den Einzug in die Berliner Verwaltung galten er und Erwin Huber als die beiden Spitzenkandidaten.
Die Abstimmung über die Personalfrage soll innerhalb der CSU-Fraktion im November stattfinden. Da Stoiber in die Landespolitik zurückgekehrt ist, steht nun eine Abstimmung zu diesem Thema an. Beckstein sagte, er sei „erstickt“ worden, als er im Dezember 2006 zum Ministerpräsidenten ernannt wurde. Die CSU-Fraktion unterstützte Beckstein im Juni 2007 einstimmig als Nachfolger von Ministerpräsident Edmund Stoiber. Auf die Frage nach seinem Abgang gab Stoiber dies am 18. Januar 2007 bekannt.
Als Spitzenkandidat der CSU für die Landtagswahl 2008 wurde er am 29. September von der Partei zum Kandidaten gewählt. Bei der Wahl zum Bayerischen Landtag am 9. Oktober 2007 erhielt er 122 von 178 möglichen Stimmen und wurde damit neuer Ministerpräsident des Freistaats Bayern. Seit dem 16. Oktober 2007 wird das Bayerische Kabinett von Beckstein geleitet.
Beckstein, ein gläubiger Protestant und der erste Christ, der das Amt des Ministerpräsidenten in Italien innehatte, besuchte am 26. Oktober 2007 die Ewige Stadt. Papst Benedikt XVI. sprach mit diesem Mann. Am 1. Oktober 2008 kündigte Beckstein an, dass er angesichts des schlechten Abschneidens der CSU bei der bevorstehenden Bayerischen Landtagswahl am 28. Oktober eine Neuernennung des Ministerpräsidenten durch den Landtag unterstützen werde.
Ich habe seit 1954 nicht mehr an Erdrutschwahlen teilgenommen, und wenn es im September 2008 nicht unbedingt notwendig war (bis zum 27. Oktober 2008), werde ich es nicht noch einmal tun. Horst Seehofer entließ Beckstein als Ministerpräsident, nachdem Beckstein zurückgetreten war. Die Landtagswahl 2013 wurde von Beckstein übersprungen. Für den Landtag vertrat Beckstein den Bezirk Nürnberg-Nord.
Privat
1973 lernte Beckstein seine zukünftige Frau Marga kennen und die beiden sind seitdem zusammen. Ihr Zuhause ist derzeit ein Nürnberger Stadtteil namens Langwasser. Neben der Akademischen und Musikalischen Gesellschaft Fridericiana Erlangen ist er auch Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Ohne Vorwarnung verlor Beckstein sein Gehör auf einem Ohr und wurde taub und stumm. Heutzutage teilt er seine Erfahrungen nach der Implantation eines Cochlea-Implantats häufig mit Gruppen. In unsportlicher Manier hat er den 1. FC Nürnberg gestartet.
Fraktionen in der Politik
Beckstein erfuhr im Gegensatz zu früheren bayerischen Staatsministern und Innenministern der Bundesländer erhebliche Aufmerksamkeit seitens der Bundesregierung. Nach dem Regierungswechsel im Herbst 1998 vertrat er eine harte Linie und kritisierte die Politikweichheit der SPD scharfTerrorismus und das Versäumnis, die innere Sicherheit angemessen zu stärken.
Der frühere deutsche Innenminister Otto Schily wurde von Beckstein aufgrund ihrer ideologischen und politischen Ähnlichkeiten oft als „schwärzerer Zwilling“ bezeichnet. Ihre Bemühungen zur Ausrottung der NPD waren vereint. Als Reaktion auf Terrorismus und internationale Politik plädierte Beckstein jedoch für noch strengere Maßnahmen.
Änderungen der Einwanderungsgesetze und Initiativen zur Terrorismusbekämpfung Günther Becksteins „Abschiebepraktiken“ werden von jenen kritisiert, die über die Erosion der Grundfreiheiten besorgt sind. Fans von Beckstein glauben, dass er als Innenminister die Interessen Bayerns gut vertreten hat. In einem außergewöhnlichen Fall, der im November 1998 Schlagzeilen machte, überwachte Beckstein die Flucht eines jungen Gewalttäters namens Mehmet. Sowohl das Bayerische Verwaltungsgericht als auch das Bundesverwaltungsgericht entschieden nach der gerichtlichen Auseinandersetzung, dass die Maßnahme rechtswidrig sei.
Beckstein plädierte für eine strengere Einwanderungspolitik, die zur sofortigen Ausweisung von Ausländern mit Terrorverdacht führen würde, unabhängig davon, ob sie sich bereits im Land aufhalten oder versuchen, einzureisen. Fünf der neun Migrantenmorde, die der rassistische NSU während Becksteins Amtszeit als Innenminister verübte, ereigneten sich in Bayern.
Den Opfern wurden kriminelle Spitznamen wie „Kebab-Morde“ und „Bosporus-Mordserie“ gegeben, und die Polizei wurde gewarnt, keine Ermittlungen einzuleiten, da sie dadurch in die Rolle von „Rechtsterroristen“ gedrängt würden und Becksteins Glaubwürdigkeit untergraben würden. Tatsächlich plädierte Beckstein für eine deutlich geringere Einwanderungsrate.
In einer Debatte am 6. September 2007 plädierte Beckstein für die Isolierung von Gemeinden, in denen Menschen ein hohes Sicherheitsrisiko darstellten. Beckstein war ein lautstarker Kritiker gewalttätiger Videospiele und argumentierte, dass diese die Wahrscheinlichkeit normalisieren und erhöhen, dass Spieler sich an extremer Gewalt wie Massenerschießungen beteiligen. Bin 27.Im April 2007 sagte Beckstein: „Die blutige Spur der Gewalt, die durch den Konsum solcher Computerspiele ausgelöst wird,