Claudia Neumann Familie -Claudia Neumann wurde am 2. Februar 1964 in Düren geboren und ist eine deutsche Sportjournalistin. Neumann besuchte von 1986 bis 1992 die Universität Bonn, um Germanistik, Pädagogik und Sport zu studieren, nachdem er 1984 sein Abitur gemacht und einige Zeit im Ausland verbracht hatte. Bevor sie 1999 zum ZDF kam, arbeitete sie für SAT.1 und RTL, wo sie als Redakteurin und Korrespondentin tätig war.
Bei der Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2011 in Deutschland schrieb sie Geschichte, indem sie als erste WM-Expertin des deutschen Fernsehens überhaupt auftrat. Neumann schrieb Geschichte, als sie als erste Frau ein Männersportereignis bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich live auf Deutsch kommentierte.
Für das ZDF sprach sie über das Spiel zwischen Wales und der Slowakei am 11. Juni und das Spiel zwischen Italien und Schweden am 17. Juni. Die an Neumann gerichteten frauenfeindlichen Botschaften in den sozialen Medien lösten eine hitzige Online-Diskussion aus. Im August 2016 war Neumann bei den Olympischen Sommerspielen für Fußball,
Tischtennis, Beachvolleyball und Badminton nominiert, und im Juni und Juli 2017 war er für mehrere Spiele beim Konföderationen-Pokal nominiert. Darüber hinaus schrieb sie Geschichte, indem sie als Kommentatorin ihre ersten ZDF-Champions-League-Spiele anrief. Am 14. Februar 2018 besuchte sie Real Madrid gegen Paris Saint-Germain.
Neumann war während der gesamten WM 2018 regelmäßiger Redner für das ZDF. Im Jahr 2020 erschien ihr Buch. Darf sie überhaupt im Esszimmer statt in der Küche sein? „Wie ich gelernt habe, das Leben sportlich zu gestalten“ ist ihre Memoiren über die Navigation im männerdominierten Bereich des Sportjournalismus und den Umgang mit Online-Hassreden.
Claudia Neumann wurde am 8. März 2021 anlässlich des Internationalen Frauentags mit dem Marie-Juchacz-Frauenpreis ausgezeichnet. Ministerpräsidentin Malu Dreyer lobte Neumann bei der Preisverleihung in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei und bezeichnete sie als Pionierin der Sportberichterstattung und Impulsgeberin: „Marie Juchacz war nicht zufrieden damit,
dass Frauen das dürfen.“ Kümmere dich um die kleinen Frauenthemen und dass die Männer als Experten für die größeren, den „großen Rest“, verantwortlich bleiben. Das Leben von Claudia Neumann zeigt, dass ihre Behauptung immer noch nicht als Allgemeinwissen akzeptiert wird. Dass sie eine Frau war, wurde als Vorwand benutzt,
um sie abzuwerten Kompetenz und Glaubwürdigkeit. Claudia Neumann steht als Vorreiterin für einen Neuanfang im Sportjournalismus. Sie hat damit viel Gutes für die Gleichstellung der Geschlechter getan. Dreyer, Malu Neumann moderierte am 10. Juni 2023 Deutschlands erstes im Fernsehen übertragenes Champions-League-Finale der Männer Im Internet wurde sie erneut heftig kritisiert. Yorck Polus, Leiter der ZDF-Sportredaktion,
verteidigte Neumann und sagte, die Behauptungen seien unbegründet. Von den Neinsagern abgeschreckt? Neumann sagte gegenüber TZ, dass sie sich von der Kritik nach der Europameisterschaft 2016 nicht beeindrucken ließ. Auf Fragen zu ihrer Toleranz gegenüber verbalen Beschimpfungen antwortete sie: „Ich stehe immer noch kerzengerade im Wind und bin nicht in Gefahr,
vom Eiffelturm zu fallen.“ Frauenfußball wird aber schon seit einiger Zeit im Fernsehen übertragen Weibliche Experten sind immer noch eine Seltenheit. Frauen im Bereich des Fernseh-Fußballjournalismus werden typischerweise für die Rolle der Moderatoren besetzt. Als Claudia Neumann in den 2010er Jahren begann,
bei großen Nationalmannschaftswettbewerben Live-Kommentatoren zu sein, schrieb sie Geschichte. Fußball war ein Teil von Claudias Leben Erziehung. Da es nicht viele Frauen gab, die ihr Interesse teilten, spielte sie oft an der Seite männlicher Mannschaftskameraden. Sie strebte danach, Fernsehjournalistin zu werden,
und Fußball war ein beliebtes Thema, aber sie sah sich harter Konkurrenz ausgesetzt. Diese Position wird von vielen als ideal angesehen „Es war für mich eher ein Vorteil, dass ich eine Frau bin“, überlegte sie, „weil ich dadurch ein bisschen aus der Masse herausstechen konnte.“ Von 1984 bis 1986 besuchte sie das Gymnasium Neunkirchen-Seelscheid und danach Anschließend studierte sie Germanistik,
Pädagogik und Sport an der Universität Bonn, nachdem sie einige Zeit in Frankreich verbracht hatte. 1992 bewarb sie sich als Volontärin bei Sat.1, wurde aber nach ihrem Masterabschluss als Redakteurin und Reporterin für Fußball, Tennis, und Radfahren. Die Jungs waren total beeindruckt von meinen fußballerischen Fähigkeiten,
die ihren eigenen ebenbürtig waren. Seit 2003 hat Claudia als Reporterin für die Hauptredaktion Sport des ZDF alle großen Frauenfußballereignisse begleitet. Fußballfans kennen ihre Stimme aus ihrer Zeit als Expertin für Bundesliga-Spielrückblicke im „Aktuellen Sportstudio“. Aber auch als „Klopfbändigerin“ war Claudia in der Bundesliga bekannt.
Jürgen Klopp wundert sich über den Trotz der Medien. So traf er 2014 auf Claudia Neumann, die mit seiner schlechten Laune nach der BVB-Niederlage unzufrieden war und sanft, aber entschieden gegen Klopps beißende Ironie und seine Behauptung protestierte, dass Journalisten im Gegensatz zu ihm nur in den Urlaub fahren und nicht dort sind arbeiten.
Urlaub in Dortmund? Das ist lustig, dachte Claudia. Das ist etwas, über das Sie gründlich nachdenken sollten. Sie nahm die Auseinandersetzung jedoch nicht persönlich und wurde dafür sowohl von der Öffentlichkeit als auch von Jürgen Klopp verantwortlich gemacht, der sich umgehend bei ihr entschuldigte.
Claudia schrieb 2011 Geschichteals sie als erste Frau die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen live im deutschen Fernsehen kommentierte. Sie fügte hinzu: „Ich glaube nicht, dass meine Professionalität in Frage gestellt wurde.“ vor ihrem ersten Auftritt bei der Frauen-Weltmeisterschaft. Aber ich musste die Möglichkeiten von Live-Kommentaren testen,
um zu sehen, ob ich damit etwas anfangen konnte. Das hat mir meinen größten Respekt eingebracht und gebührt ihm auch weiterhin. Auf die Frage, ob die Stimme einer Kommentatorin für Männerfußballspiele verwendet werden dürfe, antwortete sie: „Sicherlich nicht ohne Widerstand. Manche Männer können oder wollen das einfach nicht akzeptieren,
und das sind diejenigen, die abschalten, wenn sie eine Frauenstimme sprechen hören.“ in einem vom Fußball inspirierten Ton. Das Jahr 2016 war ein schwieriges für diese Jungs. Claudia Neumann, die erste Frau in dieser Rolle, war neben Bela Rethy, Martin Schneider und Oliver Schmidt Live-Kommentatorin für die Europameisterschaft der Männer.
A Im ZDF kam es daraufhin zu einer sexistischen Diskussion. Kritiker äußerten sich scharf, nachdem das deutsche Fernsehen mit Claudia Neumann eine Frau als Kommentatorin für die Fußball-Europameisterschaft 2016 eingesetzt hatte.