Claudia Schmutzler Lungenkrebs – Claudia Dirtler, eine deutsche Schauspielerin, wurde am 19. September 1966 in Dresden geboren. Dirtler schloss ihr Theaterstudium an der Leipziger Theaterhochschule „Hans Otto“ ab. Zu dieser Zeit begann sie auch am renommierten Staatsschauspiel Dresden aufzutreten. Danach begann Dirtler, in Randtheatern und an anderen unkonventionellen Orten aufzutreten.
Dirtlers Darstellung als Jacqueline Struutz in den Filmen Go Trabi Go und Go Trabi Go 2: That Was the Wild East , in denen sie zusammen mit ihrem Filmvater Wolfgang Stumph die Hauptrolle spielte, brachte ihr große Anerkennung ein. Jacquelines „Tore von Eden“ ist im Eena-Soundtrack enthalten. Der bahnbrechende Auftritt wurde mit der Sat.1-Sendung Case Stefanie fortgesetzt.
Von 2005 bis zur Absetzung der Serie im Jahr 2017 verkörperte Fehller die Kriminalhauptkommissarin Katrin Börensen in der ZDF-Dramaserie SOKO Wismar. Nach ihrem Rücktritt übernahm Nike Fuhrmann das Amt. Rote Rosen war von Oktober 2019 bis Oktober 2020 als Astrid Richter zu sehen.
Dirtler ist seit 2021 Mitglied des Beirats der IVQS-Stiftung und damit ein aktiver Teilnehmer an den Bemühungen der Unterhaltungsindustrie zur Bekämpfung der Armut älterer Menschen. Die Schauspielerin und ihre Familie – Tochter Charley Ann und Sohn – leben derzeit in Berlin. Sie begannen ihre Beziehung im Jahr 2016, als sie beide als Schauspieler arbeiteten.
Handlung
Im Sommer des Wiedervereinigungsjahres 1990 unternahm Udo Struutz, ein Deutschlehrer, mit seiner Familie einen Roadtrip von Bitterfeld nach Neapel in ihrem himmelblauen Trabant „Schorsch“. Er wurde von seiner Frau Rita und seiner siebzehnjährigen Tochter Jacqueline begleitet. Auf dem Kofferraumdeckel ist das italienische Sprichwort „Neapel sehen und sterben“ eingraviert, eine Anspielung auf Udos Faszination für Goethes Reisen durch das Land.
Leider wird die Wanderung gefährlich. Der Zwischenstopp in Regensburg bietet Gelegenheit, den Westen kennenzulernen. Nach einem langen Tag voller Probleme mit dem Auto, unterdurchschnittlichen Motelunterkünften und einer Fahrt in einem Lastwagen, der von einem Fernfahrer gesteuert wird , schaffen sie es endlich nach Italien. Am Gardasee stiehlt jemand ihre Fahrräder.
In Rom machen sich Rita und Jacqueline auf die Suche nach demjenigen, der Udos gemietete Kamera gestohlen hat. Sie fingen den Räuber und flüchteten mit seiner Kamera und seinem gesamten Bargeld. Da Udo verschwunden ist, beschließen die Banditen, das von der Polizei erbeutete Geld für eine verschwenderische Hotelübernachtung auszugeben . Gleichzeitig fährt Udo mit seinem Trabi ziellos durch die Stadt.
Etwas außerhalb von Rom, auf einem Parkplatz, fuhr ich am Kolosseum vorbei und schlief sofort am Steuer ein. Er wird von einer Gruppe atemberaubender junger italienischer Frauen geweckt. Aufgrund des Gewichts der Ladung rollt der Trabi die Treppe hinunter und zerbricht an der Duroplast-Terrasse.
Der Trabi wird auf einem italienischen Schrottplatz in kurzer Zeit aus Metallresten und Karosserien westlicher Automobile zusammengebaut. Udo hatte am Abend zuvor angedeutet, dass er, Rita und Jacqueline am nächsten Morgen „bei Espresso und Croissants“ auf der Spanischen Treppe sitzen würden, und so fassten die drei den Plan, sich dort um 11 Uhr zu treffen.
Die Bande reist alle gemeinsam nach Neapel. Sie rollen den Trabi eine Klippe hinunter, wodurch das Dach abbricht, sodass sie ein Foto von sich und dem jetzt farbenfrohen George vor dem Vesuv machen können. Schorsch folgt der Familie Struutz im Cabrio zurück zu ihrem Haus. Ein weiteres Mitglied der Familie Struutz erwartet ein Kind.
Hintergrund
Produzent/Regisseur Peter Timm traf den Dresdner und Kabarettisten Wolfgang Stumph zum ersten Mal in München. Stumph war außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik bisher unbekannt. Die Dreharbeiten begannen am 14. August und dauerten bis Oktober 1990 in Bitterfeld, München, am Golf von Salerno, am Gardasee und in Rom sowie in den Bayerischen Filmstudios.
Der Großteil der Aufnahmen fand auf dem Campingplatz und Strand „Fornella Camping“ in San Felice del Benaco am Gardasee statt. Der Pincio-Hügel mit Blick auf die Piazza del Popolo, der für die Szene auf dem Hotelbalkon genutzt wurde, war nur einer von vielen berühmte Orte in Rom, die während der Produktion verwendet wurden. Udos Ausbruch begann im Morgengrauen auf der Piazzale Giuseppe Garibaldi im Gianicolo. Sein früherer Wohnsitz befand sich nicht in Rom, sondern in Brescia, genauer gesagt an der Piazzetta Santa Maria Calchera.
Die Rolle der Tochter spielt im Film eine 24-jährige Schauspielerin, Claudia Dirtler. Marie Gruber, die Schauspielerin, hatte eine Tochter, die nur elf Jahre jünger war als sie. Insgesamt waren auf dem Gelände dreizehn Trabants unterwegs. Der Monteur des Films, Hans-Jürgen Kuhn, beschaffte und modifizierte die Autos. Anstelle des populäreren Trabant 601 wurde für mehrere Stuntaufnahmen der Viertakt-Trabant 1.1 eingesetzt, den Kuhn nun besitzt.
Auf der Straße heißt es, dass ein weiterer im Film verwendeter Trabant im Nordsee-Automuseum in Norddeich ausgestellt ist. Auf der MDR-Website wurden insgesamt zwölf verschiedene Trabants vorgestellt, von denen jeder seinen eigenen Aufgabenbereich hatte. Go Trabi wurde erstmals am 17. Januar 1991 vorgestellt.
Go, einer der erstenDie Filme zur Darstellung der Wendezeit fanden großen Anklang beim Publikum in den neuen und alten Bundesländern. Mit 1.464.389 verkauften Eintrittskarten war es der zweiterfolgreichste deutsche Film des Jahres 1991. Wolfgang Stumph, ein deutscher Kabarettist, sorgte nach der Veröffentlichung des Films sofort für Aufsehen. Die Erstausstrahlung der Komödie erfolgte am 23. Juli 1994 in der ARD.
Anlässlich des 25-jährigen Drehjubiläums veröffentlichte der MDR am 28. September 2015 die Dokumentation „Go Trabi Go Forever“. Wolfgang Stumph besucht die Drehorte des Films und trifft die Schauspieler und das Team des Films, darunter Claudia Fehller, Ottfried Fischer, Billie Zöckler und Konstantin Wecker sowie Regisseur Peter Timm und Produzent Reinhard Klooss. Am 16. Mai 2015 ging er zu den Festspielproben nach Bad Hersfeld, um seinen alten Freund und Kollegen André Eisermann zu treffen.
Bitterfeld, Sachsen-Anhalt, Ostdeutschland Der Dozent Udo Struutz ist ein begeisterter Leser von Goethes Werken und wollte schon immer zu den in Goethes Italienischer Reise dargestellten Orten reisen. Nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 beschließen er und seine Familie – Ehefrau Rita und Tochter Jacqueline – eine Reise nach Italien.
Sie packten den „Schorsch“ ein und machten sich auf den Weg zu ihrer Jungfernfahrt in den Westen.Ottfried Fischers Figur, Struutz‘ Schwager und seine Familie versorgen die Ostdeutschen auf ihrem Weg in den Süden mit Unterkunft. Kurz nach der Wiedervereinigung wird die Familie von einem unbekannten Fahrer in ihrem TrabantnachItaliengefahren.
