
Eva Karl Faltermeier Eltern – Eva Karl-Faltermeier, geboren 1983 in Regensburg, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Spanische Philologie an der Universität Regensburg und ihrer Schwesteruniversität in Guanajuato, Zentralmexiko. In ihrer akademischen Laufbahn konzentrierte sie sich vor allem auf das Studium bayerischer Dialekte. Noch heute spiegelt Eva Karl-art Faltermeiers Hingabe zum Dialekt wider.
Mit den Wundern und Meisterwerken der Sprache, die sie geschaffen hat, hat sie die Welt geprägt.Sie war ein hyperaktives Kind, das eine Flut von Worten entfesseln konnte, wie sie selbst in einer ziemlich brillanten autobiografischen Erkundung auf ihrer Website zugibt. Während ihrer Grundschulzeit in Nittendorf choreografierte sie „Kriminal-Tango“ und steuerte mit acht Jahren ein selbst geschriebenes Theaterstück zum Seniorennachmittag in Thumhausen bei.
So verwundert es nicht, dass Eva Karl-Faltermeier auch nach Abschluss ihrer Ausbildung dem schriftstellerischen Beruf verpflichtet blieb und ein Volontariat beim Straubinger Tagblatt und der Donau-Post in Regensburg antrat. In den folgenden Wanderjahren besuchte sie häufig verschiedene Redaktionen, wo sie sich bald als Social-Media-Expertin einen Namen machte. Zuletzt war sie in der Pressestelle der Stadt Regensburg tätig, bevor sie sich entschied, sich ausschließlich auf ihre Kunst zu konzentrieren.
Angesichts all dessen, was Eva Karl-Faltermeier im kulturellen Bereich geleistet hat, ist es nicht verwunderlich, dass sie sich auf das konzentriert, was ihr wirklich wichtig ist. Von 2007 bis 2009 war sie zweite Vorsitzende des Kunstvereins Graz. Während ihrer Amtszeit veranstaltete der Verein Lesungen, Ausstellungen und Performances (teilweise im Freien in der Ladehofstraße beim Güterbahnhof); Sie begann auch, ihre Kurzgeschichten zu präsentieren.
Eva Karl-Faltermeier ist Dozentin des „Pecha Kucha“-Formats seit dem ersten im Kunstverein Graz und hat es zu einer festen Einrichtung in Regensburg gemacht. Sie besteht weiterhin darauf, sich an der Gestaltung dieser Veranstaltungen zu beteiligen, indem sie wann immer möglich als Moderatorin oder Hauptdarstellerin fungiert.Seit 2018 hat sie an mehreren Poetry Slams und Wettbewerbsshows teilgenommen und diese gewonnen.
Ihr Solo-Debüt mit dem Titel „Es geht dahi“ feierte Ende letzten Jahres, kurz vor den Ferien, Premiere. Dafür holte sie sich die Hilfe einer weiteren Regensburger Prominenten, der international gefeierten Kabarettistin Franziska Wanninger. Sie übernahm die Regie für die Uraufführung im Walba, gleich außerhalb der Stadtmauern, und das Publikum reagierte mit Jubel. Seitdem tourt sie mit ihrer verstärkten „Autoharp“ oder „Zither für wirklich dumme Leute“ durch Deutschland und führt ihr von der Kritik gefeiertes Stück neben von ihr geschriebenen Liedern auf.
Sie regt die Lachzentren des Publikums an und reibt deren Zwerchfell im Takt der Musik.2020 wirkte sie neben ihren Soloauftritten in zahlreichen Dokumentarfilmen und Kabarettformaten des Bayerischen Rundfunks mit. Dazu gehörten die Programme von Hannes Ringlstetter, Charlotte Roche und Lena Kupke.Eva Karl-Faltermeier lässt auf ihrem Instagram-Account die Grenzen zwischen Realität, Kabarett und fiktiver Selbstdarstellung verschwimmen.
Aus unvollendeten Geschichten und Halbwahrheiten lässt sie Kabarettfiguren wie „Lucky“, einen Corona-Kritiker, entstehen.Die Arbeit der deutschen Künstlerin Eva Karl-Faltermeier ist leicht erkennbar an ihrer Kombination aus Transparenz, Ehrlichkeit und der Weigerung, bei diesen Eigenschaften Kompromisse einzugehen. Der Kulturpreisträger 2018, Grafikdesigner und Künstler Florian Toperngpong, hat über sie geschrieben: „Ihre Instagram-Geschichten sind im Wesentlichen dieselben ausgefeilten Monologe, die sie als Solo-Kabarettistin auf der Bühne vorführt.
und Selbstironie.”Das Single-Leben passt gut zu Eva Karl-Faltermeier. Durch ihr nachhaltiges Engagement ist sie seit langem ein fester Bestandteil der Regensburger Kulturszene. Mit ihrem umfangreichen Netz aus Texten, Shows, Poetry Slams und Podcasts ist Eva Karl-Faltermeier zu einem Phänomen der Popkultur geworden. Und das nicht nur in Regensburg; es verbreitete sich weit und breit. Als solches dient es als Symbol für Exzellenz für unsere Metropole.
Ihre aktuelle Idee, das gemeinsam mit dem Kulturamt entwickelte „Kulturinventar“, stößt auf großen Erfolg, der für alle Kunstinteressierten ermutigend und optimistisch in diesen bewegten Zeiten ist.Der Hauptzweck ihrer Geschichten ist die Unterhaltung. Faltermeier erkundigt sich nach unserem gewünschten Abholort, Endziel und den damit verbundenen Kosten. Eine spannende Reise durch die unerwarteten Wendungen des wirklichen Lebens, bei der jede Sekunde zählt.
Sie ist eine winzige schwarzhaarige Kabarettistin, aber sie ist unglaublich talentiert.Ihre Stärke liegt in der Ausrichtung, mit der sieverfolgt das Publikum mit ihren Witzen.”Du weißt nie, wo das Leben dich abholen wird.Mit anderen Worten, Sie sind es. Dies ist der Fall, wenn t ein Taxi nehmen.Das ist natürlich die Situation hier. In Abwesenheit von irgendwelchendu hast keine ahnung wo du bist. Andernfalls stehen keine Mittel zur Verfügung.
Aber es gibt Zeiten, in denen dies nicht der Fall ist.Zeit ist von entscheidender Bedeutung.Mit ihren Zuhörern im Schlepptau reist Eva Karl Faltermeier in die neblige südliche Oberpfalz. Sie erzählt von großen Wendepunkten in ihrem Leben und schildert mit einer gehörigen Portion Fatalismus das Durcheinander von Rückschlägen, die sie schließlich untergraben. Sie nimmt die Strapazen des Berufslebens als Mutter und packt ein unverhohlenes Emanzipationsstipendium in ihren Koffer.
Ihr Schreiben bewegt sich gefährlich nahe an der Grenze zwischen reinem Realismus und reiner Fantasie. Während ihre Fiktion leicht glaubwürdig ist, sind die Geschichten, die sie über das wirkliche Leben erzählt, schwer ernst zu nehmen. Sowohl ihre Doppelnatur als auch der Müll der Welt machen sie hilflos.Sowohl der Bayerische Kleinkunstpreis als auch der Hessische Kleinkunstpreis würdigten „Es geht dahi“ als herausragendes Debüt.
