Bully Herbig Familie – Michael “Bully” Herbig, Komiker und Regisseur von “(T)Raumschiff Surprise” (er ist 48), machte Schlagzeilen, als er ein Foto mit Schatten und Hashtags auf Instagram postete, obwohl er sein Privatleben so geheim gehalten hatte wie seines Apfel.
Da bisher keine öffentlichen Bilder seines Sohnes veröffentlicht wurden, liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei den beiden Typen im Schatten in „Qualitytime with Lieblingsmensch“ um seine Söhne handelt.
Fans dürfte es freuen, dass „Bully“ sie auch nur in einen kleinen Teil seines Privatlebens einweihen lässt, auch wenn es nur ein harmloser Streich ist. Die Fähigkeiten von Michael „Bully“ Herbig sind umfangreich. Produktion, Regie oder Drehbuch – er kann alles. Aber hat das Multitalent eine Frau? Wir sagen Ihnen alles, was wir darüber wissen.
Hat “Bully” Herbig eine Freundin:
Michael Herbig, auch bekannt als Bully Herbig, hat sowohl privat als auch beruflich eine gute Zeit. Seit 2003 ist der vielseitig begabte und fleißige Künstler mit seiner Frau Daniela Herbig verheiratet. Im Februar 2012 wurde Ben, der gemeinsame Sohn des Paares, geboren.
Die Öffentlichkeit weiß nur, dass sie sich zuvor schon seit geraumer Zeit betrogen haben Sie haben geheiratet, aber mehr über ihre Beziehung ist nicht bekannt. Weder taucht seine Frau auf seinem Instagram-Account auf, noch tritt das Paar gemeinsam auf dem roten Teppich auf.
Die Familie des Comedy-Profis ist heilig und wird es für immer bleiben. Laut einem auf focus.de veröffentlichten Interview zwischen Johannes B. Kerner und Bully Herbig hat Bully Herbig von seinem Erbantrag erzählt, den er seiner Frau im Urlaub mit ihr auf Ibiza gestellt hatte, mehr konnte aber nicht entlockt werden.
Trotzdem verrät Bully im Interview, dass er seinen Antrag auf den Kalenderjahreswechsel 2002/2003 unter dem Einfluss einer kleinen Menge Alkohol gestellt habe, was sein Selbstvertrauen stärken sollte und mit einem Ja und einem gegenseitigen Lach endete. Scheint mit Sicherheit eine Beziehung voller Lachen zu sein.
Wie wurde Michael „Bully“ Herbig so bekannt:
Der Künstler wurde am 29. April 1968 in München geboren, wo er nach dem Abitur auch seine fotografische Ausbildung erhielt. 1991 hatte er seinen ersten Radioauftritt, der ein Interview mit Rick Kavanian enthielt. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er erstmals durch die wöchentliche Radiosendung Bully’s Late Light bekannt, die auf Radio Energy ausgestrahlt wurde. Mit an Bord war auch sein Freund und zukünftiger Schauspielpartner Christian Tramitz.
ProSieben strahlte die TV-Version der Show unter dem Namen „Bullyparade“ von 1997 bis 2002 aus, da die Show im Radio sehr beliebt war. 1996 gründete Bully Herbig seine eigene Produktionsfirma und brachte in kurzer Zeit sein Regiedebüt, den Spielfilm „Erkan und Stefan“, heraus. Es folgten Filme wie „(T)Raumschiff Surprise“ und „Schuh des Manitu“, bei denen er sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor fungierte. Als einer der erfolgreichsten Filme Deutschlands ist “The Shuh of the Manitu” ein Muss.
Bully Herbigs Stimme ist vielleicht in Filmen wie „Return to Gaya“ und „A Kingdom for a Lama“ zu hören, da er nebenbei als Synchronsprecher auftrat. Zu seinen späteren Filmen gehören unter anderem mehrere Zeichentrickfilme wie „Lissi und der Wilde Kaiser“ und „Wicki und die starken Männer“. Seit 2011 widmet er sich zwar mehr der Schauspielerei, produziert aber weiterhin Filme, zuletzt glänzt er 2018 mit einem Thriller namens „Ballon“, der so gar nichts mit dem Comedy-Genre gemein hat. In diesem Film demonstriert er seine vielfältigen Fähigkeiten jenseits der Comedy.
Biographie von Michael “Bully” Herbig:
Am 29. April 1968 erblickt Michael Herbig in München das Licht der Welt. Bully ist der Spitzname, den sein Erstklässler seinem Schnauzer gibt. Weil es so viele Michaels in seiner Klasse gibt, wird er jede Chance nutzen, um auf jede erdenkliche Weise aufzufallen. Und als der kleine Michael Herbig im Trikot seines Lieblingsvereins mit der Aufschrift „Die Bullen kommen“ in die Klasse rennt, wird er von seinem Lehrer schnell angetäuscht und als „Fan des FC Bayern“ bezeichnet. Weil der Spitzname Michael Herbig so gut gefällt, beschloss er, ihn in seinen offiziellen Künstlernamen aufzunehmen.
Das Waisenkind wächst bei seiner Mutter in München auf, ohne jemals seinen Vater kennengelernt zu haben. Michael Bully Herbig beschreibt seine Kindheit trotzdem als „glücklich“. Bully hingegen schert sich nicht um Akademiker.
Seit er acht Jahre alt ist, weiß er, dass er Schauspieler werden will. Zwei Jahre später, nachdem er seinen ersten Film von Alfred Hitchcock (Cocktail for a Leiche, Die Vögel) gesehen hat, beschließt Bully Herbig, dass ihm die Schauspielerei nicht ausreicht und bricht die Schule ab, um sich stattdessen dem Filmemachen zu widmen.
Nach langem Verhandeln einigen er und seine Mutter sich auf einen Kompromiss: kein Abitur im Tausch gegen Mittlere Reife und eine ordentliche Ausbildung. Nachdem Bully den Bedingungen des Deals zugestimmt hat, bricht er die Schule ab, um eine Fotografieausbildung zu absolvieren, um der Filmindustrie näher zu kommen.
Danach könnte er sich nach Ansicht von Bully Herbig an der Hochschule für Fernsehen und Film München bewerben. Sein Studium finanziert er sich jedoch selbst, indem er nebenberuflich Fotografie studiert, bevor er zur Grundausbildung zur Bundeswehr geht. Als er sich entschied, die Filmschule nach dem Militärdienst noch einmal zu versuchen, wurde er kurzerhand exmatrikuliert, was seinen Ambitionen als Filmemacher einen schweren Schlag versetzte.
Michael Herbig beginnt seine Radiokarriere:
Nachdem die Bewerbung von Michael Herbig an der Filmhochschule abgelehnt wurde, gründeten er und ein Freund ein Unternehmen, das Nachrichtentexte für automatische Telefonannahmesysteme lieferte. Auch wenn die Bezahlung in der Telekommunikationsbranche niedrig ist, lohnt sich das Wagnis. Tatsächlich bekommt ein privater Radiosender in München Wind von Bully Herbigs Eskapaden und engagiert ihn auf der Stelle.
Von 1992 bis 1997 löschte Michael Bully Herbig den nationalen und dann den regionalen Äther. Die zweiminütigen Dialekt-Gags, in denen Bully Herbig erstmals an der Seite seiner beiden Kumpels Christian Tramitz und Rick Kavanian auftritt, sind damals ein Renner. Die bayerische Polizei bringt ihre Sendung aus dem Radio ins Fernsehen und wird mit insgesamt 800 Folgen auf dem Regionalsender München TV ausgestrahlt.
Außerdem dreht Bully Herbig einen kleinen Film mit dem Titel Easy Bully, der etwa 20 Minuten lang ist (1997; mit Christian Tramitz und Rick Kavanian). Der Sketch war nur für den internen Gebrauch bestimmt, doch ein Zuschauer des Münchner Privatsenders ProSieben konnte einen Blick darauf werfen und war so begeistert, dass er Bully und seinen beiden Kumpels eine eigene Comedy-Show zum Auftakt der Bullyparade anbot.
Was sich mittlerweile als Kultkomödie in den Köpfen der Fans fest etabliert hat, startete 1997 mit praktisch geringer Bekanntheit. Michael Bully Herbig ist außerhalb Münchens kaum ein Unbekannter; früh ist auch der Machart des Spiels derb und zu allem Überfluss läuft die Bullyparade zunächst parallel zur Berichterstattung über die Bundesliga.
Dennoch wächst das Konzept im Laufe der Staffeln, Bully entwickelt sich von einem schmatzenden Witzbold zu einem echten Komiker, und seine beiden Kumpels, Christian Tramitz und Rick Kavanian, werden voll integrierte Mitglieder der Besetzung. Und als Comedy-Trio sind die drei Mitglieder der Bullyparade unschlagbar darin, Sie zum Lachen zu bringen.
Ähnlich wie “Die Schuh des Manitu”, aber mit zwei Herbig-Rüpeln:
Im Jahr 2000 erfüllt sich Michael Bully Herbig endlich seinen Kindheitstraum, indem er als legitimer Filmemacher das Ruder der Schwörer-Komödie Erkan & Stefan (mir John Friedmann, Florian Simbeck und Alexandra Neldel) übernimmt. Auch wenn die Kritiken bisher gemischt sind, haben über 1,2 Millionen Menschen Erkan & Stefan im Kino gesehen.
Trotzdem hätte Bully Herbig besser einen anderen Film drehen sollen, am besten einen Western, der in den USA gedreht wurde. Trotzdem versucht er seit zwei, drei Jahren erfolglos, eine Finanzierung für sein Projekt zu bekommen.
Produzent Bernd Eichinger wird erstmals durch sein Regiedebüt bei Erkan und Stefan auf das junge Talent aufmerksam; Nachdem er ein paar Winnetou- und Old-Shatterhand-Skizzen von der Bullyparade gesehen hat, erklärt er sich bereit, mit dem Regisseur zusammenzuarbeiten, da “es nicht sein Schaden sein soll”.
Zusammen mit seinen beiden Bullyparade-Partnern Christian Tramitz und Rick Kavanian schafft Karl May im Jahr 2000 die bildgewaltige Porträtmalerei Das Schuh des Manitu (2001; mit Sky du Mont, Marie Bäumer und Hilmi Sözer). Michael Bully Herbig produziert nicht nur den Film und schrieb das Drehbuch, aber er spielte auch drei Rollen darin.
Obwohl er nicht in den USA gedreht wird, wird er in derselben südspanischen Wüste gedreht, in der Sergio Leone, der Meister des Italo-Western, Filme wie “Play me the Song of Death” (1968; mit Henry Fonda, Charles Bronson und Claudia Cardinale) und „The Dollar Trilogy“ (mit Clint Eastwood).
Kritiker sahen in Das Schuh des Manitu eine technisch einwandfreie, aber schauspielerisch dürftige und unlustige Western-Parodie. Dem Publikum ist das jedoch völlig egal. Zu diesem Zeitpunkt war die Bullyparade bereits zu einem kulturellen Phänomen im Fernsehen geworden, und ihre treuen Anhänger waren gespannt darauf, ihre Helden zum ersten Mal auf der großen Leinwand zum Leben zu erwecken.
Fast 11,7 Millionen Zuschauer sehen den Western und machen ihn damit (laut offizieller Statistik) zum erfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten. Otto – Der Film (1985; mit Otto Waalkes, Sky du Mont und Jessika Cardinahl) gilt als der erfolgreichste Film aller Zeiten, da er voraussichtlich 14 Millionen Zuschauer anziehen wird, auch in der ehemaligen DDR.