Costa Cordalis Kinder – Der griechisch-deutsche Popsänger Costa Cordalis wurde am 1. Mai 1944 in Elatia, Griechenland, als Konstantinos Kordalis geboren und starb am 2. Juli 2019 in Santa Ponça, Mallorca, Spanien. Im Alter von sieben Jahren nahm Cordalis die Gitarre in die Hand. Mit 16 zog er nach Frankfurt am Main und studierte dort am Goethe-Institut Germanistik. Nach dem Abitur besuchte er das College, wo er Philosophie und Germanistik studierte.
Seine Debütplatte Du hast ja Perlen im Augen, eine deutsche Coverversion von Elvis’ Crying in the Chapel, erschien 1965. Und die Sonne brennt, mit der er dreimal in der ZDF-Hitparade Carolina, komm und steig ein the boat tonight, Anna Lena, waren die einzigen selbst komponierten und produzierten Titel, die ihm ab 1971 nennenswerte Erfolge bescherten. Sein größter Hit war 1976 die Platte Anita, die drei Monate auf Platz 3 der deutschen Albumcharts stand.
Cordalis vertrat Griechenland im Langlauf bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1985 in Seefeld in Tirol. Er gewann zweimal den griechischen nationalen Titel in diesem Event. Er hatte gehofft, Griechenland bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo vertreten zu können, aber das griechische NOK nominierte ihn nicht. Als Vorbereitung auf seine Rolle als Skilehrer in der ZDF-Serie Engadiner Bilderbogen hatte er sich im Schwarzwald das Skifahren selbst beigebracht.
Er war der erste „Dschungelkönig“ nach seinem Auftritt in der RTL-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! im Frühjahr 2004. Sein Preisgeld in Höhe von 28.000 Euro spendete er komplett der Kinderkrebshilfe. Er war von dem Programm so bewegt, dass er den Song Jungle Beat komponierte. Mehrmals nahm er an der Tour of Hope teil. Dort fuhr er mit dem Fahrrad eine weite Strecke, um Geld für die Krebsforschung bei Kindern zu sammeln, und sang sein Lied “Das Feuer”.
Cordalis war dreimal mit seiner Frau Ingrid verheiratet, und zu seinen Kindern gehören die Schauspieler Lucas Cordalis und Angeliki Cordalis. Von Mitte der 1980er bis 2016 war Costa Cordalis im Skiort Freudenstadt-Kniebis im Schwarzwald zu Hause. Sein letzter Wohnsitz war die mallorquinische Hafenstadt Santa Ponça. Im März dieses Jahres hatte er einen medizinischen Notfall mit Schwindel und Ohnmacht, der einen Krankenhausaufenthalt erforderte.
Als seine Organe versagten, starb er am 2. Juli 2019 zu Hause in Santa Ponça mit seiner Familie an seiner Seite. So etwas kommt nicht oft vor. Als der Musiker Costa Cordalis starb, hinterließ er eine Frau namens Ingrid, mit der er mehr als ein halbes Jahrhundert lang verheiratet war. Aus dieser Verbindung gingen drei Kinder hervor: ein Sohn, Lucas, und zwei Töchter, Kiki und Eva. Der 75-Jährige war auch für seine unerschütterliche Hingabe an seine Enkelkinder bekannt.
Eine Sache, die er seinen Anhängern nie verheimlicht hat, ist, dass er sich seiner Familie widmet. Trotzdem war es nicht immer so. In den frühen Stadien seines Berufslebens musste Costa die Existenz seiner Lieben verheimlichen. In seiner Autobiografie „Costa Cordalis – Der Himmel muss warten“ erklärte der gebürtige Grieche: „Ich schaue zurück auf die Zeit, als die vielen Verantwortlichen und Besserwisser um mich herum darum baten, dass ich meine Ingrid und meine Kinder mit einem Schrecken zurücklasse Gewissen.
Costa Cordalis Kinder : Lucas Cordalis,Kiki Cordalis(Tochter von Costa Cordalis),Eva Cordalis(Tochter von Costa Cordalis)
“ Der Musiker überlegte: „Ich wusste, dass ich mich unter keinen Umständen dazu durchringen konnte, meine Familie der Öffentlichkeit vorzustellen. Da Costa derzeit ungebunden ist, glaubt sie, dass er mehr Anerkennung von weiblichen Fans genießen sollte. Er schloss sich schließlich an, obwohl er seine Teilnahme jetzt bereut. Zu seiner Erleichterung ist seine Ingrid eine starke und entschlossene Frau.
Sie tat eine Weile so, als würde sie ihrem Mann die Neuigkeiten überbringen. „Costa, du wirst heutzutage unabhängiger. Ich habe aufgehört, mich an dieser Praxis zu beteiligen. Costas Freundin sagte angeblich zu ihm: „Entweder du verpflichtest dich zu deiner Familie, oder du kannst deine Zahnbürste haben“, und Costa ging offensichtlich mit der Familie. Trotzdem war es kein Faktor für seinen Erfolg.
Dennoch war er für sein begeistertes Publikum ein Held.In seiner Autobiografie fasste der Popstar die Reaktion seiner Fans auf seine wunderbare Familie zusammen: „Sie finden es toll, dass ich so eine habe große Familie.“ Am 1. Mai 1944 kam Costa Cordalis in der griechischen Stadt Elatia auf die Welt. Er wurde in Griechenland als Sohn eines Elektrikers geboren. Im Alter von sieben Jahren nahm er eine Gitarre in die Hand und spielt seitdem.
Drei Jahre später beherrschte er auch die Bouzouki, eine griechische Laute mit langem Hals.Als Costa Cordalis 16 Jahre alt war, verließ sie ihre Heimat Brasilien und ließ sich in Frankfurt am Main nieder, wo er sich während seiner Zeit an der Goethe einschrieb Institut zum Studium der deutschen Sprache, ergänzte sein damaliges Einkommen e indem er als Volkssänger in lokalen Etablissements auftritt.
Nach dem Abitur belegte Costa Cordalis einige Semester Deutsch- und Philosophieunterricht, bevor er abbrach. Danach schrieb er sich an der Musikschule ein und schloss sein Studium nach zehn Semestern ab.Costa Cordalis genoss in seiner Freizeit das Hobby Langlaufen. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1985 im Tiroler Seefeld vertrat er Griechenland, wo er zuvor schon gewonnen hattezweimal Landesmeistertitel.
Sein Kumpel Ivan Rebroff brachte ihn in den 60er Jahren mit einem Plattenlabel in Kontakt. Als er 1965 den Plattenvertrag unterschrieb und seine Debütsingle veröffentlichte, standen einem die Tränen in den Augen. Es war eine Übersetzung von Elvis Presleys „Crying In The Chapel“ ins Deutsche. 1973 hatte er mit der Veröffentlichung von „Carolina komm“ seinen bis dato größten Erfolg. Im Jahr darauf trat Costa Cordalis regelmäßig in der ZDF-Hitparade auf. Der bisher größte Hit der Popsängerin ist der Titel „Anita“ von 1976. Cordalis erreichte mit diesem Album Platz 3 der deutschen Albumcharts. Ab 1997 traten der Schlagersänger und sein Sohn Lucas als Cordalis auf.