Christian Constantin Vermögen – Christian Constantin ist ein ehemaliger Fußballtorwart und Schweizer Unternehmer. Er leitet das Schweizer Team FC Sion als Eigentümer und Präsident. In der Presse ist er als „CC“ bekannt.
Fußball
Constantin war ein Torwart, der 1978 und 1979 bei Neuchâtel Xamax und 1979 und 1980 beim FC Lugano spielte. Beim FC Monthey zog er sich 1982 aus dem Fußball zurück. Als erster Präsident des Vereins von 1992 bis 1997 betreute er den Meistertitel und den Schweizer Pokalsieg des FC Sion 1997. Seit 2003 ist Constantin erneut in dieser Funktion tätig.
Constantin hat aufgrund seiner zahlreichen Meinungsverschiedenheiten mit mächtigen Organisationen wie der UEFA und der FIFA weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Vergleich von Sepp Blatter mit Muammar Gaddafi ist nur ein Beispiel. Nachdem Constantin im Oktober 2015 TV-Vermarktungsrechte zu einem Bruchteil des üblichen Preises an Sportbehörden verkauft hatte,
forderte er die FIFA auf, die Fußballvereine finanziell zu entschädigen. Im November 2015 teilte er der Presse mit, dass Blatter, der suspendierte FIFA-Präsident, fast acht Millionen Euro pro Jahr bezahle. Er zahlte über fünf Millionen Euro Gehalt an den FIFA-Generalsekretär.
Einige haben ihm sogar einen „diktatorischen“ Führungsstil vorgeworfen und ihn im Vergleich zum FC Sion als „exzentrisch“ bezeichnet. Sein Talent führte zu regelmäßigen Trainerwechseln: Am 22. Februar 2011 entließ er seinen 28. Trainer, den Schweizer Nationalspieler Bernard Challandes. Am 12. August 2016 vollzog Constantin den 37. Trainerwechsel,
indem er das Ende seiner Beziehung mit Didier Tholot bekannt gab. In einem im August 2013 veröffentlichten Interview mit der NZZ bekräftigte Constantin seine jährliche finanzielle Investition von 2–4 Millionen Franken in den Sportclub. Im Durchschnitt spendete er 10 Prozent seines Gehalts in die Vereinskasse.
Constantin sagte, dass die hohe Fluktuation der Spieler beim FC Sion auf die Transferbilanz zurückzuführen sei, die zusammen mit dem Sponsoring und dem Europapokal die finanzielle Gesundheit des Vereins definiere. Constantin meldete im Jahr 2013 einen Transfergewinn von 6,5 Millionen Euro. Am 21. September 2017,
nach dem Ligaspiel des FC Sion gegen den FC Lugano, griff Constantin Rolf Fringer an, einen ehemaligen Schweizer Nationaltrainer und TV-Analysten. Fringer erklärte, er werde den Vorfall als Körperverletzung der Polizei melden. Das Paar hat sich Ende 2017 wieder versöhnt.
Vorwürfe der Manipulation
Bei einem Spiel zwischen dem FC Sion und den Young Boys Bern im März 2016 traf Schiedsrichter Sascha Amhof eine schlechte Entscheidung. Constantin betrachtete den vermasselten Anruf als Spielmanipulation und drohte nach dem Spiel mit rechtlichen Schritten gegen Amhof. Später entschied er, dass Hinweise,
die ein Fehlverhalten des Schiedsrichters aufdeckten, mit 25.000 Franken belohnt würden. Constantin vermutete, dass der FC Sion Opfer einer Verschwörung wurde, die darauf abzielte, ihn falsch regieren zu lassen.
Christian Constantin Vermögen : 325 Millionen Schweizer Franken(geschätzt)
Im April 2016 verhängte die Disziplinarkommission der Swiss Football League gegen Constantin eine Geldstrafe von 5000 Franken wegen Angriffen auf Schiedsrichter, was einen Verstoß gegen die Verhaltensregeln des Schweizerischen Fußballverbandes darstellte.
Einreichen eines Beitrags für die Olympischen Winterspiele 2026
Um die Olympischen Winterspiele 2026 in den Kanton Wallis zu verlegen, gründete Constantin im Dezember 2014 im Namen des FC Sion eine Aktiengesellschaft. Sein Antrag bei der Kantonsregierung wurde im September 2015 eingereicht. Der Walliser Staatsrat stimmte der Kandidatur im November 2015 zu und legte dem Vorstand der Swiss Olympic Association eine Empfehlung vor.
Im Mai 2016 gaben die Kantone Wallis und Waadt bekannt, dass sie sich gemeinsam für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 bewerben werden. Constantin trat am 22. September 2017 als Vizepräsident des Olympischen Bewerbungskomitees zurück.
zusätzlich
Constantine stammt aus Ayent. Im zarten Alter von 22 Jahren eröffnete er sein eigenes Architekturbüro. Vierzig Personen bilden das Team von Christian Constantin SA. Laut Bilanz betrug der Umsatz seines Unternehmens im Jahr 2012 150 Millionen Franken, die WOZ schätzt ihn jedoch auf 270 Millionen Franken. Das Unternehmen erzielte 2014 einen Umsatz von 250 Millionen Schweizer Franken und einen Immobilienwert von 2 Milliarden Schweizer Franken.
Das Schweizer Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ bezifferte Constantins Vermögen im Jahr 2020 auf 325 Millionen Schweizer Franken. Er hat insgesamt drei Kinder; zwei aus erster Ehe und eine aus zweiter. Barthélémy ist der Sohn des Sportdirektors des FC Sion. Er hat sich kürzlich scheiden lassen. Seine Heimatstadt ist Martigny.
Leben
Der junge Constantin wurde in Thüringen in eine Musikerdynastie hineingeboren; sein Großvater war der Komponist Henning Dedekind, sein Vater der Musiker Stefan Dedekind. Seine Zeit als Student im Kloster Quedlinburg ist der einzige aufgezeichnete Teil seines frühen Lebens. Seine Erziehung wurde von Landgräfin Anna Sophia von Hessen,
der Äbtissin des Kaiserstifts, gefördert. Er lebte bereits vor 1647 in Dresden, der Hauptstadt Sachsens. Nachdem er 1652 von seinen Gedichten gehört hatte, ernannte ihn Johann Rist aus Hamburg zum Dichterfürsten. Dedekind arbeitete auch daran, seine musikalische und dichterische Karriere in Dresden voranzutreiben.
Er verfügte über ein breites Netzwerk kreativer Mitarbeiter, darunter Komponisten wie Heinrich Albert und Adam Krieger sowie Dichter wie Johann Joseph Beckh und Michael Kongehl und Christoph Kormart und David Schirmer.Dedekind trat dem Elbschwanenorden bei, als er 1654 zum Bassisten in der kursächsischen Kapelle ernannt wurde.
Sigmund von Birken, ein berühmter Dichter aus Nürnberg, schrieb ein Buch mit dem Titel Teutsche Rede-bind- und Dicht-Kunst Er lobte Dedekind für seine Rolle bei der Umsetzung christlicher Prinzipien im Theater. Von 1666 bis 1675 war er Konzertmeister des kursächsischen Hofes in Dresden.
Sowohl die Poesie als auch die Musik für seine zahlreichen geistlichen Lieder und Theaterstücke sowie seine wenigen weltlichen Lieder, waren originelle Kreationen. Gemessen an den deutschen Malern gehört er zu den Besten seiner Generation. Als sächsischer Steuereintreiber war Dedekind durchaus erfolgreich, als Verleger, insbesondere von Notenblättern, weniger erfolgreich. Um der Pest zu entgehen,
zog er 1680 von Dresden nach Meißen. Dedekind schrieb in seinen späteren Jahren fast wenig, und was er schrieb, war fast ausschließlich geistliche Poesie. Anna Elisabeth Müller war seine erste Frau, und er heiratete später Maria Dorothea Weber. Aus Dedekinds zwei Ehen gingen fünf Kinder hervor.