Babbel Markus Krankheit – Markus Babbel begann mit dem Fußballspielen beim TSV Gilching-Argelsried. Später spielte er in der Jugendmannschaft des FC Bayern München und vertrat den DFB auf internationaler Ebene. 1991 unterschrieb Babbel einen Profivertrag beim FC Bayern München und begann, sein Team als Verteidiger in der Bundesliga zu vertreten. 1992 spielte er regelmäßig für zwei Jahre auf Leihbasis für den Hamburger SV.
Nach seinem Wechsel zurück nach München 1994 etablierte er sich beim FC Bayern, gewann dreimal die Deutsche Meisterschaft, zweimal den DFB-Pokal und einmal den UEFA-Pokal.Babbel verließ die Bundesliga im Jahr 2000 und wechselte nach Liverpool in die Premier League nach England, wo er 2001 auch den UEFA-Cup gewann. Das Guillain-Barré-Syndrom, eine neurologische Erkrankung, beendete kurzzeitig seine Karriere.
Er wurde 2003 von Liverpool an die Blackburn Rovers ausgeliehen, als er sich erholt hatte.Babbel ersetzte im Sommer 2004 Marcelo Bordon als Innenverteidiger des VfB Stuttgart und kehrte in die Bundesliga zurück. Babbel wurde in der Saison 2005/06 im System von Giovanni Trapattoni zunächst wenig berücksichtigt, später aber wieder als Stammspieler eingesetzt. Unter Trapattonis Nachfolger Armin Veh hatte er wenig Verwendung.
Mit dem VfB holte er am Ende seiner aktiven Karriere im Sommer 2007 den deutschen Meistertitel. DFB-Pokalspiel gegen den 1. DFB 2007. Niederlage für den FC Nürnberg.Markus Babbel bestritt insgesamt 355 Spiele in den Top-Ligen Deutschlands und Englands und erzielte dabei 18 Tore. Er wurde in 77 Spielen im gesamten Europapokal eingesetzt. [3]Am 29. Januar 1991 debütierte Babbel im Nationaltrikot der U-20 beim 3:0-Sieg über Portugal in Maspalomas.
Sie unterlagen am 1. Februar in Las Palmas mit 1:2 gegen Spanien. Sein U-21-Debüt gab er am 21. April 1992 in Pilsen gegen die tschechische Mannschaft, die mit einem 1:1-Unentschieden endete. Am 14. Dezember 1993 stand er in Córdoba bei der 1:3-Niederlage Spaniens zum letzten Mal auf dem Platz. Zusammen mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft nahm Babbel an der Militärweltmeisterschaft 1993 in Marokko teil und belegte den dritten Platz.
Er bestritt 51 Spiele für die A-Nationalmannschaft mit einem Tor. Sein Debüt gegen Spanien gab er am 22. Februar 1995 in Jerez de la Frontera mit einem 0:0-Unentschieden. Bei der Europameisterschaft 1996 spielte Babbel als Innenverteidiger für den verletzten Jürgen Kohler. Er war auch Mitglied der Mannschaft, die Tschechien im Meisterschaftsspiel nach Verlängerung mit 2:1 besiegte.
Als Anerkennung für den Gewinn der Fußball-Europameisterschaft erhielt er 1996 von Bundespräsident Roman Herzog das Silberne Lorbeerblatt.Außerdem nahm er an der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich teil. Seine Position als Nationalspieler gab Babbel nach der 0:1-Niederlage gegen England am 17. Juni 2000 im Gruppenspiel der Europameisterschaft in Belgien und den Niederlanden auf, bei der die deutsche Mannschaft bereits in der ersten Runde ausschied
Nach seiner aktiven Zeit wechselte Markus Babbel als Co-Trainer zum VfB Stuttgart. Vom 1. Juli bis 22. November 2008 war er Co-Trainer von Armin Veh. Babbel wurde nach seiner Entlassung am 23. November 2008 zum Teammanager des VfB Stuttgart befördert. Aufgrund einer DFB-Revision des Trainerlehrgangs durfte Babbel den VfB über den 30. Juni 2009 hinaus betreuen mangels Fußballlehrerlizenz die Mannschaft nur mit einer zeitlich befristeten Sondererlaubnis trainieren durfte.
Babbel unterzeichnete am 6. Mai 2009 einen Vertrag mit dem VfB Stuttgart, der bis Ende Juni 2011 ausläuft Team blieb bis zum letzten Spieltag im Titelrennen. Das Team qualifizierte sich für die Qualifikation zur UEFA Champions League 2009/10, nachdem es am Ende der Saison Dritter in der Liga wurde.Babbel wurde am 6. Dezember 2009 in Stuttgart beurlaubt, nachdem die Saison 2009/10 mit nur zwei Siegen in den ersten 15 Spielen und nur einem Triumph in fünf Champions-League-Wettbewerben begonnen hatte.
Seinen Nachfolger übernahm Christian Gross, ein Schweizer Trainer, der zuvor den FC Basel geführt hatte. Viele Kommentatoren haben Babbels kritische Analyse der Fußballbranche während seiner Beurlaubung als treffend und präzise gelobt. Babbel erhielt im April 2010 sein Fußballlehrer-Diplom von der Hennes-Weisweiler-Akademie der Deutschen Sporthochschule Köln und konnte sich formell nur mit einer Trainerlizenz formell um Cheftrainerposten bei Profiklubs bewerben.
Babbel übernahm offiziell das Amt des Cheftrainers von Hertha BSC in der 2. Bundesliga für die Saison 2010/11. Eine aufgrund des Bundesliga-Aufstiegs bis 2012 verlängerte Vertragsklausel trat am 25. April 2011 in Kraft. Hertha konnte drei Spiele vor Saisonende nicht vom direkten Aufstiegsplatz zurückgestuft werden, da sie zwölf Punkte besser waren als Tabellendritter.Der Verein war in der ersten Hälfte des Jahres 2011/12 unter MittelfeldBabbel.
Markus Babbel wollte Hertha BSC zum Ende der laufenden Saison verlassen. Dies teilte er nach eigener Aussage Manager Michael Preetz bereits Anfang November mit. Er fügte hinzu, dass er solche Dinge nie mit Babbel besprochen habe, bezeichnete Babbels Behauptung dennoch als “einfach falsch”. Dann klagte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer Babbel der Lüge an und behauptete, die Informationen seien erst seit dem 13.
Dezember bekannt. Babbel wurde am nächsten Tag sofort beurlaubt. 18 Hertha BSC erklärte den Konflikt mit Babbel am 22. Dezember 2011 für beigelegt. Babbel übernahm am 10. Februar 2012 das Amt des neuen Cheftrainers der TSG 1899 Hoffenheim. Er stimmte einem Vertrag bis 2014 zu März bis September 2012. Nach 15 Spieltagen mit neun Niederlagen und drei Siegen auf dem Abstiegsplatz,